Syrius
Sehr aktives Mitglied
Das ist philosophisch richtigSolange der Vorteil über der Liebe steht, ist keine Liebe vorhanden.
Wieso Liebe besser sei, kann daher kein Argument für die Liebe sein. Es ist vielmehr ein Argument für ihr Fernbleiben.
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Das ist philosophisch richtigSolange der Vorteil über der Liebe steht, ist keine Liebe vorhanden.
Wieso Liebe besser sei, kann daher kein Argument für die Liebe sein. Es ist vielmehr ein Argument für ihr Fernbleiben.
Kennst Du das Lied @PsiSnake ?
Das haben wir mit der Tante in der Sonntagsschule gesungen und seitdem wussten wir, dass der liebe Gott immer den Zeigefinger hochhält![]()
Ich glaube nicht, dass Du das verhindern kannst.Also gibt es dann "eines Tages" doch ein glückliches Ende!? (Ich will das nicht..)
Amen Bruder, Amen!Ok, das Lied ist auch "nett".
Es gab Lobpreislieder, die wir gehört oder gesungen haben. Das da kenne ich wohl nicht.
Ist ziemlich schrecklich.
Sagte mir nie was, was auch mit ein Grund war, dass mich Musik nicht interessiert hat.

Du selbst wirst wie wir alle noch alle ca 500 Jahre eine weitere Inkarnation auf Dich nehmen und dann irgendwann drüben bleiben - wo es schöner ist und Du vielmehr Möglichkeiten haben wirst, Dich zu verwirklichen - Nur Glück wirst Du geniessen, höchstes Glück!!
Wir sind transzendent "Gott" (nicht dem christlichen Gott entsprechend), weil wir alle wie Traumfiguren in diesem Welt(t)raum sind. Das macht sehr viel Sinn im Kontext einer idealistischen/mentalistischen Philosophie, der Quantenmechanik und im Zusammenhang mit meinen Telepathie-Erfahrungen. Jedes Subjekt (bzw. das subjektive Erleben darin) wurde nicht wirklich erschaffen sondern ist eine individuelle Meta-Perspektive "Gottes" auf seine (Erscheinungs)Welt.
Es gibt keinen Anhaltspunkt, außer beliebige religiöse Texte voller Absurditäten, dass Gott irgendwen belohnt oder bestraft. Es passiert sowieso nirgendwo in der Realität, bzw. was anscheinend (Schicksal) belohnt oder bestraft wird hat mit Religiosität und Moral genau nichts zu tun.
Ich denke nicht, dass es einen Sinn gibt. Die Realität ist wie sie ist, weil das pantheistische Universum den Willen hatte Maya (die Welt) zu manifestieren. Es ist schlicht was das imaginative Bewusstsein, der Beobachter in der Quantenmechanik tut. Daraus folgte tatsächlich Fortschritt, weil sich Gott in uns selber bewusst wurde, das ist eben die Folge daraus, dass man für Jahrmilliarden beobachtet und manifestiert.
Es kann sein, dass individuelle Perspektiven Bestand haben nach dem Tod. In dem Fall mag es sein, dass es den Individuen möglich ist sich aus dieser Existenz zu erlösen durch Erleuchtung. Sollten sie das wollen, denn für das Ganze bedeutet es wohl soweit gar nichts. Denkbar wäre aber auch, dass sich Gott einfach jeweils neu in alle Wesen inkarniert, die komplex genug sind, bis zu deren Tod. Danach wäre man wieder Teil des Ganzen, und damit wäre man auch alle anderen existierenden Inkarnationen. Nahtoderlebnisse und Reinkarnationsberichte mögen aber gegen letzteres sprechen.
Wenn dem so wäre müssten alle Subjekte genau gleich sein.
Ist auch nicht so, dass Gott belohnt oder bestraft!
Vergleich es mit einem Arbeitgeber den den Arbeiter entlässt und sagt, er könne sofort wieder arbeiten, wenn er seine Trunksucht abgelegt hat!
Der Arbeitnehmer wird nicht bestraft - er hat sich selbst bestraft und belohnt sich selber, wenn er diese Untugend ablegt und dann noch gute Leistungen vollbringt und in eine höhere Position reinkommt.
So hat Gott Wohnungen in seinem Reich geschaffen, die jede/r beziehen kann, die die notwendigen Voraussetzungen mitbringt - Untugenden sind da keine geduldet.
In einem pantheistischen Universum ist es unmöglich festzustellen, wie die Realität ist, da scheinbar jeder transzendent Gott sei.
Gott kann sich im pantheistischen System nicht neu in alle Wesen inkarnieren da - wie oben festgestellt, jeder transzendent Gott ist. Somit hat Gott hier keinen Willen resp. entspricht dem Willen von allen gemeinsam - und den festzustellen dürfte echt schwierig sein.
Es ist ein Argument von Unglücklichen für Unglückliche.Sicher, dass es so kommen wird?
Ich habe hier auch Glück und kann mich verwirklichen...
Reine Spekulation. Du setzt an einem Punkt die Belohnung und Bestrafung an, aber wir haben nicht genug Informationen aus möglichen früheren Leben um einen solchen Schluss zu ziehen.
Und Menschen sind nicht fundamental anders als Tiere. Sollen dort dann auch solche Regeln gelten?
Wenn es Reinkarnation gibt, würde ich das eher als eine Art Anziehung sehen, wo dem Individuum die reale Existenz quasi instinktiv fehlt, und beides kommt also zusammen wie 2 Seiten einer Medaille.
Das ist nicht was die Natur ist. Menschliche Projektion. Unsere Realität ist viel zu zufällig, dass irgendwer Belohnungen und Bestrafungen konsistent verteilen könnte. Wenn jetzt jemand gerne negatives Karma erzeugen will, demnach also etwas böses tun will, müsste die Welt es so einrichten, dass es jemanden trifft, der gerade etwas abzubauen hat, und andere gerade nicht. Wie soll das bitte gehen? Die Welt wäre hyperdeterminiert, was sie weder nach subjektivem Empfinden (Freier Wille) noch Quantenmechanik ist.
Und sowieso ist der Gewinn dieses Denkens kaum zu sehen. Man formuliert dadurch ja wenigstens indirekt, dass Opfer es so verdient haben, wie beim Holocaust zum Beispiel... Und man hat aber überhaupt keinen Grund das so zu vermuten. Uns ist nicht bekannt, wie unsere früheren Leben (falls dem so war) abgelaufen sind.
Man sollte sich einfach damit abfinden, dass es keine solchen höheren Instanzen gibt. in der Evolution gewinnt was funktioniert, egal ob es gut oder schlecht ist. Das muss man nicht wiederum gut so finden, es ist jedoch ein Fakt. Eine Krankheit wie Malaria, welche sich über Stechmücken überträgt, ist schlicht funktionierend, also existiert sie. Einen Sinn gibt es nicht.
Ja, es gibt keinen Grund für das Leid, außer dass es manchmal effektiv ist etwas aus unserer Sicht "Böses" zu tun. Letztlich müssen wir essen und damit fügen wir automatisch anderen Schaden zu. Wenn wir bestimmte entsprechende Aktivitäten nicht wollen, müssen wir sie erstens stoppen, denn sonst wird es niemand tun. Und wir müssen zweitens stark genug sein uns auch durchzusetzen, und extreme Opferbereitschaft ist deshalb dumm. Es gibt keine objektive Bewertung, dass wir "besser" (im Sinne von gut) waren als unsere Gegner, und keinen Gott, der uns dann auf die Schulter klopft.
Nichtsdestotrotz gibt es insofern Hoffnung, dass das Subjekt selbst letztlich Gott ist und der Schöpfer des ganzen Chaos. Atman = Brahman eben. Wir sind Opfer, weil wir unwissend über die Realität der Maya/Welt sind. Aber Maya ist nicht fair. Dieser Traum mag und kann ein Alptraum sein.