Seit den 8Oer Jahren gehört der Begriff Treibhauseffekt zum festen Repertoire bei Diskussionen über Umweltschutz und die befürchtete globale Klimaveränderung. Vor allem das bei Verbrennung fossiler Energien wie Holz, Kohle oder Erdöl entstehende Kohlendioxid (CO2) wird beschuldigt, in die erdnahen Luftschichten (Throposphäre) aufzusteigen und sich dort wie das Glasdach eines Treibhauses zu verhalten: Es läßt zwar das Sonnenlicht zur Erde hindurch, hält aber die wärmende Infrarot-Strahlung fest, die ansonsten von der Erde ins Weltall abgegeben wird.
Die Folgen sind bei diesem Modell klar: Je mehr CO2 die Energie verbrauchende und autofahrende Menschheit produziert, um so dichter wird der Schild. Folglich hält die Glocke aus Spurengasen die Wärmestrahlung der Erde davon ab ins All zu strahlen. Die Lufthülle der Erde erwärmt sich deshalb stetig, das Eis an den Polkappen schmilzt, das Wasser dehnt sich aus, der Meeresspiegel steigt und überflutet tiefer gelegene Küstenzonen, während sich andernorts Wüsten bilden.
Doch genau diese Horrorvisionen, die jedem Laien schon in Fleisch und Blut übergegangen sein dürften, werden nach der wissenschaftlichen Überzeugung des Physikers Gerlich nicht eintreffen - zumindest nicht als Folge des CO2-Ausstoßes und des viel beschworenen Treibhauseffekts.
Gerhard Gerlich, geschäftsführender Leiter des Instituts für Mathematische Physik an der Technischeschen Universität Braunschweig und Verfasser zweier Bücher über Prinzipien der Tensorrechnung und mathematische und statistische Grundlagen der Quantentheorie leitet seine überraschende Behauptung von Fakten und Gesetzen seiner Disziplin ab - darunter die Plancksche Strahlungsformel, das Wiensche Verschiebungsgesetz und die Fresnelsche Formel. Wissenschaftlich zwingend folgert er: "Mit Gas kann man keinen Wärmeschild aufbauen".
Ihn erinnert der in der Umwelt-und Klima-Diskussion von vielen Meteorologen, Klimaforschern und Astrophysikern - "die es eigentlich besser wissen sollten" (Gerlich) -vertretene Vorstellung des Treibhauseffekts an die Bürger von Schilda, die das Licht mit Eimern in ihr fensterloses Rathaus tragen wollen. Gerlich mißfällt vor allem die beabsichtigte psychologische Wirkung des Wortes Treibhaus; jeder Laie denke sofort an unangenehm schwüle Luft - und wird bereitwillig allem zustimmen, was politisch und/oder wissenschaftlich dagegen unternommen wird.
Jeder Autofahrer, so der Physiker, kenne den Glashaus- beziehungsweise Treibhauseffekt, der sich im Sommer besonders bemerkbar mache. Die Luft in dem von der Sonne beschienenen geschlossenen Auto ist erheblich wärmer als die Außenluft. Doch die Luft im Innern des Autos werde nicht durch die Wälmestrahlung sondern durch die Wärmeleitung und Konvektion der Armaturen, Verkleidungen und Polster aufgeheizt. Die Physik unterscheidet hier zwischen einem Energietransport (Erwärmung) durch Strahlung und den durch Konvektion. Ein Ofen wärmt nicht durch Strahlung, sondern durch Erwärmung der Luft. Anders dagegen, nämlich durch direkte Strahlung, wärmt beispiels-weise das offene Feuer eines Kamins. Wer in einem kalten Raum davor sitzt, merkt, daß seine unbestrahlte Rückseite kalt bleibt.
"Natürlich wird Wärme in der Erdatmosphäre gespeichert, aber nicht in Form von Wärmestrahlung, die sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet!" Kleinste Bruchteile von Gasen könnten in der Atmosphäre - und CO2sei dort nicht einmal mit 0,05 Prozent vertreten - keinen Reflektor für Wärmestrahlung bilden.
Die Frage, ob er in der CO2-Diskussion Entwarnung geben könne, beantwortet der Braunschweiger Physiker mit einem klaren "Ja". Er wirft den an der Klimaforschung beteiligten Wissenschaftlern vor, bei ihren Modellberechnungen Grundregeln der Physik zu verletzen: "Sie müssen die Größenordnungen der konkurrierenden Effekte abschätzen, wenn sie die Folgen irgendwelcher Mechanismen vor-aussagen möchten".
Gerlich äußert ferner grundsätzliche Zweifel an der Berechenbarkeit von Klimamodellen. "Selbst wenn man die für das Klima wichtigen Phasenwandlungen des Wassers wegläßt, um den Energietransport in der Erdatmosphäre beschreiben zu können, mußte man die gekoppelten partiellen Differentialgleichungen für den Transport der Masse, des Impulses und der Energie behandeln." Dieses System ließe sich Sogar mit den größten Computern der Welt selbst bei einfachsten physikahschen Situationen nicht lösen, "geschweige denn für die Situation der Erdatmosphäre".
Im Zuge des Klimagipfels von Kopenhagen überschlagen sich Medien und Politik mit düsteren Prophezeiungen über den drohenden Weltuntergang, wenn wir nicht sofort die Erderwärmung durch den Treibhauseffekt stoppen. Was aber, wenn es diesen Treibhauseffekt gar nicht gibt?
Die gesamte Menge des anthropogenen, also vom Menschen verursachten, CO2 macht ungefähr 1-3% des gesamten freigesetzten CO2 auf dem Planeten aus, der Rest kommt aus der Natur. Dieses Volumen hat an der reinen Atmosphäre einen Anteil von 0,001 bis 0,002 Prozent. Kleine Menge, große Wirkung: Die Eisbären sterben aus, Küstenabschnitte und Länder verschwinden, Völker sind auf der Flucht, Millionen sterben an Hunger und Naturkatastrophen. Das ist unsere Zukunft, wenn es uns nicht gelingt, diesen winzigen Anteil in den nächsten Jahren drastisch zu reduzieren. Es geht um nichts weniger als ums Überleben der Menschheit.
So zumindest sehen es Medien und Politiker, die uns seit Jahren das Lied vom Klimawandel spielen. Angefeuert werden die Propheten des Untergangs von Klimawissenschaftern, die im globalen Wettlauf um Milliardenbudgets immer drastischere Schreckensszenarien an die Wand malen.
Was in der Öffentlichkeit als gesicherte Erkenntnis präsentiert wird, ist unter Experten höchst umstritten. Die Kernthese der als „Klimaleugner“ verunglimpften Wissenschafter lautet, dass Klimaschwankungen ganz natürlich und vor allem von Sonnenaktivität und Bewölkung abhängig seien.
In der Tat passen die Fakten so gar nicht ins Bild der drohenden Klimakatastrophe von Menschenhand. Im Laufe der Erdgeschichte haben sich kalte und warme Zeiten immer wieder abgewechselt, ohne dass ein ursächlicher Zusammenhang zum CO2 Gehalt in der Atmosphäre festgestellt werden könnte. Das CO2-Modell stimmt mit den realen Daten nicht überein. Diese legen vielmehr den Schluss nahe, der Anstieg von CO2 sei eine Folge wärmeren Klimas, nicht dessen Ursache. Der Mensch kommt als Auslöser der bisherigen Klimaschwankungen jedenfalls nicht in Betracht.
Obwohl damals kaum 400 Millionen Menschen die Erde bevölkerten, war es von 800 bis 1300 durchschnittlich 1,5 Grad wärmer als jetzt. Diese Zeit wird von Forschern ohne jede Ironie „mittelalterliches Klimaoptimum“ genannt. Im Rheinland wuchsen Feigen und Oliven, Grönland war über weite Strecken eisfrei, in England wurde erfolgreich Wein angebaut. Während der darauf folgenden Kaltzeit bis 1700 war es ungefähr ein Grad kälter als heute, die Folge waren Ernteausfälle und Hungersnöte. Zwischen 1500 und 1700 wurde es bei uns in vielen Sommern kaum wärmer als 15 Grad, Schneefall im August war keine Seltenheit. Der CO2 Gehalt änderte sich trotzdem kaum.
Außerdem kann keines der gängigen Klimamodelle erklären, warum es seit 10 Jahren nicht mehr wärmer wird, obwohl der CO2-Gehalt in der Atmosphäre in dieser Dekade anstieg. Dahingegen wird immer deutlicher, dass Klimaforschung mehr mit Propaganda als mit Forschung zu tun hat. Im Zuge der ClimateGate Affäre kam ans Licht, wie ein weltweit führendes Klimainstitut, auf dessen Datenmaterial ein Großteil der einschlägigen Forschung beruht, Daten frisierte, abweichende Forschungsergebnisse unterdrückte und Wissenschafter mobbte. Dazu kommt, dass wesentliche Messdaten über die Temperaturentwicklung der letzten 150 Jahre von der Climatic Research Unit vernichtet worden sind und nicht mehr überprüft werden können. Direktor Phil Jones musste mittlerweile zurücktreten.
Die Theorie vom Treibhauseffekt war von Anfang an höchst umstritten. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit tobt seit Jahren ein heftiger Streit unter Physikern, Mathematikern und Meteorologen. Die gängige CO2-Erwärmungslehre beruht auf der Hypothese eines „natürlichen Treibhauseffekts“, auf den zusätzlich ein menschengemachter aufsetzen soll. Viele renommierte Naturwissenschafter halten diese Hypothese für blanken Unfug, weil sie elementaren physikalischen Gesetzen widerspricht.
In jahrelanger Arbeit hat Klaus Ermecke von KE Research die wissenschaftliche Kritik an der Theorie vom Treibhauseffekt zusammengefasst. Die entscheidende Frage ist für ihn:
„Erhöht ein Anstieg der CO2–Konzentration die Temperaturen auf der Erde oder nicht? Das ist allein eine Frage an die Physik und nicht an die Gesinnung. Gäbe es einen solchen Einfluss nicht, dann wären alle darauf basierenden Klima-Modellrechnungen falsch, die „Klimafolgen“ folglich Makulatur, und alle kostenträchtigen „Rettungspläne“ reiner Unsinn.“
Die Ergebnisse könnten eindeutiger nicht sein:
„Die Erde hat ein „Kühlsystem“ – es strahlt ständig Wärme ins Weltall ab. Jeder Anstieg der Erdtemperaturen erhöht automatisch diese Abstrahlung. Die Kühlleistung steigt. „Erderwärmung“ (allgemeiner Anstieg der Temperaturen) ist nur möglich, wenn die resultierende zusätzliche Kühlung durch eine erhöhte Heizleistung ausgeglichen wird. Um „Erderwärmung“ zu bewirken, müsste CO2 also die Zufuhr von Heizenergie zum Erdboden verstärken. Das aber kann es nicht. CO2 kann daher keine „Erderwärmung“ herbeiführen. IR-aktive Gase („Treibhausgase“

kühlen die Erde. Der „Natürliche Treibhauseffekt“ (also die Erwärmung) ist ein Mythos. Klimaschwankungen gab und gibt es, aber ihre Ursachen liegen nicht im CO2-Gehalt der Luft. Entscheidender Einflussfaktor neben der Sonne ist die schwankende Wolkenbedeckung.“