Die Emanzipation der Frau und die Islamisierung Europas

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Möchtest du dir von einem Mann vorschreiben lassen, wann du ein Kind bekommst? SO war das gemeint.
Selbstverständlich sind beide dafür zuständig. Und ich möchte auch nicht zurück zur Diskreditierung oder Aufsplittung in starre Geschlechterrollen. Müssen wir wirklich immer diesen alten Mist von vorn durchkauen?
Ich fände es wirklich mal schön, nach vorne zu schauen und nicht immer nur zurück... bevor wir uns selbst überholt haben.:)

Nun, du hattest aber geschrieben, dass die Frau für die Gesellschaft verantwortlich ist. Hättest du geschrieben, dass sie für sich verantwortlich ist, könnte ich es nachvollziehen, wenn du meinst, eine Frau möchte vom Mann unabhängig ein Kind bekommen können - aber so konnte man es eigentlich nur missverstehen.........Nämlich das die Frau ganz allein die Verantwortung für den Kindersegen in diesem Staat übernehmen soll....

LG
 
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Also ich nenne das Gleichstellungsbeauftragte. :rolleyes:

So ist es korrekt und zeitgemäß.

Nein, es handelt sich um Frauenbeauftragte in Kliniken.
Aber schon richtig, heute sind Gleichstellungsbeauftragte, Frauenbeauftragte. Hat mit dem Wort Gleichstellung wenig zu tun, wie man an dem Fall Monika Eberling gesehen hat.
 
Nun, du hattest aber geschrieben, dass die Frau für die Gesellschaft verantwortlich ist. Hättest du geschrieben, dass sie für sich verantwortlich ist, könnte ich es nachvollziehen, wenn du meinst, eine Frau möchte vom Mann unabhängig ein Kind bekommen können - aber so konnte man es eigentlich nur missverstehen.........

LG

Ich denke, beide, Mann und Frau sind für die Gesellschaft verantwortlich. Stimmt aber, dass ich mich blöde ausgedrückt habe!
 
Da ist schon viel wahres drin. Heutzutage sind nicht mehr viele bereit, sich zurückzunehmen. Kindererziehung bringt sehr wohl auch Nachteile mit sich.
Doch wohin entwickelt eine Gesellschaft, deren Frauen sich selbst wichtiger geworden sind, wirklich? Was wird aus ihr?:)


Zu einer Gesellschaft, wo die Politik was ändern muß, damit Kinder und Beruf vereinbar wird, möglich ist es ja in anderen Ländern, wo auch die Geburtenrate deswegen nicht sinkt.
Gibt es genug Kindergärten und Horte, wo die Kinder bleiben können, wenn sonst keiner da ist und aufpasst wie eben der Mann, dann trauen sich auch mehr Frauen wieder Kinder bekommen, weil Kinder dann kein Risiko mehr sind.

Es müssen auch Firmenchefs umdenken, Frauen mit kleineren Kindern werden oft nicht eingestellt, weil die Kinder ja mal krank werden könnten, eine Alleinerziehende mit zwei Kindern hat es schwer.

Meine Mutter kriegt nur Mindestpension, die aufgestockt wird mit der Ausgleichszulage, sonst wären es nur 400 Euro oder so. Das kann einer Frau bevorstehen, wenn sie sich für Kinder entscheidet und dann nicht so schnell mit den Kinder einen Job findet nach der Scheidung, weil der Ehemann zu einer anderen abgehauen ist.
 
Zu einer Gesellschaft, wo die Politik was ändern muß, damit Kinder und Beruf vereinbar wird, möglich ist es ja in anderen Ländern, wo auch die Geburtenrate deswegen nicht sinkt.
Gibt es genug Kindergärten und Horte, wo die Kinder bleiben können, wenn sonst keiner da ist und aufpasst wie eben der Mann, dann trauen sich auch mehr Frauen wieder Kinder bekommen, weil Kinder dann kein Risiko mehr sind.

Es müssen auch Firmenchefs umdenken, Frauen mit kleineren Kindern werden oft nicht eingestellt, weil die Kinder ja mal krank werden könnten, eine Alleinerziehende mit zwei Kindern hat es schwer.

Meine Mutter kriegt nur Mindestpension, die aufgestockt wird mit der Ausgleichszulage, sonst wären es nur 400 Euro oder so. Das kann einer Frau bevorstehen, wenn sie sich für Kinder entscheidet und dann nicht so schnell mit den Kinder einen Job findet nach der Scheidung, weil der Ehemann zu einer anderen abgehauen ist.

Guter Beitrag :thumbup:

Ich finde, statt nun zuzulassen, dass Frauen gegen Männer vorgehen und Männer gegen Frauen, sollten wir gemeinsam eine Lösung suchen.
Das Kramen in Erreichtem, was die Emanzipation betrifft, bringt uns jedenfalls keinen Schritt weiter, dieses Problem zu lösen. :)
 
Aber schon richtig, heute sind Gleichstellungsbeauftragte, Frauenbeauftragte. Hat mit dem Wort Gleichstellung wenig zu tun, wie man an dem Fall Monika Eberling gesehen hat.

Ein Fall ist für mich nicht die Welt. :rolleyes:

Bei uns kann jeder, egal ob Mann oder Frau oder sich auch in anderen Dingen wie Behinderungen benachteiligter Kollege oder Kollegin, an den Gleichstellungsbeauftragten wenden.

Meine Fragen an dich sind noch offen. ;)

LG
Any
 
Loop schrieb:
Meine Mutter kriegt nur Mindestpension, die aufgestockt wird mit der Ausgleichszulage, sonst wären es nur 400 Euro oder so. Das kann einer Frau bevorstehen, wenn sie sich für Kinder entscheidet und dann nicht so schnell mit den Kinder einen Job findet nach der Scheidung, weil der Ehemann zu einer anderen abgehauen ist.
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Ja, das ist genau das, was ich immer anmerke. Wenn wir mehr Kinder wollen (falls da die Männer überhaupt mitmachen, weil sie ja keine wollen), dann müssen die Rahmenbedingungen für Mütter geändert werden. Es kann doch nicht sein, dass Frauen für die Gesellschaft die neuen Renteneinzahler gebären, aber im Alter dann dumm dastehen.

LG
Urajup
 
Ja, das ist genau das, was ich immer anmerke. Wenn wir mehr Kinder wollen (falls da die Männer überhaupt mitmachen, weil sie ja keine wollen), dann müssen die Rahmenbedingungen für Mütter geändert werden. Es kann doch nicht sein, dass Frauen für die Gesellschaft die neuen Renteneinzahler gebären, aber im Alter dann dumm dastehen.

LG
Urajup

Die stehen ja oft genug ihr Leben lang dumm da. Nicht selten verdienen sie an der Untergrenze, wenn sie denn Arbeit haben. Und wer in jungen Jahren wenig oder nichts einzahlt, hat auch im Alter nichts.
 
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Meine Mutter kriegt nur Mindestpension, die aufgestockt wird mit der Ausgleichszulage, sonst wären es nur 400 Euro oder so. Das kann einer Frau bevorstehen, wenn sie sich für Kinder entscheidet und dann nicht so schnell mit den Kinder einen Job findet nach der Scheidung, weil der Ehemann zu einer anderen abgehauen ist.


Genau das ist das Problem.

Die Altersarmut gerade bei Frauen ist enorm!!! (hab das auch im "Abtreibungs-Thread" thematisiert....:rolleyes:) und man kann jungen Frauen nicht verübeln, dass sie nicht den Weg ihrer Mütter gehen wollen.

Diesbezüglich ist noch viel zu tun und die Gesellschaft wird nicht umhinkommen, umzudenken. V.a. sind in Zukunft auch die Arbeitgeber gefragt bzgl. Kinderbetreuung.

lg Sunny
 
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