saradevi
Mitglied
Der große Jnana-Yogi Shankara hat es mal gedichtlich so ausgedrückt:
Brahman (das Absolute) ist wirklich.
Die Welt ist Schein.
Das Selbst ist nichts als Brahman allein.
Nur das ist wirklich, was sich weder verändert, noch aufhört zu sein.
Brahman, das Absolute, ist unveränderbar und wird erst durch Maya Shakti (Kraft der Illusion, Zeit und Raum) aktiv. Geist ist durch Zeit und Raum begrenzt und kann daher nicht absolut sein. Das Absolute ist unbegrenzt. Geist ist endlich. Und doch ist alles EINs.
Brahman ist jenseits aller Eigenschaften oder Merkmale, jenseits von Subjekt und Objekt...Brahman ist die Quelle von SEIN (ohne zu sein).
Brahman kann nicht definiert oder verstandesmäßig erfasst werden. Denn das würde bedeueten, Brahman zu 'begrenzen' und Brahman IST grenzenlos. Sat-Cid-Ananda (Sein-Wissen-Glückseligkeit).
Brahmen ist die Leinwand, auf der das kosmische Drama (Maya) projeziert wird. Brahman hält das Drama (die Schöpfung) aufrecht, aber bleibt von ihm unberührt.
Maya ist universelle Kraft der Illusion. Sie macht das Unwirkliche wirklich und Wirkliche unwirklich. Sie ist die Kraft Brahmans, die aus Brahman mittels Zeit, Raum und Kausalität scheinbar das manifeste Universum erscheinen lässt. Universum und Maya (Illusion) sind in Wahrheit immer eins mit Brahman und nicht getrennt.
Und das ist mit dem Verstand-Geist-System sehr schwer zu erfassen. Es muss erfahren worden sein, und sei es auch nur für einen kleinen Bruchteil einer Sekunde. Wenn es erfahren wurde, dann ist das Verständnis tatsächlich ins Herz gerutscht. Und wie "erfährt" man ES? In dem man innerlich dazu bereit ist, alles aufzugeben und loszulassen, was uns an die Illusion dieser Welt bindet.
Das bedeutet nicht, dass wir materiell alles aufgeben müssen, sondern, dass wir innerlich anfangen uns von 'Dingen' zu lösen. Es ist ein innerlicher Prozess. Durch Sadhana (spirituelle Praxis) wird dieser Pfad nach innen 'gereinigt' und geläutert. Das kann alles beinhalten. Ob nun religiös oder eher atheistisch...hauptsache der Weg führt nach Innen und zum Herzen. Denn schon der kleine Prinz wusste, dass man nur mit dem Herzen gut sieht.
Aber ein gewisser Anteil an Buddhi (Intellekt) ist natürlich auch notwendig
So...mehr weiß ich nicht mehr zu schreiben

Brahman (das Absolute) ist wirklich.
Die Welt ist Schein.
Das Selbst ist nichts als Brahman allein.
Nur das ist wirklich, was sich weder verändert, noch aufhört zu sein.
Brahman, das Absolute, ist unveränderbar und wird erst durch Maya Shakti (Kraft der Illusion, Zeit und Raum) aktiv. Geist ist durch Zeit und Raum begrenzt und kann daher nicht absolut sein. Das Absolute ist unbegrenzt. Geist ist endlich. Und doch ist alles EINs.
Brahman ist jenseits aller Eigenschaften oder Merkmale, jenseits von Subjekt und Objekt...Brahman ist die Quelle von SEIN (ohne zu sein).
Brahman kann nicht definiert oder verstandesmäßig erfasst werden. Denn das würde bedeueten, Brahman zu 'begrenzen' und Brahman IST grenzenlos. Sat-Cid-Ananda (Sein-Wissen-Glückseligkeit).
Brahmen ist die Leinwand, auf der das kosmische Drama (Maya) projeziert wird. Brahman hält das Drama (die Schöpfung) aufrecht, aber bleibt von ihm unberührt.
Maya ist universelle Kraft der Illusion. Sie macht das Unwirkliche wirklich und Wirkliche unwirklich. Sie ist die Kraft Brahmans, die aus Brahman mittels Zeit, Raum und Kausalität scheinbar das manifeste Universum erscheinen lässt. Universum und Maya (Illusion) sind in Wahrheit immer eins mit Brahman und nicht getrennt.
Und das ist mit dem Verstand-Geist-System sehr schwer zu erfassen. Es muss erfahren worden sein, und sei es auch nur für einen kleinen Bruchteil einer Sekunde. Wenn es erfahren wurde, dann ist das Verständnis tatsächlich ins Herz gerutscht. Und wie "erfährt" man ES? In dem man innerlich dazu bereit ist, alles aufzugeben und loszulassen, was uns an die Illusion dieser Welt bindet.
Das bedeutet nicht, dass wir materiell alles aufgeben müssen, sondern, dass wir innerlich anfangen uns von 'Dingen' zu lösen. Es ist ein innerlicher Prozess. Durch Sadhana (spirituelle Praxis) wird dieser Pfad nach innen 'gereinigt' und geläutert. Das kann alles beinhalten. Ob nun religiös oder eher atheistisch...hauptsache der Weg führt nach Innen und zum Herzen. Denn schon der kleine Prinz wusste, dass man nur mit dem Herzen gut sieht.
Aber ein gewisser Anteil an Buddhi (Intellekt) ist natürlich auch notwendig
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