Nahtoderfahrene berichten etwas, dass sie über lange Zeit erlebt haben? (Das macht keinen Sinn, da sie ja wohl kaum mehrere Jahre in diesem Nahodzustand waren.) Sie waren nicht tot, sonst wären es keine Nahtoderfahrungen. Deshalb kannst du deren Erfahrungen auch nicht miteinbeziehen.
Nahtoderfahrungen könnten uns ein Indiz darüber geben, wie Zeit subjektiv im Jenseits wahrgenommen wird, da ich denke, dass beim Nahtod (und sogar bei einer außerkörperlichen Erfahrung) das selbe (reversibel natürlich) passiert wie beim Tod, insofern dass das Bewusstsein von der körperlichen Wahrnehmung abgetrennt wird.
Müsste aber wieder mehr darüber nachlesen, ob eine Mehrheit dieser Personen die Zeit als verlängert beschreibt, verkürzt oder auch gleichbleibend. Oder ob es wirklich komplett subjektiv ist.
Sobald Dinge sich verändern ist jedenfalls auch Zeit. Diese kann sogar objektiv (Relativitätstheorie) unterschiedlich schnell ablaufen, bewegt sich aber immer nach vorne. Und es wäre auch unlogisch, wenn man in der Vergangenheit wiedergeboren werden würde.
Zwischen der Inkarnation 1 einer Seele und der Inkarnation 2 der selben Seele vergeht Zeit auf der Erde. Und diese lässt sich präzise messen. Wie die Zeit woanders abläuft, ist doch völlig irrelevant.
Wäre im Bezug zu diesem Thema nicht irrelevant oder uninteressant, weil man ja auch in der Zeit zwischen den Leben existieren würde. Aus Sicht eines Beobachters auf der Erde könnte man zum Beispiel nach einem Jahr wiedergeboren werden. Aber für den Reisenden (welcher wir alle auch wären) könnten subjektive aber auch durchaus objektive (nach der Relativitätstheorie möglich) Jahrtausende vergehen, oder eben nur Sekunden.