Habe die interessante Diskussion ueber Gott/Jesus/Bibel ein bisschen verfolgt und es faellt mir auf, dass die Aussagen der Bibel bzw die Aussprüche Jesu oft zu sehr woertlich genommen werden.
Meiner bescheidenen Meinung nach sind sie so aber nicht gemeint.
Ich sehe sie als Hinweise, die uns helfen koennen, indem sie uns einen Weg zeigen.
Es ist so, wie wenn am Strassenrand ein Wegweiser steht, z.B. ein Pfeil mit der Aufschrift "Wien". Für die Vorbeikommenden ist das eine wertvolle Hilfe, ein Hinweis auf die Richtung, die es zu nehmen gilt, um nach Wien zu gelangen.
Wenn ich nun nach Wien reisen moechte, hilft es mir aber nichts, den Wegweiser ganz genau und im Detail zu analysieren, jeden Buchstaben mit dem Mikroskop zu untersuchen, etc... die Stadt Wien wird in dem Wegweiser nicht zu finden sein. Ich muss mich aufmachen, und die Richtung einschlagen, in die der Wegweiser zeigt.
Ich wuerde meinen, jemandes Sohn zu sein, hat die Bedeutung, dessen Natur zu sein.
Gottes-Sohn ... von goettlicher Natur
Menschen-Sohn ... von menschlicher Natur
Huren-Sohn ... von Huren-Natur
wie man das nun auch immer interpretieren mag.
Auch am maennlichen Geschlecht sollte man sich da nicht irgendwie fixieren.
Gottes Sohn - von goettlicher Natur - ein Kind Gottes (gilt also genauso fuer Tochter).
Wir alle sind doch im wahrsten Sinne des Wortes Kinder Gottes. Unsere Koerper sind Kinder unserer koerperlichen Eltern; aber unser Wesen, unser Kern, das was uns ausmacht (was wir wahrhaft sind), ist goettlich und wurde nicht geboren und wird nicht sterben. Ist das nicht eine frohe Botschaft?
So sehe ich Gott in allem, die Essenz des Seins.
Und so verstehe ich die Worte Jesu: "Ich bin in meinem Vater, Ihr seid in mir, und ich bin in Euch".
Auch wenn es oft nicht so ausschaut, das Reich Gottes (die goettliche Natur) ist in uns allen. So sind wir alle vereint.
Meiner bescheidenen Meinung nach sind sie so aber nicht gemeint.
Ich sehe sie als Hinweise, die uns helfen koennen, indem sie uns einen Weg zeigen.
Es ist so, wie wenn am Strassenrand ein Wegweiser steht, z.B. ein Pfeil mit der Aufschrift "Wien". Für die Vorbeikommenden ist das eine wertvolle Hilfe, ein Hinweis auf die Richtung, die es zu nehmen gilt, um nach Wien zu gelangen.
Wenn ich nun nach Wien reisen moechte, hilft es mir aber nichts, den Wegweiser ganz genau und im Detail zu analysieren, jeden Buchstaben mit dem Mikroskop zu untersuchen, etc... die Stadt Wien wird in dem Wegweiser nicht zu finden sein. Ich muss mich aufmachen, und die Richtung einschlagen, in die der Wegweiser zeigt.
Ich wuerde meinen, jemandes Sohn zu sein, hat die Bedeutung, dessen Natur zu sein.
Gottes-Sohn ... von goettlicher Natur
Menschen-Sohn ... von menschlicher Natur
Huren-Sohn ... von Huren-Natur
wie man das nun auch immer interpretieren mag.
Auch am maennlichen Geschlecht sollte man sich da nicht irgendwie fixieren.
Gottes Sohn - von goettlicher Natur - ein Kind Gottes (gilt also genauso fuer Tochter).
Wir alle sind doch im wahrsten Sinne des Wortes Kinder Gottes. Unsere Koerper sind Kinder unserer koerperlichen Eltern; aber unser Wesen, unser Kern, das was uns ausmacht (was wir wahrhaft sind), ist goettlich und wurde nicht geboren und wird nicht sterben. Ist das nicht eine frohe Botschaft?
So sehe ich Gott in allem, die Essenz des Seins.
Und so verstehe ich die Worte Jesu: "Ich bin in meinem Vater, Ihr seid in mir, und ich bin in Euch".
Auch wenn es oft nicht so ausschaut, das Reich Gottes (die goettliche Natur) ist in uns allen. So sind wir alle vereint.