Die Bibel, Wahrheit oder Lüge?

Nein, der menschliche Geist ist kein Produkt neuronaler Aktivitäten. Allerdings formen die zerebralen Prozesse natürlich das individuelle Selbst, das sich in einer reziproken Interaktion mit dem Gehirn entwickelt.

endlich mal ne klare antwort...jetzt nicht auf dich bezogen ...was ich sonst so gelesen habe ...also der geist ist geist ...das beruhigt mich schon irgend- wie
ja das individuelle selbst ..ist das identisch mit dem ego oder ich...?
das entwickelt sich...von geburt an sozusagen....
 
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endlich mal ne klare antwort...jetzt nicht auf dich bezogen ...was ich sonst so gelesen habe ...also der geist ist geist ...das beruhigt mich schon irgend- wie ja das individuelle selbst ..ist das identisch mit dem ego oder ich...? das entwickelt sich...von geburt an sozusagen....

Ich kann Dir zu diesem Thema gern meinen persönlichen Glauben verkünden: Ich nehme an, dass der selbstbewusste Geist seit der Zeugung im Menschen angelegt ist. Jener Geist entwickelt seine individuelle Struktur im Laufe der Zeit, indem er permanent mit seiner Umwelt und der materiellen Basis des Gehirns in Interaktion schreitet. Es besteht eine kontinuierliche Wechselbeziehung, die den Geist formt und prägt. Die Qualia und das reflexive Bewusstsein stellen Eigenschaften des Geistes dar. Das Ich ist die individuelle Persönlichkeit des Geistes.
 
Ich gebe zu bedenken,
dass Paulus ein Gläubiger gewesen ist und kein Wissender!
Obwohl, man kann ihn durchaus als Praktiker bezeichnen.

Er fühlte sich also in einer Gemeinschaft mit sehr vielen Gleichen nicht nur sichtlich wohl,
sondern er hatte auch ein Ziel vor Augen, das zu erhaschen was er noch nicht besaß.
Auch wenn er vergleichsweise mit der Angel einen Wal fangen wollte.

Da soll es einige Leute gegeben haben in seiner Umgebung,
die tatsächlich mehr spirituelle Erfahrungen hatten als er selbst,
vielleicht sogar zu prophetischen Handlungen im natürlichen Rahmen auserkoren waren,
oder militärisch betrachtet ein Mittel zur Verfügung hatten,
das ihnen gegenüber anderen Erdenmitbewohnern eine gewisse Überlegenheit bescherte.

Wie war das jetzt?
Kommt diese Begegnung mit dem Übergang vom Leben zum Tod auch für den gewöhnlichen Soldaten in Betracht?
In bewahrenden oder erobernden Situationen, die er nur zu gut kannte,
und wo der Sensenmann täglich mit von der Partie sein kann, mehr oder weniger.

Aber nicht nur was seine eigene Person betraf,
sondern er suchte wahrscheinlich nur rein zufällig in so einem Karpfenteich wie Korinth,
das damals als Ausgedinge und Altenteil für pensionierte Soldaten der Römischen Armee
nur all zu gut bekannt gewesen ist.
Nach dem gleichen Muster, wie schon beschrieben, wo sich das Leben mit dem Tode trifft,
um dann doch das Leben zu wählen.

Das ist selbstverständlich nicht das Selbe wie die Erfahrungen von einem Priestersohn,
das nicht,
und darum musste man hier wohl ein wenig nachlegen:

„Du bist nicht schuld, alles ist gottgewollt.“

Und jeder der es liest, Soldat oder Zivilist, kann sich davon eine Scheibe abschneiden.

Nur für die Apostel in der weiteren Umgebung von Jerusalem,
wenn sie davon Wind bekommen haben sollten,
war damit wieder einmal Feuer auf dem Dach – > Konkurrenz war angesagt!
Nicht zu knapp bemessen war die in Frage kommende Menge,
und eine etwaige Spitze von diesem Eisberg konnte vielleicht sogar den Weg zurück nach Rom gefunden haben.

Ja, wen der Hafer sticht, der hat es nicht mehr gemütlich zuhause, beim heimatlichen Herd.

Heute ist das anders – nicht wahr?
Es ist nur so, dass ein selbsternannter „Highlander“ in Uniform,
in 24 Stunden wesentlich mehr Seelen von Körpern getrennt hat,
als ein gewisser Großvater mütterlicher seits,
in 2 Weltkriegen zusammen brachte,
ehe er selbst krank in seinem Bett verstarb.



und ein :weihna1
 
Was Gut und was Böse ist, sind letztendlich nur persönliche Empfindungen, die auf eine subjektive Bewertung einer Information aus dem was IST entsteht. Ergo erschafft nicht Gott "Gut/Böse", sondern wir Menschen. Aus dem Grund sage ich auch, der Mensch hat Satan erfunden um einmal einen Sündenbock für seine eigene Schlechtigkeit zu haben und zum anderen weil eben Gut-Gott und Böse-Satan die Gegenpole der Werteskala bilden. In der Werteskala ist es schier unmöglich, das Gut und Böse in einem vereint ist, weil dann die Erkenntnis, dass es in Wirklichkeit keine Wertigkeit gibt, das gesamte Weltbild und die Frage nach dem Sinn über den Haufen werfen.

Aufgrund der Tatsache, dass Du ein Ereignis anders bewertest als Deine Freundin, kannst Du nicht schliessen, dass letztlich die Bewertung von Gut und Böse rein subjektiv ist. Das ist ein Trugschluss.

Der göttliche Funke einer jeden Seele sehnt sich nach Gott und ist die treibende Kraft, den Weg des Guten, der Liebe zu Gott und dem Nächsten zu gehen - und das ist objektiv gesehen für alle gleich.

lg
Syrius
 
Aufgrund der Tatsache, dass Du ein Ereignis anders bewertest als Deine Freundin, kannst Du nicht schliessen, dass letztlich die Bewertung von Gut und Böse rein subjektiv ist. Das ist ein Trugschluss.

Der göttliche Funke einer jeden Seele sehnt sich nach Gott und ist die treibende Kraft, den Weg des Guten, der Liebe zu Gott und dem Nächsten zu gehen - und das ist objektiv gesehen für alle gleich.

lg
Syrius

ich denke auch, dass die Bewertung von "gut" und "böse" ganz allein vom Standpunkt desjenigen abhängt, wer bewertet.
Z.B. ein Löwe hat Hunger. Für ihn ist es gut, die Gazelle zu jagen und zu fressen - für die Gazelle ist diese Tat böse (wenn Tiere denn bewerten würden).

Wenn man sich die Mühe machen würde, sogenannte "böse" Taten von Menschen näher zu beleuchten, dann würde man drauf kommen, dass die Menschen, die solche Dinge tun, in Wirklichkeit gar nicht so böse sind, sondern eher aus eigenen Verletzungen/Notsituationen oder anderen Zwängen heraus diese Dinge tun.
Ist es etwa "böse", wenn man es noch nicht geschafft hat, seine eigenen Traumata zu überwinden? Oder ist es "böse", in einer wirtschaftlichen Zwangslage zu stecken?
Ist es "böse", keinen anderen Ausweg zu sehen, weil einem niemand die Alternativen vorgelebt hat?
 
Wenn selbst der Mensch erkennen kann, wie sich ein Gegenüber in der Zukunft entscheiden wird, müßte das eigentlich ein allwissender Gott auch können. Der Mensch verfügt über keinen freien Willen, eventuell würde man diesen eher bei einem Gott oder den Engeln vermuten. Von einem freien Willen kann man nur sprechen, wenn das Wollen von nichts abhängt. Schopenhauer bemerkte dazu einmal: "Der Mensch kann tun was er will; er kann aber nicht wollen was er will."

Auch ein allwissender Gott kann lediglich vermuten, wie sich Wesen in der Zukunft entscheiden werden - aufgrund der grösseren Fähigkeiten und des grösseren Wissens sind diese Vermutungen Gottes natürlich etwas genauer als es die unsrigen sind - aber sicher ist es deswegen nicht.

Das Problem mit dem Widerspruch von der Allmacht eines Gottes und dem Gut und Böse war schon vor der biblischen Zeit ein Thema. Könnte es nicht sein, daß Gut und Böse lediglich ein Kind des menschlichen Geistes ist? Was ist denn Gut und Böse – liegt dem nicht ein von uns geschaffener Wertekanon zu Grunde?

Nein, das kann nicht sein - schon wegen dem Leiden nicht.

Ganz objektiv gesehen, hat Gott Christus, seinen eingeborenen Sohn, zum König der Geisterwelt ernannt. Wenn Luzifer mit seinen Anhängern ihm dies streitig macht und im Himmel ein heilloses Chaos anrichtet, dann ist das objektiv böse.

Böse entstand, als Luzifer den ersten Gedanken des Neides und der Machtgier in sich aufkommen liess und nicht bekämpfte.

Einerseits verurteilen wir jemand, der einen anderen Menschen umbringt, wenn es aber von der Gemeinschaft sanktioniert wird, ist das völlig in Ordnung. Es ist dann in Ordnung, wenn jemand wegen eines andern Glaubens, Gesinnung oder einfach nur als als Fremder umgebracht oder drangsaliert wird. Wir scheuen uns auch nicht von diesem Gott seinen Segen für diese Tun zu erbitten oder gar als Stellvertreter Gottes, im Namen des Herrn seinen "Willen" zu vollstrecken.

Böse Handlungen werden nicht dadurch besser, dass man den Segen dafür erbittet - dann kommt einfach noch das Vergehen der Heuchelei dazu.

Ein Punkt, der gerade im Alten Testament aufgegriffen wird. Ich erinnere da an die Schilderung von Landnahme der Israeliten und viele andere Passagen aus der Bibel. Bei Abraham werden die eigenen Gebote mit Füßen getreten, da gebot ihm Gott eine jüngere Frau zu nehmen und selbst bei seinem Sohn hätte er im Namen Gottes das Messer erhoben. In Sodom und Gomorra werden die Menschen ganzer Städte nach dem Willen des Herrn vernichtet. Es tut mir leid, aber diesem Gott im Alten Testament möchte ich nicht folgen.

Es ist nicht Gott, der sich zur Zeit des alten Testaments anders verhielt. Aber Du wirst diese Zusammenhänge solange nicht verstehen, als Du nicht bereit bist, den Menschen als gefallene Engel auf dem Rückweg zu sehen.

Vor der Erlösung durch Jesus Christus unterstanden alle gefallenen Engel per Gesetz der Macht Luzifers und wurden aus seinem Reich auf die Erde geboren und mussten zwingend nach dem Ableben wieder in die Hölle.

Nun, Sodom und Gomorra waren Stätte in denen die Menschen ausschliesslich dem Dienst an Luzifer huldigten, durch deren Auslöschung wurden sie davor bewahrt, sich noch tiefer zu verschulden.

Dass Gott Abraham Order erteilt hätte, seinen eigenen Sohn zu opfern, ist falsch überliefert - Gott würde nie von einem Menschen etwas verlangen, auch nicht ansatzweise, das seinen eigenen Gesetzen widerspricht.

Eventuell wäre es klüger gewesen, wenn man in der Bibel auf das alte Testament verzichtet hätte. Es wäre den Christen eine Menge an Ungereimtheiten erspart geblieben. Ja, der Vorschlag von Singularität wäre gar nicht schlecht, die Bibel von unnötigem Ballast zu befreien. Es bliebe dann aber die Frage, was von Jesus und seiner Lehre noch übrig bliebe.
Merlin

Es gibt inspirierte, in der Neuzeit verfasste Bibel, vom Unrat befreit. Sie wurde hier kürzlich zitiert.

Es gibt die stigmatisierten Seherinnen als Quellen der Wahrheit.

Und es gibt die Geisterwelt Gottes, die die Wahrheit verkünden. Wer die Wahrheit wirklich finden will, der findet sie.

lg
Syrius
 
Die Willensfreiheit existiert eventuell nicht, sie ist möglicherweise eine Illusion:

"Gott bewirkt alles in allen." (1. Korinther 12,6). Und: "Gott ist es, der in euch das Wollen und das Vollbringen bewirkt, noch über euren guten Willen hinaus." (Philipper 2,13).

Hier wird im Korintherbrief von den "Geistesgaben" gesprochen. Dabei handelt es sich um mediale Fähigkeiten, Geistheilen, in fremden Sprachen sprechen, Tieftrancemedium, Hellsehen ect.

Gott führte den Aposteln und den Medien der frühchristlichen Gemeinden Kraft zu und stärkte deren Willen, um die Durchgaben, Heilungen ect zu bewirken.

Daraus ist also nicht abzuleiten, dass es den freien Willen eventuell nicht gibt.

Satan war niemals ein Engel, sondern er tarnt sich als Engel des Lichts, worauf offenbar viele Menschen hereinfallen: "Ihr habt den Teufel zum Vater und ihr wollt das tun, wonach es euren Vater verlangt. Er war ein Mörder von Anfang an. Und er steht nicht in der Wahrheit; denn es ist keine Wahrheit in ihm. Wenn er lügt, sagt er das, was aus ihm selbst kommt; denn er ist ein Lügner und ist der Vater der Lüge."(Johannes 8,44).

Wenn der Teufel ein Mörder von Anfang an war, kann er niemals ein Engel gewesen sein! Denn Engel sind ja gewiss keine Mörder!

Satan ist die Bezeichnung des gefallenen Luzifer. Luk 10,18 - Luzifer war ja nicht mehr ein Engel, er verlor diesen Status und wurde von Michael - nun als Satan, aus dem Himmel geschleudert, gefolgt von all seinen Anhängern.

Von Anfang an bezieht sich natürlich auf den Anfang der Menschheit, denn nur Menschen kann man ermorden. Der Sturz Luzifers/Satans war aber lange, lange vorher - noch bevor es Materie gab.

lg
Syrius
 
Die Willensfreiheit existiert eventuell nicht, sie ist möglicherweise eine Illusion: "Gott bewirkt alles in allen." (1. Korinther 12,6). Und: "Gott ist es, der in euch das Wollen und das Vollbringen bewirkt, noch über euren guten Willen hinaus." (Philipper 2,13).

Satan war niemals ein Engel, sondern er tarnt sich als Engel des Lichts, worauf offenbar viele Menschen hereinfallen: "Ihr habt den Teufel zum Vater und ihr wollt das tun, wonach es euren Vater verlangt. Er war ein Mörder von Anfang an. Und er steht nicht in der Wahrheit; denn es ist keine Wahrheit in ihm. Wenn er lügt, sagt er das, was aus ihm selbst kommt; denn er ist ein Lügner und ist der Vater der Lüge."(Johannes 8,44).

Wenn der Teufel ein Mörder von Anfang an war, kann er niemals ein Engel gewesen sein! Denn Engel sind ja gewiss keine Mörder!

Satan und Teufel sind ja zweierlei!

Der Teufel, Luzifer ist ein gefallener engel. Satan ist eine wesenheit, die einmal ein mensch war und von gott verstoßen wurde und dient Luzifer.
 
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