Die Bibel verstehen!

denn ich schließe aus der Logik heraus eine göttliche Reinheit der Worte bedingt durch menschliche Machenschaften aus.
Tja, möglich ist es, dass gewisse Machenschaften an der Bibel und ihren Inhalten gedreht haben könnten. Dafür aber habe ich keinen Hinweis.
Hingegen habe ich massenweise Hinweise, dass heute an der Interpretation ihrer wesentlichen Grundlagen gedreht wird. Ich gehe aber nicht von einem bewussten Drehen aus, sondern von einer unbewussten, von einer inneren Schwäche, die ein schwaches philosophisch religiöses Nachdenken zugunsten einer gewissen Stärke zur Herstellung einer sozialen Gemeinsamkeit unter Menschen, wobei etwa das Gebet nicht allein, sondern gemeinsam betrieben wird, welches auch noch auf Grundlage solcher missbräuchlichen Ansichten besteht:
vor einiger Zeit habe ich mich mal einem Bibelforum angeschlossen... der Schnupperkurs dauerte ganze 10 Tage da hatte ich genug von den vielen Erleuchteten.... einer war dabei der sagte mir in etwa so: "oh, die Bibel ist was tolles... ich kann den ganzen Tag sündigen nach Lust und Laune und am Abend brauch ich nur zu beten und all meine Sünden werden mir vergeben!" … der meinte DAS auch genau SOo_O

Es sind also zwei Kritikpunkte: Beten gemeinschaftlich zu sozialen Zwecken und missbräuchliche Interpretation der Vergebung der Sünden
 
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@ich traue dir zu das du verstehst wie Vergebung funktioniert.... dem Pastor im Beichtstuhl es anzuvertrauen und schwupsdiwups biste die Sünden los ist totaler Nonsens.

Vergebung der "Sünden" ist ein Prozess, das im Inneren deiner Selbst abläuft... man muss sich quasi selbst vergeben und erkennen, das dein Tun von zuvor eine Reflektion deiner äußerlichen Beeinflussung war … dieses dann als das zu erkennen was es ist und es in Zukunft dann von Innen und Außen zu leben = darauf kommt es dann an = was zuvor war wird nicht nur vergeben, sondern hat Geist dafür vollstes Verständnis, denn zuvor hattes du ohne diese Erkenntnis keine Wahl.
 
ich traue dir zu das du verstehst wie Vergebung funktioniert
Jedenfalls ist der Mensch für seine Fehler selbst verantwortlich; die durch diese erworbene Schuld nimmt ihm kein Pastor, kein göttliches Wesen - und auch nicht Christus durch den Kreuzestod - ab. - Wofür war dann nur der Kreuzestod?

Vergebung der "Sünden" ist ein Prozess, das im Inneren deiner Selbst abläuft... man muss sich quasi selbst vergeben und erkennen,
Ich würde sagen, man muss nicht nur vor sich bekennen zu dem, was man als Falsches, was man als Sünde getan hat, sondern auch vor dem, an dem man eine Schuld hat. Was einem anderen angetan worden ist, schwelt ja dennoch weiterhin in dessen Seele, vor allem, ohne Entschuldigung.
 
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Jedenfalls ist der Mensch für seine Fehler selbst verantwortlich; die durch diese erworbene Schuld nimmt ihm kein Pastor, kein göttliches Wesen - und auch nicht Christus durch den Kreuzestod - ab. - Wofür war dann nur der Kreuzestod?

da hast du das Übel am Zopfe gepackt:sneaky:... allein die Tatsache, das so ein Kreuz viel zu schwer für einen Menschen gewesen wäre = viel mehr war es damals bei den Römern üblich, ein Querbalken über die Schultern zu legen und die Arme daran festzubinden...

und war Jesus wirklich Tot als man ihn nach nur drei Stunden vom Kreuz genommen hat?.. oder war es eher ne tiefe Ohnmacht, durch z.B. ein Narkosemittel von damals...

ungewöhnlich war auch die Zeit von nur drei Stunden, die er am Kreuz gehangen hat, denn normal ließ man Verbrecher über einen Tag dort hängen.... dann die Sonnenfinsternis von 3 Stunden, die es nicht gegeben haben kann... das Erdbeben ist dann auch so erklärbar, das die Erde halt ab und an bebt....

naja, letztendlich läuft es darauf hinaus das Ganze zu glauben oder halt nicht..... Jesus war bestimmt ein besonderer Mensch, der sehr spirituell veranlagt war... aber auch er war verheiratet, soll zudem zwei Söhne gehabt haben … hat sie dann verlassen wegen Glauben kundtun … ist DAS christliches Verhalten?... in der heutigen Zeit würde man so einem in die Klapse stecken und mit dem Finger auf einem zeigen!.... spricht das nun für oder gegen uns?(n)
 
Ich würde sagen, man muss nicht nur vor sich bekennen zu dem, was man als Falsches, was man als Sünde getan hat, sondern auch vor dem, an dem man eine Schuld hat. Was einem anderen angetan worden ist, schwelt ja dennoch weiterhin in dessen Seele, vor allem, ohne Entschuldigung.

sich Schuld aufgeladen zu haben resultiert ja hauptsächlich aus Unwissenheit...

schlimmer würde es sein über das Spirituelle bescheid zu wissen, um dann trotzdem zuwiderhandeln (siehe Missbrauchsopfer und ihre Glaubens/ Peiniger)... wie viele von diesen Kinder/ Peiniger laufen noch wohl frei rum und predigen weiter heuchlerisch von der Kanzel?!..
 
Wofür war dann nur der Kreuzestod?
Der Kreuzestod des Christus ist für uns als Gemeinschaft sehr wichtig. Denn er zeigt auf, wie sich Christus mit der Erde verband. Das Kreuz ist aus Holz, wie der Stamm des Baumes. Der Stamm des Baumes ist ja die Verbindung von Erde und Himmel. Das Kreuz besteht aus 4 Seiten. Diese zeigen die materielle Ebene auf mit der wir uns verbinden sollten.
Durch den Schmerz den Christus, Jesus empfand, konnte er sich von seinem leiblichen Körper lösen und somit die Grenze aus der Trennung überwinden. Das heißt für uns als Schulung oder auch in der Meditation uns mit allem verbinden zu können und somit die Grenzen verschwinden zu lassen.
 
ich bin dafür, das wir einen Zeitzeugen befragen, um nach der Wahrheit zu suchen... alles Andere betrifft *nur* Glauben:sneaky:
 
Die Schuld ist gemacht von den tollen Kirchenvätern unserer Geschichte. Die gemachte Schuld resultiert aus der Römischen Kirche und lastet somit auf jedem einzelnen Menschen.
Die Menschen aber sind eine Gemeinschaft und sollten auch in diesem Zusammenhang so verstanden werden. ( Eigentlich )
Es geht dabei um Gnade erhalten, die kann jeder einzelne nur erreichen, indem er den obigen ersten Schritt des Christus als den Kreuzestod mit selber durchmachen tut.
 
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Der Christus ist in jedem Menschen enthalten. Er verbindet uns alle miteinander.

da bin ich ganz bei dir, nur sollte man das mit der Kreuzigung nicht zu wörtlich nehmen... und auch wenn er die Kreuzigung überlebt hat, so kann ich nicht anders um an ihn zu glauben, denn schließlich war er es der mir geraten hat, dieses Sein zu "er-durchleben".

ich trage *nur* das tiefe Gefühl in mir, das er mit der Situation was in seinem Namen geschieht sehr unzufrieden ist und so nicht gewollt war.... deswegen kann ich auch nicht anders als alles in Frage zu stellen was die Bibel betrifft.... es sitzt sooo tief in mir dieses unwohle Gefühl und ich fühle mich genötigt es aufzuschreiben... sorry
 
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