Die Bibel verstehen!

Darin steckt eigentlich eine Grundsatzfrage, die ich aber nicht erörtern werde, weil sie aus dem beleidigten Bewusstsein stammt, Kritik geerntet zu haben und sie will es dem anderen nur heimzahlen! Empört zu sein, ist keine Basis für ernsthafte Gespräche über Religion!

Es war vor allem eine Frage. Kritik vielleicht insofern, dass ich nicht verstehe, warum du das Zitieren aus der Bibel abwertest und die, die zitieren als verblendet bezeichnest und gleichzeitig aber Drittschriften total ernst nimmst. Mich hätte wirklich interessiert, wie du unterscheidest
 
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Der Gott dieser Welt ist der Satan.

Aus dem Zusammenhang hab ich das auch erst mal so verstanden. Allerdings "stört" mich, dass da von Gott gesprochen wird. Das kommt so nur einmal in der ganzen Bibel vor. Warum macht Paulus das?

Also mir ist klar, weil es ja um die Ungläubigen geht, die ihren eigenen "Gott" haben. Was ich nicht verstehe, warum Paulus, diesen anderen als "Gott dieser Welt" bezeichnet, damit ja als Gott dieser Welt anerkennt. Die Welt hat doch aber der Schöpfer gemacht, der Erde und Himmel gemacht hat.
Also König der Welt, hätt ich noch verstanden, der hat sich da selbst auf den Thron gesetzt oder wurde draufgesetzt und gekrönt. Gibt da ja einige solche Könige in der Bibel. Warum aber spricht Paulus hier von Gott?
 
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Aus dem Zusammenhang hab ich das auch erst mal so verstanden. Allerdings "stört" mich, dass da von Gott gesprochen wird. Das kommt so nur einmal in der ganzen Bibel vor. Warum macht Paulus das?

es heißt nicht, satan ist der gott der welt, sondern satan ist der "fürst" der welt, soweit ich mich entsinne. (meiner meinung nach im neuen testament). satan wurde auf die erde verbannt, und wir menschen sollen danach streben ihm zu widerstehen. war das die antwort auf deine frage? lg:)
 
Da wär dann noch die Antwort auf die Frage, nach der Schlange:

Off 20,1 Und ich sah einen Engel aus dem Himmel herniederkommen, welcher den Schlüssel des Abgrundes und eine große Kette in seiner Hand hatte. 2 Und er griff den Drachen, die alte Schlange, welche der Teufel und der Satan ist; und er band ihn tausend Jahre, 3 und warf ihn in den Abgrund und schloß zu und versiegelte über ihm, auf daß er nicht mehr die Nationen verführe, bis die tausend Jahre vollendet wären. Nach diesem muß er eine kleine Zeit gelöst werden.
 
Es war vor allem eine Frage. Kritik vielleicht insofern, dass ich nicht verstehe, warum du das Zitieren aus der Bibel abwertest und die, die zitieren als verblendet bezeichnest und gleichzeitig aber Drittschriften total ernst nimmst. Mich hätte wirklich interessiert, wie du unterscheidest

Das sind allerhand Unterstellungen, die dir möglicherweise nicht bewusst sind. Lerne erst richtig lesen und begreifen, was geschrieben steht, statt - auch wenn es unbewusst geschieht - Unterstellungen vorzunehmen!
 
Frage yinundyang an Solis: Es war vor allem eine Frage. Kritik vielleicht insofern, dass ich nicht verstehe, warum du das Zitieren aus der Bibel abwertest und die, die zitieren als verblendet bezeichnest und gleichzeitig aber Drittschriften total ernst nimmst. Mich hätte wirklich interessiert, wie du unterscheidest

Warum du meinst, dass die Drittschriften echt sind und die Bibel ergänzen, hätte mich wirklich interessiert.

Das sind allerhand Unterstellungen, die dir möglicherweise nicht bewusst sind. Lerne erst richtig lesen und begreifen, was geschrieben steht, statt - auch wenn es unbewusst geschieht - Unterstellungen vorzunehmen!

Was du als Unterstellungen ansiehst, kommt von dir. Kannst du gucken hier:

Unterstellungen von Solis:

Zitat Solis: Beispielsweise ist da die Sache mit der "Rippe", wie wir es hier ja schon ansprachen und das Rätsel lösen konnten, die die Gottheit Adam entnimmt und daraus die Frau bildet. Eine solche Ausdrucksweise ist völlig verwirrend, wobei solches nur für den Naiven glaubwürdig ist, der sich selbst von den lächerlichsten Behauptungen abhängig macht, hinter denen mächtige Institutionen stecken. Der Naive passt sich dem gerne an, damit er nicht alleine ist. Was er als seine Überzeugung darlegen will, ist in Wirklichkeit nichts anderes als die Unfähigkeit, zu hinterfragen und sich zu einem unabhängigen Individuum zu entwickeln.

Bezogen auf das Bibelzitat aus 2 Korinther 4,3 und 4,4 dann das:

Zitat Solis: Ich selbst greife auf solche Zitate nicht zurück, weil sie viel zu inkonkret und schwammig sind. Unter solchen Aussagen kann sich selbst der Verblendeste verstecken und mit dem Finger auf andere zeigen usw. Im Übrigen sehe ich solche Übersetzungen aus dem oben genannten Grund sowie aus anderen als völlig falsch, sinnverstellend und verwirrend an.

Solis über Drittschriften:

Solis: Die Bibel ist allein nicht immer ausreichend verständlich, weshalb andere Quellen notwendig sind

Also, warum ist Bibelzitieren naiv und verblendet, Drittquellen aber ungemein bereichernd?

Im Übrigen, lass ich mich von dir nicht schulmeistern. Das ist dir jetzt möglicherweise nicht bewusst, dass du das versuchst.
Gerade deshalb gilt für dich dein eigener Anspruch wie Ausspruch:
Lerne erst richtig lesen und begreifen, was geschrieben steht, statt - auch wenn es unbewusst geschieht - Unterstellungen vorzunehmen (Solis)
 
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Das ist ein wichtiger Punkt! Die Bibel ist allein nicht immer ausreichend verständlich, weshalb andere Quellen notwendig sind, um Umstände verstehen zu können. So ist es ja mit der Frage nach der Schlange und ihren Füßen usw. Andere Schriften dienen, wollte man die Bibel als Ausgangslage nehmen, als ihre Ergänzung. Die Bibel zu verstehen heißt auch, zu verstehen, was an ihr nicht verstanden wird.
Bei diesem Punkt darf es aber nicht bleiben, denn das Nachforschen in anderen Schriften zeigt auf, dass in der Bibel Erläuterungen fehlen, wodurch für unser heutiges Verständnis die Bibel nicht ausreichend sein kann. Das hängt eng mit dem zusammen, was ich unten ausführe.


Es ist beliebt, der Bibel und ihren Autoren eine Art Volksverdummung zu unterstellen. Doch würde ich diese Kritik eine Stufe vorher ansiedeln und sagen, dass die Religionslehrer in den so genannten Kirchen und den Schulen die Bibel selbst gar nicht verstehen, es auch vor sich selbst nicht zugeben können und ihr Verwirrspiel den Kindern eintrichtern, wodurch so die Massenverdummung auf den Vormarsch gebracht wird.
Beispielsweise ist da die Sache mit der "Rippe", wie wir es hier ja schon ansprachen und das Rätsel lösen konnten, die die Gottheit Adam entnimmt und daraus die Frau bildet. Eine solche Ausdrucksweise ist völlig verwirrend, wobei solches nur für den Naiven glaubwürdig ist, der sich selbst von den lächerlichsten Behauptungen abhängig macht, hinter denen mächtige Institutionen stecken. Der Naive passt sich dem gerne an, damit er nicht alleine ist. Was er als seine Überzeugung darlegen will, ist in Wirklichkeit nichts anderes als die Unfähigkeit, zu hinterfragen und sich zu einem unabhängigen Individuum zu entwickeln.

Die Bibel ist möglicherweise nur für uns heute nicht recht zu verstehen, weil wir heute anderes denken und empfinden als früher. Möglicherweise war sie einst dem Denken und Empfinden damaliger Menschen durchaus angepasst. Ich muss aus Gründen dieser Gedanken vorsichtig sein und nicht voreilig etwas kritisieren, was an dem Verwirrspiel eventuell ganz unschuldig ist. So mag nicht das Wort "Rippe" zum Verwirrspiel sorgen, denn es hatte vor Jahrhunderten nicht die Bedeutung, die wir dem Begriff heute geben. Die Kritik richtet sich daher an die heutigen Übersetzer. Entweder verstehen sie den Geist der Bibel nicht oder sie führen ihre Arbeit schlampig aus, denn was "Rippe" einst bedeutete, ist in Wörterbüchern leicht nachzulesen, was ja auch einem Übersetzer möglich ist. Meines Erachtens verschmelzen aber beide Punkte zu einem. Die Schlampigkeit (ich kann es wirklich nicht anderes nennen!) in der Übersetzung geht mit einem weit verbreiteten heutigen Unverständnis des Geistes der alten Schriften überein. Das ist von jenen schwer zuzugeben, die auf Grund ihrer Naivität und ihren unterschwelligen Machtbedürfnissen, andere von Unsinn abhängig zu machen, meinen, der Tradition verpflichtet zu sein und schreiben dann das tradierte Wort "Rippe", statt es zum Verständnis für das heutige Ohr richtig zu übersetzen.

Das ist, wenn man so will, die Verführung für den Naiven durch die verschlagene Schlange in uns allen.

:thumbup:

***Teil des Satzes entfernt, da persönlich beleidigend, bitte in Zukunft solche Reden unterlassen! Siriuskind***die gnostischen bzw. die verbotenen Schriften, sind um einiges älter als die Bibel bzw. wie die 4 Evangelien!

:D Solche Auswüchse sind mir wohlbekannt, es ist mehr oder weniger eine starre Haltung bezüglich des einzigartigen Charakters der Bibel bzw. des Christentums,
welche natürlich von Gott persönlich diktiert wurde, sie ist unfehlbar, die einzige und absolute Wahrheit usw. :angel2:

Die Bibel übernahm ja auch vieles aus dem Judentum, aber warum wurde Wissen, Ethik, Sittenlehre, Verhalten, Gesetze usw. nicht übernommen?
Die Bibel ist fast absolut nichtssagend, was bietet sie? Nur alte Kultüberlieferungen, Riten, Strafandrohungen,
Strafgericht, Wunder uns sonstige Dogmen, welche für den normalen Menschenverstand unrealistisch sind. :confused:

Eine Religion welche auf Führerschaft (Beherrschen) aufbaut wurde, ist keine wahre Religion.
Nicht einmal ein normales Leben war möglich, bei den Fanatikern, es gab nur die Devise „bekennen oder sterben“.
Sünden einreden und abkassieren, Ablasszahlungen usw., vollendenden das Satanswerk! :firedevil


Kirchenlehrer Justin ca. 100-163? n. Chr.

Indem wir erklären, dass das Wort (Logos), der erstgeborene
Sohn Gottes, unser Herr Jesus Christus, von einer Jungfrau
geboren wurde, ohne eine einzige menschliche Vermischung,
gekreuzigt wurde und starb und später auferstanden und in
den Himmel aufgefahren ist, sagen wir nicht mehr als Sie über
jene sagen, die Sie die Söhne Jupiters nennen. …Was den
Einwand anbelangt, dass unser Herr Jesus gekreuzigt wurde,
sage ich, dass Leiden in den Leben aller erwähnten Söhne
Jupiters vorkam, nur dass sie einen anderen Tod starben. …
Was das Heilen der Lahmen, Gebrechlichen und Krankenanbelangt
– das ist kaum mehr, als was Sie von Ihrem Äskulaperzählen.
– Apologia, I, Kapitel xxi, xxii

Im Buch Contra Celsum schreibt Origines:
In Ägypten haben die Philosophen eine sehr edle und
geheime Weisheit über die Art des Göttlichen. Und diese
Weisheit wird dem Volk nur in der Form von Allegorien und
Fabeln enthüllt. …
Alle orientalischen Völker – die Perser, die Indier, die
Syrier – verbergen geheime Mysterien im Gewand religiöser
Erzählungen und Allegorien; die wahren Weisen (Initiierten)
aller Völker verstehen deren Bedeutung; aber die nicht unterrichteten
Massen sehen nur die Symbole und das verhüllende Gewand.

Origenes lehrte unter anderem, dass das ganze Universum lebt,
dass sogar die Sterne Lebewesen sind und eine Seele besitzen. Weiter
sagte er, dass verkörperte Seelen sowohl eine Prä- als auch eine Postexistenz
haben müssen. Die Seelen haben vor der Geburt gelebt, werden
aufs Neue leben und sich in verschiedenen Völkern verkörpern.
So wie er sich ausdrückte, werden sie das eine Mal ein Ägypter, ein
anderes Mal ein Jude sein. Diese Auffassungen von Origenes, nebst
einer Anzahl anderer, wurden bei der Synode von Konstantinopel für
ketzerisch erklärt.

Da sagte er: Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des
Reiches Gottes zu erkennen. Zu den anderen Menschen aber
wird nur in Gleichnissen geredet; denn sie sollen sehen und doch
nicht sehen, hören und doch nicht verstehen.
– Lukas 8,10

Durch viele solche Gleichnisse verkündete er ihnen das
Wort, so wie sie es aufnehmen konnten. Er redete nur in
Gleichnissen zu ihnen; seinen Jüngern aber erklärte er alles,
wenn er mit ihnen allein war.
– Markus 4,33-34

H. P. Blavatsky 1888
Jesus Christus – das heißt der Mensch-Gott der Christen,
eine Kopie der Avat¥ras aller Länder, sowohl des hinduistischen
Krishna wie des ägyptischen Horus – war für mich nie eine
historische Person. Er ist die vergöttlichte Personifikation des
verherrlichten Vorbilds der großen Hierophanten der Tempel,
und seine Geschichte, so wie sie im Neuen Testament erzählt
wird, ist eine Allegorie, die gewiss tiefe esoterische Wahrheiten
enthält – aber eine Allegorie. …

..Die Legende, von der ich spreche, gründet sich … auf die Existenz einer Person Jehoshu
genannt (woraus der Name 'Jesus' hervorging), der ungefähr
120 Jahre vor der modernen Zeitrechnung in Lud oder Lydda
geboren wurde….

… Daher ist die Bibel nicht das ‘Wort Gottes’, sondern sie
enthält bestenfalls die Worte fehlbarer Menschen und unvollkommener
Lehrer……

Philo Judaeus, der vor der christlichen Zeitrechnung
geboren wurde, … machte mehrere Reisen nach Jerusalem. Er
ging dorthin, um über die Geschichte der religiösen Sekten
seiner Zeit in Palästina zu schreiben. Kein Geschichtsschreiber
ist in seinen Beschreibungen gewissenhafter und mehr auf der
Hut, nichts zu vergessen, keine Gemeinde, keine Bruderschaft,
nicht einmal das Unbedeutendste entging ihm. Weshalb
spricht er nicht von den Nazarenern? Weshalb macht er nicht
die geringste Anspielung auf die Apostel, auf den göttlichen
Galiläer, auf die Kreuzigung? Die Antwort ist einfach. Weil
die Biografie von Jesus nach dem ersten Jahrhundert aufgeschrieben
wurde.

Es gibt eine jüdische Erzählung über einen gewissen Syrier
mit Namen Jeshua oder Jehoshua ben Panthera, der ungefähr
100 Jahre vor Christus unter der Regierung des jüdischen
Königs Alexander Jannaeus lebte; manche meinen, dass der
Name Jesus daher kommt. Von diesem Mann stammen die
Lehren zweier Sekten jüdischer Christen, die vor der christlichen
Zeitrechnung lebten, die Ebioniten und die Nazarener.
Sie vertreten die reinste Form des Christentums und lehrten,
dass Christus in allen Menschen ist. Sie vertraten auch die
Lehre von den Äonen oder göttlichen Emanationen, die
zeigen, dass der Mensch selbst von den höchsten Gottheiten
abstammt. Die Lehre der christlichen Gnostiker und Neuplatoniker
war gleichlautend!


LG
 
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***Teil des Satzes entfernt, da persönlich beleidigend, bitte in Zukunft solche Reden unterlassen! Siriuskind***die gnostischen Evangelien und andere verbotene Schriften nur „weiterführende Schriften“ gewesen sind!
Das ist eine glatte Lüge, die gnostischen bzw. die verbotenen Schriften, sind um einiges älter als die Bibel bzw. wie die 4 Evangelien!

das ist schon fast ein wenig peinlich, wieviel Unverständnis du hier demonstrierst, es ist nur deshalb nicht peinlich, weil das Maß an Unverständnis leider ein allgemein übliches ist. Aber deshalb gibt es ja auch diesen schönen thread zum Verständnis der Bibel.

Du behauptest also allen Ernstes, dass die gnostischen bzw. verbotenen Schriften um einiges älter als die Bibel seien. Sicher hast du da auch einige bibliographische Angaben zu den angeblich älteren Schriften. Mit Sicherheit haben die Autoren der älteren Schriften alle ihren Willi unter ihre Schriften gesetzt und das Datum der Niederschrift. :ironie:

Aber selbst mal angenommen, sie hätten das wirklich getan... die Bibel ist ein Werk, das außerhalb der Schöpfung steht. Die Juden sagen: "Gott schaute in die Thora und schuf mit ihrer Hilfe die Welt."

Die Thora und noch sechs andere Entitäten (unter anderem der Messias) werden als präexistent vor der Schöpfung gesehen. Noch älter kann gar nix sein :)

Und die Bibel, die wir heute überliefert bekommen haben, ist lediglich eine Abschrift der ewigen Bibel, die zeitlos in der Ewigkeit in den Himmeln geschrieben ist, schwarzes Feuer auf weißem Feuer. Wenn du hellsichtig wärest, könntest du sie direkt lesen, ohne irgendwelche Abschriften oder Übersetzungen zu benötigen.

Die heute physisch vorhandene Bibel ist also nicht "diktiert", sie ist lediglich eine Kopie, eine Abschrift aus der Ewigkeit. Sie enthält übrigens auch alle Codes, die wie eine Checksumme einer Datei sicherstellen, dass kein Teil der Bibel fehlt und kein Teil der Bibel hinzugefügt wurde.

Wenn du verständig wärest, wüsstest du dies alles.

Die Bibel übernahm ja auch vieles aus dem Judentum, aber warum wurde Wissen, Ethik, Sittenlehre, Verhalten, Gesetze usw. nicht übernommen?
Die Bibel ist fast absolut nichtssagend, was bietet sie? Nur alte Kultüberlieferungen, Riten, Strafandrohungen,
Strafgericht, Wunder uns sonstige Dogmen, welche für den normalen Menschenverstand unrealistisch sind. :confused:
ich wette, dass du das Buch, auf das du hier schimpfst, noch nicht ein einziges Mal durchgelesen hast. Aber eine Meinung für zehn. Auch damit stehst du nicht allein, es ist die typische Haltung des Ungläubigen, der am Verstand verfinstert ist, und all sein eigenes Unverständnis nicht etwa zu beheben versucht, sondern es lieber auf ein Buch projiziert, das er noch nicht einmal gelesen hat.

Eine Religion welche auf Führerschaft (Beherrschen) aufbaut wurde, ist keine wahre Religion.
Nicht einmal ein normales Leben war möglich, bei den Fanatikern, es gab nur die Devise „bekennen oder sterben“.
Sünden einreden und abkassieren, Ablasszahlungen usw., vollendenden das Satanswerk! :firedevil
Hier vermengst du auch noch die Bibel und die "Religion". Die Bibel ist keine Religion. Mehrere Religionen berufen sich auf die Bibel oder auf Teile der Bibel als Heilige Schrift. Aus deinen Äußerungen wird ein gewisser Hass auf "Religion" deutlich. Religion als solches hat aber mit der Bibel als solche nichts zu tun. Du kannst in der Bibel lesen, einfach so. Ich würde das auch glatt empfehlen. Und wenn du sie verstehen willst, bete zu Gott. Das würde ich auch empfehlen.

Und dann sprechen wir uns wieder. Aber ohne Religion oder Kirche oder so etwas.
 
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Ja warum? Vor allem, warum steht da der "Gott dieser Welt"? Diese Bezeichnung, also die exakte Verknüpfung, kommt soweit ich das mal eben schnell recherchieren konnte, nur ein mal in der ganzen Bibel vor.

Ist der "Herr, der Himmel und Erde gemacht" hat, also der Schöpfer, doch auch "Gott dieser Welt"? Oder ist das hier anders gemeint?

also eigentlich steht da ὁ θεὸς τοῦ αἰῶνος, der Gott dieses Äons. Und dann müsste man jetzt auslegen, was das Äon ist. Manche übersetzen es mit Welt, andere mit Zeitalter oder Zeitlauf.
 
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