Sehr geehrter Druide Merlin!
Aber jetzt die Zeitnot vom Nazaräner!
Er wird als Jude deklariert, seine beiden Elternteile gehörten zum Stamm der Juden.
Es hat noch nie einen Propheten der Pharisäer gegeben.
Und der Nazaräner hatte nicht genügend Zeit bis zum Lebensende,
um all diesen Forderungen die man an einen Propheten stellte zu erfüllen.
Beim Paradebeispiel Jesaja wird exakt die abstammende Familie genannt,
dargestellt in Symbolen:
Löwe -> Stier, für Zeugung und Geburt,
und ENGEL(Jungfrau) sowie ADLER/Hahn(Krebs) für Mutter und Vater.
Jesaja war aus dem Stamm Judäa, und seine Eltern ebenso!
Aber in der Herbeischaffung dieser Kriterien haperte es bereits beim Nazaräner.
Denn sein leiblicher Vater wollte nichts von ihm wissen,
was eine ordentliche Familienplanung betraf.
Im zweiten Teil, dem persönlichen Eheleben war es nicht viel besser beim Nazaräner.
Konnte Jesaja noch auf eine reiche Kinderschar hinweisen, in sein 7. Kapitel,
mit hier bin ich Herr, ich mit und meine Kinder,
dann vermissen wir das nicht nur beim Nazaräner,
seine Frühgeschichte wurde in der Bibel ausgespart,
und wenn wir genauer hinsehen kann man spirituell erkennen,
da hat es nicht nur eine Frühgeburt gegeben, sondern gleich zwei davon,
was man wirklich nicht als Erfolg verkaufen konnte.
Also machte man aus der Not eine Tugend.
Neben den begleitenden raschen und kurzweiligen Heilungen,
die trotz aller Erfordernisse nur eine geraume Zeit lang anhielten,
wagte man die bislang vorherrschende Zielrichtung der Religion zu bemängeln:
Es kann doch nicht sein, dass eine Nahtoderfahrung in frühen Kindertagen als Qualitätsmerkmal einen derartig hohen Stellenwert erhalte.
Moses im 5. Monat nach seiner Geburt, Jesaja im 7. Monat,
und der Lehrer der Gerechtigkeit hatte seine Begegnung mit dem Jenseits bereits im 6. Erdenmonat.
Damit verbunden wollte man die Sündlosigkeit der Betroffenen erkannt haben.
Gleich ob es ein Kommen und Gehen zu diesem Jenseits sein sollte,
oder nur allein eine Hinwendung in dieses Sein nach unserem Leben.
In jedem Fall war man sich der positiven Hinwendung des Jenseits gewiss,
mit der Voraussetzung die an solchen Ereignissen beteiligten hätten noch nicht gegen irgendeine Gesetzmäßigkeit verstoßen.
Die Tugend wäre es nun darauf zu verweisen,
stirbt ein Kind bei der Geburt wie traurig das auch sein mag dann übertrifft diese Situation im 1. Lebensmonat sozusagen alle bisherigen Frühstadien der Nahtoderfahrung, und nach einem sehr kurzen schweigenden bewegten Leben, oder auch nach einem knappen Aufschrei, war es dann auch schon jeweils vorbei.
Dies sei also eigentlich nicht der richtige Weg,
sondern es wäre das richtige Handeln im Leben angesagt,
wie das von einem Vater in der restlichen vorhandenen Familie praktiziert werden konnte,
egal wie kurz oder lang die verbleibende Lebensdauer bemessen gewesen wäre.
Und dazu kommt dann noch eine NTE beim Nazaräner in reifen Lebensjahren,
so um die 30, wo ein Mann etwas darüber sagen konnte,
besonders wenn er sich um die spirituelle Verbindung seines eigenen Schicksals befleißigte.
Thomas schrieb dazu:
(4) Jesus sprach:
Der alte Mensch wird nicht zögern in seinem Alter,
ein kleines Kind von sieben Tagen zu befragen über den Ort des Lebens,
und er wird leben;
denn viele Erste werden die Letzten werden, und sie werden ein einziger werden.
Ergänzend sei hier noch erwähnt,
die Kriterien von Zeugung und Geburt,
das sind beim Nazaräner selbst symbolisch: Krebs -> Widder.
In der tierischen Fassung entspricht das: Hahn -> Ratte.
Daraus wurde dann beim Bild der Taufe,
aus dem HAHN nicht der weit entfernte ADLER wie bei Jesaja,
sondern die nahe fliegende TAUBE beim Nazaräner.
Das wollte gewiss eine ungetrübte Jenseitsverbindung bestätigen,
die schon in den ersten Kontaktmomenten festzustellen gewesen sein soll.
und ein
