Es gibt viele Verschwörungen gegen die Bibel.
Gott benutzt Menschen um sie zu führen, wenn sie sich ihm öffnen,
aber auch Satan benutzt Menschen, die sich ihm zuwenden und er hat das Gerücht gestreut, dass er gar nicht existiert,
so hat er es noch leichter, sich den Menschen anzunähern.
Epheser 6:12 Denn wir kämpfen nicht gegen Menschen (Fleisch und Blut), sondern gegen die Gewalten,
gegen die Mächte, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die geistigen ⟨Mächte⟩ der Bosheit in der Himmelswelt.
Die Bibel ist Glaubwürdig, die ganze Schrift ist von Gott eingegeben. 2 Tim.3,16
Die Schrift oder Schriften, bezeichnet im Judentum von alters her die Bibelbücher des Alten Testaments.
Bei den ersten Christen im 1. Jh. n. Chr. wurde dieser Begriff erweitert und auch auf die Bücher des Neuen
Testaments angewandt.
Wir besitzen heute noch denselben Bibeltext, wie er ursprünglich aufgeschrieben worden ist.
Es ist sicher, dass wir Menschen des 21. Jahrhunderts das gleiche NT besitzen wie die Christen im 1. Jahrhundert
die vielen Abschreiber des ursprünglichen Wortlauts haben ihn, im Lauf der Zeit nicht entstellt und verfälscht.
Die 27 Schriften des NT wurden zwischen 30 und ca. 98 n. Chr. in griechischer Sprache verfasst.
Heute sind mehr als 5800 griechische Handschriften des NT bekannt.
Zu diesen ca. 5800 Handschriften des NT kommen noch etwa 20 000 Manuskripten der alten Übersetzungen
ins Lateinische, Syrische, Koptische, Armenische, Georgische usw. hinzu.
Natürlich haben Abschreiber Fehler gemacht. Aber durch Vergleiche der Handschriften konnte man
solche Irrtümer aufdecken.
Das AT wurde im Zeitraum von ca. 1600 (Zeit von Mose) bis ca. 400 v. Chr. (Zeit Maleachis, des letzten Propheten) auf Hebräisch und Aramäisch verfasst.
Bei diesen beiden Sprachen handelt es sich um Konsonantensprachen. Die Buchstaben ihrer Schrift sind Konsonanten.
Die Vokale muss man beim Lesen jeweils selber ergänzen.
Die Überlieferung des hebräisch-aramäischen AT ist erstaunlich: Heute sind wir im Besitz von Tausenden von Bibelhandschriften, die den sogenannten Masoretischen Text enthalten.
Masoreten, auf deren Arbeit diese Handschriften zurückgehen, waren jüdische Gelehrte (Rabbiner), die im Mittelalter das AT mit äußerster Sorgfalt kopierten. Ihre von Perfektion gekennzeichnete Arbeit lässt sich durch ihre Kopiermethoden, die sie anwandten, erklären.
Sie zählten z. B. Buchstaben sowie bestimmte Wörter und Ausdrücke in der Vorlage aus und kontrollierten ihre Ergebnisse in den Abschriften wieder nach.
So konnte man z. B. gemäß den masoretischen Angaben im Thanach Jehoash davon ausgehen, dass die fünf Bücher Mose 304 805 Buchstaben und 79 847 Wörter enthalten.
Zu den neueren Erkenntnissen der modernen Archäologie gehört die Einsicht, dass solche Methoden nicht erst seit dem Mittelalter bei der Überlieferung wichtiger Texte angewandt wurden, sondern wohl bereits im alten Israel! Diese Sorgfalt beim Abschreiben ist kennzeichnend für die Völker des Nahen Ostens und lässt sich dort über Jahrtausende zurückverfolgen.
In dieser Hinsicht unterschieden sich diese Völker deutlich von den alten Griechen und Römern in Europa.
Die Handschriften aus der Judäischen Wüste, die ab 1947 in der Wüste Judäa entdeckt wurden,
deren älteste bis auf das 3. Jh. v. Chr. zurückreichen, weisen eine Übereinstimmung mit dem mittelalterlichen Text auf.
Diese unzähligen Fragmente und Handschriften aus Qumran, Massada sowie aus dem Nachal Arugoth und dem Wadi Murabba‘at (Nachal Darga) haben gezeigt, wie genau das AT bis in unsere Zeit überliefert worden ist.
Israelische Archäologen haben Dutzende Fragmente einer 2.000 Jahre alten Schriftrolle in der judäischen Wüste gefunden. Die überwiegend auf Griechisch ...
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In der Qumranforschung hat man nach vielen Jahren der Forschung herausgefunden, dass der Masoretischen Text der beste ist.
Die Orthografie des MT ist im Allgemeinen altertümlicher als die in zahlreichen Handschriften von Qumran verwendete, denn sie entspricht etwa der aus der Zeit des 6./5. Jh. v. Chr.
Im Vergleich mit dem MT wirkt die Rechtschreibung in vielen Handschriften von Qumran moderner, weil man in ihnen als Lesehilfe den ursprünglichen Konsonanten nochmals weitere Buchstaben hinzugefügt hat, die andeuten sollten, welche Vokale man beim Lesen des Textes aussprechen muss.
Die vollständige Jesaja-Rolle aus dem Jahr 125 v. Chr. besitzt z. B. eine modernisierte Orthografie.
Sie entspricht dem Stand des 2. Jh. v. Chr.
Dagegen gibt der MT, obwohl 1000 Jahre jünger, einen deutlich älteren Stand wieder, eben den Stand des 6./5. Jh. v. Chr.
Die Handschriften aus dem Wadi Murabba‘at sind ein archäologischen Fund, der weniger bekannt ist.
südlich von Qumran wurden diese Schriftrollen entdeckt.
Sie stammen von Juden aus der Zeit des zweiten Aufstands gegen die Römer 132–135 n. Chr.
Neben einer Zwölf-Propheten-Rolle fand man hier eine Reihe von Fragmenten der Thora, der fünf Bücher Mose.
Sie werden heute auf die Zeit vor 66 n. Chr. datiert. Diese Thora-Fragmente stimmen, ohne Ausnahme, in jedem Buchstaben mit dem mittelalterlichen masoretischen Text überein.
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Die Schriften wurden von Gott eingegeben und sie werden, durch die Funde, immer aktueller, es ist nicht möglich sie zu vernichten, oder zu vergessen, sie gehen ihren Weg zu uns, wenn wir dafür bereit sind.