Die Bibel, eine Frohbotschaft ..

Jenseits aller Fragen und Worte, in der Stille des Seins, wartet Ruhe, dort wo wir jederzeit auf das "Nichtwissen müssen" treffen und wo es keine Fragen gibt
Sehr interessante Formulierung von dir. Hast du etwas auch die "Wolke des Nichtwissens", eine Schrift aus dem 14. Jahrhundert eines englischen Kartäusermönches, gelesen?
Dort finden sich bereits viele Gedanken, die man später wiederfindet bei esoterischen Lehrern, wie z. Bsp. E. Tolle, dort jedoch ohne den christlichen Bezug.
Folgendes Zitat aus dem Buch hat mich besonders beeindruckt:
"Eines sage ich dir: Woran immer du denkst, es steht, solange du daran denkst, zwischen dir und deinem Gott."
 
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Es lösen sich in der Stille viele Fragen auf, die der Verstand so liebt, er will halt beschäftigt sein und er braucht Beweise, Lösungen und Kontrolle und im Glaubensleben ist er der Störenfried.

Aber schlussendlich mit all seinem Zweifel und den Fragen derart nervt, dass man bemerkt, er will nur fragen, die Antworten interessieren ihn gar nicht und so tut sich eine Türe zur Stille auf, oder zum Gegenteil der Fragerei, oder wie soll ich sagen, mir fällt grad kein anderes Wort ein.

Jenseits aller Fragen und Worte, in der Stille des Seins, wartet Ruhe, dort wo wir jederzeit auf das "Nichtwissen müssen" treffen und wo es keine Fragen gibt, nicht weil man alles weiss, niemand weiss alles, sondern weil Wissen nicht das Eingangstor zum göttlichen ist.
Finde ich gut, dass du auch Eckhart Tolle in deiner Spiritualität intergriert hast.
 
Finde ich gut, dass du auch Eckhart Tolle in deiner Spiritualität intergriert hast.
Wenn es um die Stille geht, dazu bedarf es nicht unbedingt eines Eckhart Tolle. Vieles was er lehrt wurde schon zuvor auch von christlichen Mystikern (Wolke des Nichtwissens) erwähnt und findet sich auch in der Bibel (Seid stille und erkennet, dass ich Gott bin. Ps. 46,11).
 
Wenn es um die Stille geht, dazu bedarf es nicht unbedingt eines Eckhart Tolle. Vieles was er lehrt wurde schon zuvor auch von christlichen Mystikern (Wolke des Nichtwissens) erwähnt und findet sich auch in der Bibel (Seid stille und erkennet, dass ich Gott bin. Ps. 46,11).
Interessant. Vielleicht kaufe ich mir das Buch oder kennst du einen Link zum Lesen?
 
Ich denke wo keine Fragen sind ist Klarheit.

oder das Gegenteil, wo zwei dasselbe tun, ist es nicht immer das gleiche. :D

Einige Aussagen aus den Briefen, bei aller Kritik, finde ich schon sehr weitsichtig. Ich sehe bei Paulus aber immer wieder diese Falltür die ich beschrieben habe: Schritt für Schritt einem Gedanken folgend, "Ja, sehr interessant, ja, wow welch friedliche Erkenntnis, aha, ja...... *Krach*! (Falltür in den Geist seiner Zeit. Unrecht am Mysterium) Immer wie ein kleiner Blick hinaus aus den Irrtümern um dann im Geist seiner Zeit wieder hinein zu fallen. Jesus wird ihm wohl viel beigebracht haben. Schade dass Jesus nicht geschrieben hat.

ja Jesus hat zwar nichts selber aufgeschrieben, aber er hat z.B. in der Wüste gesagt: "es steht geschrieben . . .
also war er nicht einfach dagegen was geschrieben wird, musste er nicht, da Gott dafür sorgte, dass es andere tun,
Jesus hatte nen anderen Job.
Der Verstand ist ein genialer Problemlöser. Er scannt die Umgebung ab, assoziiert nicht bloß auf vergangenen Erfahrungen (was in einer ruhigen und gründlichen analytischen Betrachtung zu erstaunlichen Einsichten führt), er Projiziert dabei verschiedene Ursachen, mögliche Hintergründe und daraus resultierende Wirkungen in der Zukunft.

Ich denke, es ist nicht der Verstand, der das tut.

Allerdings, mit der gleichen erstaunlichen Präzision, kann er so vollkommen daneben liegen und findet in diesem Irrtum sogar noch die Lösung für das Problem, dessen Ursachen und Hintergründe gar nicht da sind.
Demnach ist er ein Superwerkzeug, das „gefährlich“ werden kann.

eben, . .wenn der Verstand das Ruder übernimmt kommt nur Theorie dabei raus, wenn er in der Teamarbeit mit der Intuition, oder dem Herzen mitwirkt, dann hat beides seinen Platz, seine Wirkung, ganzheitlichere Erkenntnisse, so ähnlich.

Den Glauben vom Verstand zu trennen funktioniert aber meiner Meinung nach nicht. Denn die Prämisse zu dessen beweisen der Verstand keinen Zugang mehr findet, hat er selbst geschlussfolgert und angenommen. Darum wird er nicht anfangen die Prämisse zu ignorieren, denn Glaube ist genau dass was den Verstand erst auf den Plan ruft, alles was er gegenwärtig scannt und beleuchtet, wird sich außerdem auf diese Annahmen richten.

Wenn ich da meine Erfahrungen betrachte, dann sehe ich wie sehr mein Verstand mich von meiner Intuition und vom Glauben, ohne zu wissen, fern gehalten hat, ich waf definitiv zu sehr im Verstand.
Aber Menschen sind unterschiedlich und auf unterschiedlichen Ebenen und Phasen unterwegs, da gibt es keinen festen Verlauf.

Finde ich gut, dass du auch Eckhart Tolle in deiner Spiritualität intergriert hast.

Ich bemerke gerade wie sehr mir die Zeit in der Esoterik, mit esoterischen Themen geschadet hat, die ganzen Verschwörungstheorien über Biblische Wahrheiten haben mich geprägt, vergiftet und dieses Gift aus mir rauszukriegen wird wohl ne Weile dauern, aber ich vertraue weiterhin auf die göttliche Führung.

Wenn es um die Stille geht, dazu bedarf es nicht unbedingt eines Eckhart Tolle. Vieles was er lehrt wurde schon zuvor auch von christlichen Mystikern (Wolke des Nichtwissens) erwähnt und findet sich auch in der Bibel (Seid stille und erkennet, dass ich Gott bin. Ps. 46,11).

Ich würde sogar sagen, dass alles was heute erzählt wird, bereits vorher in alten Schriften zu finden ist, es gibt nichts neues unter dem Himmel, es sind nur Widerholungen.


Sehr interessante Formulierung von dir. Hast du etwas auch die "Wolke des Nichtwissens", eine Schrift aus dem 14. Jahrhundert eines englischen Kartäusermönches, gelesen?
Dort finden sich bereits viele Gedanken, die man später wiederfindet bei esoterischen Lehrern, wie z. Bsp. E. Tolle, dort jedoch ohne den christlichen Bezug.
Folgendes Zitat aus dem Buch hat mich besonders beeindruckt:
"Eines sage ich dir: Woran immer du denkst, es steht, solange du daran denkst, zwischen dir und deinem Gott."

Wenn es Wahrheiten sind, dann sollten sie in uns vorhanden sein und trifft man auf sie, klingt da ne Glicke im Ohr.😁

Aber ich hab die Stille in mir erfahren, den inneren Raum des Friedens, der Freude, habe viele Jahre meditiert und auch wenn diese esoterische Wurzeln hatte, so wusste Gott um meine, von Herzen ehrliche Suche, mein Misstrauen hat mich durch viele Umwege geführt, jetzt ist das wie, ehm wie wenn der schwere Rucksack von esoterischem Wissen abgefallen wäre, oder wie wenn eine Last von mir gefallen ist, es ist so ehm, so entkrampfend und leise, ich kanns nicht besser beschreiben.
 
Finde ich gut, dass du auch Eckhart Tolle in deiner Spiritualität intergriert hast.

Tolle ist, meiner Meinung nach, eine Vermarktung alter Weisheiten, neu und sympatisch verkauft, zieht auf jeden Fall und lässt sich sicher gut verkaufen.

Es werden viele Verführer kommen und alle haben kleine Teilwahrheiten, so wirken sie glaubhafter.
 
Es gibt viele Verschwörungen gegen die Bibel.
Gott benutzt Menschen um sie zu führen, wenn sie sich ihm öffnen,
aber auch Satan benutzt Menschen, die sich ihm zuwenden und er hat das Gerücht gestreut, dass er gar nicht existiert,
so hat er es noch leichter, sich den Menschen anzunähern.

Epheser 6:12 Denn wir kämpfen nicht gegen Menschen (Fleisch und Blut), sondern gegen die Gewalten,
gegen die Mächte, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die geistigen ⟨Mächte⟩ der Bosheit in der Himmelswelt.

Die Bibel ist Glaubwürdig, die ganze Schrift ist von Gott eingegeben. 2 Tim.3,16

Die Schrift oder Schriften, bezeichnet im Judentum von alters her die Bibelbücher des Alten Testaments.
Bei den ersten Christen im 1. Jh. n. Chr. wurde dieser Begriff erweitert und auch auf die Bücher des Neuen
Testaments angewandt.

Wir besitzen heute noch denselben Bibeltext, wie er ursprünglich aufgeschrieben worden ist.
Es ist sicher, dass wir Menschen des 21. Jahrhunderts das gleiche NT besitzen wie die Christen im 1. Jahrhundert
die vielen Abschreiber des ursprünglichen Wortlauts haben ihn, im Lauf der Zeit nicht entstellt und verfälscht.

Die 27 Schriften des NT wurden zwischen 30 und ca. 98 n. Chr. in griechischer Sprache verfasst.
Heute sind mehr als 5800 griechische Handschriften des NT bekannt.
Zu diesen ca. 5800 Handschriften des NT kommen noch etwa 20 000 Manuskripten der alten Übersetzungen
ins Lateinische, Syrische, Koptische, Armenische, Georgische usw. hinzu.

Natürlich haben Abschreiber Fehler gemacht. Aber durch Vergleiche der Handschriften konnte man
solche Irrtümer aufdecken.

Das AT wurde im Zeitraum von ca. 1600 (Zeit von Mose) bis ca. 400 v. Chr. (Zeit Maleachis, des letzten Propheten) auf Hebräisch und Aramäisch verfasst.
Bei diesen beiden Sprachen handelt es sich um Konsonantensprachen. Die Buchstaben ihrer Schrift sind Konsonanten.
Die Vokale muss man beim Lesen jeweils selber ergänzen.
Die Überlieferung des hebräisch-aramäischen AT ist erstaunlich: Heute sind wir im Besitz von Tausenden von Bibelhandschriften, die den sogenannten Masoretischen Text enthalten.

Masoreten, auf deren Arbeit diese Handschriften zurückgehen, waren jüdische Gelehrte (Rabbiner), die im Mittelalter das AT mit äußerster Sorgfalt kopierten. Ihre von Perfektion gekennzeichnete Arbeit lässt sich durch ihre Kopiermethoden, die sie anwandten, erklären.
Sie zählten z. B. Buchstaben sowie bestimmte Wörter und Ausdrücke in der Vorlage aus und kontrollierten ihre Ergebnisse in den Abschriften wieder nach.
So konnte man z. B. gemäß den masoretischen Angaben im Thanach Jehoash davon ausgehen, dass die fünf Bücher Mose 304 805 Buchstaben und 79 847 Wörter enthalten.

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Zu den neueren Erkenntnissen der modernen Archäologie gehört die Einsicht, dass solche Methoden nicht erst seit dem Mittelalter bei der Überlieferung wichtiger Texte angewandt wurden, sondern wohl bereits im alten Israel! Diese Sorgfalt beim Abschreiben ist kennzeichnend für die Völker des Nahen Ostens und lässt sich dort über Jahrtausende zurückverfolgen.
In dieser Hinsicht unterschieden sich diese Völker deutlich von den alten Griechen und Römern in Europa.

Die Handschriften aus der Judäischen Wüste, die ab 1947 in der Wüste Judäa entdeckt wurden,
deren älteste bis auf das 3. Jh. v. Chr. zurückreichen, weisen eine Übereinstimmung mit dem mittelalterlichen Text auf.
Diese unzähligen Fragmente und Handschriften aus Qumran, Massada sowie aus dem Nachal Arugoth und dem Wadi Murabba‘at (Nachal Darga) haben gezeigt, wie genau das AT bis in unsere Zeit überliefert worden ist.


In der Qumranforschung hat man nach vielen Jahren der Forschung herausgefunden, dass der Masoretischen Text der beste ist.
Die Orthografie des MT ist im Allgemeinen altertümlicher als die in zahlreichen Handschriften von Qumran verwendete, denn sie entspricht etwa der aus der Zeit des 6./5. Jh. v. Chr.
Im Vergleich mit dem MT wirkt die Rechtschreibung in vielen Handschriften von Qumran moderner, weil man in ihnen als Lesehilfe den ursprünglichen Konsonanten nochmals weitere Buchstaben hinzugefügt hat, die andeuten sollten, welche Vokale man beim Lesen des Textes aussprechen muss.

Die vollständige Jesaja-Rolle aus dem Jahr 125 v. Chr. besitzt z. B. eine modernisierte Orthografie.
Sie entspricht dem Stand des 2. Jh. v. Chr.
Dagegen gibt der MT, obwohl 1000 Jahre jünger, einen deutlich älteren Stand wieder, eben den Stand des 6./5. Jh. v. Chr.

Die Handschriften aus dem Wadi Murabba‘at sind ein archäologischen Fund, der weniger bekannt ist.
südlich von Qumran wurden diese Schriftrollen entdeckt.
Sie stammen von Juden aus der Zeit des zweiten Aufstands gegen die Römer 132–135 n. Chr.
Neben einer Zwölf-Propheten-Rolle fand man hier eine Reihe von Fragmenten der Thora, der fünf Bücher Mose.
Sie werden heute auf die Zeit vor 66 n. Chr. datiert. Diese Thora-Fragmente stimmen, ohne Ausnahme, in jedem Buchstaben mit dem mittelalterlichen masoretischen Text überein.

Die Schriften wurden von Gott eingegeben und sie werden, durch die Funde, immer aktueller, es ist nicht möglich sie zu vernichten, oder zu vergessen, sie gehen ihren Weg zu uns, wenn wir dafür bereit sind.
 
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Mit Mose redete er durch einen brennenden Busch
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