Die Bewusstseinsstufen des Menschen.

ein gefühl ,dass sich verwirklichen will...und dafür den gedanken gebraucht...ders dann tun soll mit hilfe des körpers..

doch wenn ich jetzt, ganz aktuell, das Gefühl ansehe, so erkenne ich kein Wollen darin. Es kann sich aber zu dem Gefühl der Gedanke gesellen, daß das Gefühl einen Willen in sich trägt und deshalb meinen Körper handeln lässt. Wir haben also drei Faktoren: Gefühl, Gedanke zum Gefühl und Handeln des Körpers, die im Verstand getrennt erscheinen. Dann folgt der nächste Moment wo die drei sich vermischt haben und eine ganz neue Situation erzeugt haben. Und jetzt schließe ich in Gedanken, daß dieser Moment eine Fortsetzung oder Konsequenz aus diesen ersten drei Faktoren sei. In Wahrheit ist aber dieser Moment ein ganz frischer, neuer Moment, die "Zutaten" haben sich in etwas völlig Neues "aufgelöst". Vielleicht so wie Tee und Zucker. In diesem Moment ist hier Tee und dort Zucker. Im nächsten Moment sind sie vermischt und es ist etwas ganz Neues entstanden.
 
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dann ist es nicht mehr weit ,dass man sagen kann ....alles geschieht aus liebe...denn liebe ist die stärkste kraft und das stärkste gefühl im kosmos...
liebe ist das gestz ...jetzt wirds für mich klar...es gibt nur sie quasi und sie will was sie will...:D

wenn wir das sagen, das alles Liebe ist und aus Liebe geschieht, dann sagen wir eigentlich, das nichts geschieht. Denn wenn Liebe alles ist, was kann dann in ihr geschehen?
 
demnach also keine willensfreiheit...:)
alles determiniert...
schon vorbestimmt...muss man da man ja befürchten oder erleichtert feststellen:D
je nachdem wie mans besser zunächst verkraftet..:)


:D

Zitat von Demetrius
Wikipedia:
Willensfreiheit kennt Schopenhauer, der sich wiederholt mit unterschiedlichem Resultat mit Augustinus auseinandersetzte, nur gemäß seiner berühmt gewordenen These: „Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will.“ Jeglichem Handeln liegt immer und stets der Wille, das heißt das Wollen zu Grunde

tjo
eigentor

aber es tut nur am anfang weh;)
 
Der Mensch irrt solang er strebt und strebt er nicht, dann lebt er nicht.

stellt sich die Frage, ob streben Leben ist und da er sich damit irrt, ist eigentlich Nichtstreben das Leben .......vielleicht ist aber grad das, das Streben, nach Leben ;)
 
Wir haben einen FREIEN WILLEN, mit dem wir eine ENTSCHEIDUNG treffen können.
Ja, klar!
Ich kann mich morgens frei entscheiden, ob ich ein T-Shirt, einen Pullover oder ein Hemd anziehe.
In Wirklichkeit hat das Wetter entschieden, ich handle bloss entsprechend und nenne das 'meinen freien Willen'.

Demetrius schrieb:
Die Entscheidung ist zwischen EGO-ismus und SELBST-losigkeit.
Das ist unmöglich, Demetrius.
Wem das Ich abhanden kommt, wer in völlige Selbstvergessenheit gerät, der weiß, dass dies ein Vorgang ist, der ihm geschieht.
Es ist nichts, was er willentlich herbeiführen kann, es ist Gottes Gnade.

Aber versuchen muss er es! Das ist das Paradox! *lol
Der Versuch, das Unmögliche möglich zu machen, führt nämlich zur einzigen Vorbedingung: der absoluten Kapitualtion.
Er muss alles gegeben haben, damit er reinen Gewissens sagen kann: Ich vermag es nicht- Gott hilf mir!
 
wieso setzt bewusstes Handeln Willen voraus? Hier, ich tippe ohne daß ich das vorher erst groß wollen musste und es ist mir vollkommen bewusst. Es geschieht einfach und klappt gut ohne Willen.

Was ist denn Willen eigentlich genau?
Du WILLST in Forum etwas mitteilen, und darum tippst Du.
Jedem Handeln liegt ein WOLLEN zugrunde. Ich sage ein BEWEGGRUND – also einen GRUND, warum Du handelst (dich BEWEGST).
Dieser Grund aber, kann nun viele verschiedene Ursachen haben – die letztendlich nur DU kennst.

Willentlich kannst Du nur entscheiden, ob Du einen Betrag in´s Forum setzt, oder nicht. Auf das, was Du willst, hast Du keinen Einfluss. Du hast aber Einfluss darüber, ob Du das auch machst oder nicht!

Du hast ein Begehren (Wille) im Kaufhaus auf die Schuhe. Dieses Begehren kommt auf Grund der Sinneswahrnehmung. Doch ob Du die Schuhe kaufst oder nicht, das unterliegt Deinem Willen.

Der Wille ist die ENTSCHEIDUNGSGEWALT, ob man etwas tut oder nicht.
Dein Ego (Begehren (WILL) für dICH) sagt: „Kauf diese tollen Schuhe“. Du kannst aber auch überlegen, ob sie Dir zu teuer sind oder nicht (Vernunft oder Logik, oder Berechnung) – und dann WILLENTLICH eine Entscheidung treffen.
Gleiches gilt für moralische Entscheidungen. Wenn Dir eine Kassiererin 10 € zu viel heraus gibt, dann WILL Dein Ego diese zunächst behalten, aber dein Selbst (Gewissen) „sagt“ : „gib es zurück“. Die ENTSCHEIDUNG, was Du machst, kannst Du nur WILLENTLICH treffen.

Genau dieser ENTSCHEIDUNGSKAMPF im Leben, zwischen Ego und Selbst, macht den Menschen BEWUSST.
 
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