1. Es ging um die Christliche Erfindung, die du selbst als Christin vertrittst:
2. Es gibt kein Gott namens Gott, sondern um den sogenannten Gott der Juden. Diese christliche Idee gründet in der betrügerische Erfindung des Jüdischen Monotheismus.
sieh
Post 39
Hallo anadi

,
Ich behaupte nicht eine "Christin" zu sein, überhaupt möchte ich mich nicht gerne irgendeiner Religion zuschreiben.
Ich wuchs im Christentum auf, jedoch nicht besonders streng oder gläubig, sondern eher so in der Art, dass man und "es" halt zur Gesellschaft gehörte. Bei Taufe, Weihnachten und Hochzeit ging man zur Kirche, weil das eine Familientradition war.
Ich schrieb auch schon, dass ich als Kind, woher auch immer, eine Kinderbibel hatte. Und die Geschichten darin, die ich ganz alleine las, hatten schon eine gewisse Bedeutung für mich.
Jesus war mir darin ein wunderbarer Mensch voll tiefer Weisheit. Ich "himmel" ihn wahrscheinlich an

, jedoch mache ich ihn nicht zu einem Gott.
Wenn du schreibst, dass Christen allgemein dasselbe sagen würden wie ich, so werde ich es dir glauben, imgrunde ist es mir aber nicht so wichtig. Vieles waren alte Dogmen, das weiß ich wohl. Und als ich mit dem Begriff "Esoterik" vor etwas mehr als dreißig Jahren in Berührung kam, begann ich schließlich auch, die Begriffe wie "Gott", Jesus, Christus usw. für mich neu einzuordnen, und konnte es von da an überhaupt erst "glauben", ich meine jetzt als Erwachsene, als mir diese Geschichten von Gott und Jesus, und heiligen Taten, Wundern usw. irrational vorkamen und ich große Schwierigkeiten hatte, das irgendwie in mein Denksystem einbauen zu können. In einer realistisch klaren Welt, in der nur Mathematik zählt und das was man sehen und anfassen kann. Ich bin auch niemand, der, wie vielleicht manche andere hier, Feinstoffliches wahrnehmen kann, also evtl. Geister sehen oder Ähnliches.
Ich konnte alldas nur mit meinen Gedanken machen, und mit meinem Gefühl.
Es gab eine Zeit, da konnte meine Mutter in innere Welten gehen. Sie hatte es gelernt per Autogenes Training. Es war so ähnlich wie luzide Träume oder schamanische Reisen.
Ich mit meiner esoterischen Theorie begann mit ihr und ihren Fähigkeiten zusammen zu arbeiten.
Dadurch ergab sich viel, ich lernte viel. Zum einen dabei auch, meinen eigenen Eingebungen und scheinbar phantasievollen "Sichtungen" zu vertrauen. In Vielem gab sie mir direkte Bestätigung. Was ich mir vorher "ausgedacht" hatte, sah sie in ihrer inneren Reise dann wirklich. Und andererseits berichtigte sie auch Vieles, was mir tiefe Aufschlüsse gab.
Ich weiß, das ist vielleicht hier eine "Ablenkung" oder Ausschweifung. Aber damit stelle ich dar, was meine Denkrichtung (und damit auch Glaubens?)richtung ist, Namen bestimmter Religionen spielten dabei nicht die geringste Rolle.
Jedoch muss ich gestehen, dass in diesen Innenwelten manchmal Jesus auftauchte.
Heute ist mir das eher klar, warum das so war. Es war eher für mich. Denn meine Mutter hatte gar nicht so viel zu tun mit ihm, war also da nicht besonders gläubig.
Ich aber habe mich irgendwann sehr stark mit "Ein Kurs in Wundern" befasst (das auch mit Jesus zu tun hat), und die Antworten die sie im Inneren fand, waren eben auch für mich. Es war von Anfang an eine Form von Begleitung aus den geistigen Welten dabei, wenn man es mal so bezeichnen möchte.
Wir gingen da so unbedarft drauf los, Schutz war immer wahrnehmbar. In manchen Dingen wurde meine Mutter gewarnt, langsam zu gehen, zum Beispiel ..
Ja okay, das war eine lange Zeit, die ich jetzt hier nicht weiter schildern will. Es sei nur noch gesagt, dass meine Mutter vor vielen Jahren in die Welten ging, die ich nicht mehr sehen kann, also sie verstarb.
Obwohl ich niemals das Gefühl habe, dass sie wirklich weg ist.
2. Es gibt kein Gott namens Gott, sondern um den sogenannten Gott der Juden. Diese christliche Idee gründet in der betrügerische Erfindung des Jüdischen Monotheismus.
Es mag sein, dass es um "den Gott der Juden" geht, in der Bibel.
Mit Gott fühlte ich auch nicht so sehr eine Verbindung (beim Lesen der Kinderbibel), eher mit der Grundwesenhaftigkeit von Jesus, der vielleicht göttlich gewesen sein mag, vor allem aber in meinen Augen die höchstmögliche Menschlichkeit darstellte.
Für mich ist Gott die Quelle in uns allen. Jesus soll auch gesagt haben: "Was ich getan habe, werdet ihr auch tun, und noch viel mehr."
Er stellte sich also nicht über die Möglichkeiten der Menschen. Er versuchte , einen Weg zu weisen für alle.
Als Mensch, der zu großer Weisheit gekommen war, konnte er das ja auch nur in einer Weise weitergeben, die zu den damaligen Zeiten , Kirchen und Glaubensweisen passte. Er musste die Menschen abholen wo sie waren.
Er nahm diesen Glauben, in dem nur ein Gott vertreten war, anstatt die Vielgötterei.
Er meinte aber nicht (so sehe ich es), irgendeinen äußeren Gott, sondern Gott im Inneren allen Lebens, die Quelle, mit der ein jeder für sich und in sich und als sich kommunizieren kann. Das was die Verbindung ist mit allem, aber halt nicht in der äußeren erscheinenden Form, sondern von Innen her, in enger Verbindung mit dem Selbst.
Diese Schriften sind von eben solche Leute als Verkünder der Wahrheit gepriesen und somit ist die Untersuchung deren Entstehung sehr wichtig um zu verstehen was deren Wert wirklich ist, siehe:
Das mag sein. Der Wert ist eigentlich das, was man wirklich fühlen kann, und dessen Wahrheit sich einem selbst bestätigt.
Alles andere hat tatsächlich keine Bedeutung.
Früher konnten auch viele Menschen nicht schreiben und lesen. Und dennoch werden sie ihre eigene Verbindung zur Quelle und Natur gehabt haben. Vieles an tiefen wahren Weisheiten wurde ehemals nur mündlich von Lehrer zu Schüler weitergegeben.
Nichts davon kann man (wirklich) greifen, es sei denn, der tatsächliche "Lehrer" stellt sich ein, und das hat sicher nicht (unbedingt) Formen, die für alle Menschen gleich sind.
Ich verstehe aber, was du meinst (denke ich mir), wenn du alte Schriften genau untersuchen möchtest. Vieles wurde sicher verdreht , zu einem tiefweisen Text gehört sicher auch ein tiefweises offenes Ohr, das halt mehr sieht als oberflächliche Worte.
Nun habe ich hier einen Thread über Apokryphen aufgemacht. Das legt natürlich nahe, dass es um Untersuchung alter Texte geht.
Ich gehe halt nur anders daran heran. Die ersten Sachen, die ich her getextet hatte, waren schon das was mir viel gegeben hat, und irgendwie einiges aus der Bibel bis dato für mich Unverständliches gewesen war, es hatte gewisse Türen geöffnet.
Da mag es egal sein, ob etwas scheinbar "gelogen", "erfunden" oder irgendwie "verändert" worden war.
Die Botschaften, die wichtig waren, sind trotzdem angekommen.