Die Angst vorm Tod!?

Hallo nochmal Venice23,

und komme immer wieder an einen Punkt des völligen Zweifels, an dem ich mich dann frage, ob es nur meine Angst ist, die mich an ein Weiterleben glauben lassen will? :confused4

schon möglich, daß Du Trost in dem Glauben findest, daß Du danach nicht komplett "verschwindest". Nicht umsonst sind viele Menschen bemüht, Nachwuchs zu zeugen, um etwas von sich selbst zu hinterlassen, um nicht gänzlich spurlos zu verschwinden nach ihrem Verlassen dieses Körpers.

Weiss nicht, ob es verständlich wird.....ich GLAUBE es, aber mit dem logischen Menschenverstand eben auch nicht wirklich.

Deine Seele weiß, daß es "danach" weitergeht. Dein Verstand/Ego sträubt sich jedoch dagegen, weil es dann ja etwas gäbe, was es nicht beeinflussen könnte. Ego ist generell bemüht, die Kontrolle über das Leben zu behalten und das würde mit einem evtl. "Danach" nicht funktionieren, weil es eben keine Fakten gibt, auf die der Verstand sich stützen könnte. Es ist ungewisses Neuland und das mag Ego gar nicht. ;)

Liebe Grüße
Gabi
 
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muss ich also wieder selber machen! :rolleyes:

o) ist der tod eine physikalische angelegenheit?

wenn es so wäre, dann könnten die elemente materieler körper und seele mühelos nach der trennung wieder zusammenkommen in den verschiedenen kombinationen. so ist es aber nicht. es ist wie abgeschnitten, nicht einmal eine kommunikation in der ersten phase nach der trennung ist bemerkbar. nur sehr schwer ist in einer zeitlich entfernung dann kommunikation oder erfahrung aufzubauen und zu erfahren.

o) ist der tod eine chemische reaktion?

nach einer chemischen reaktion verändern sich die dinge. sie haben nicht mehr die eigenschaften wie zuvor, einen anderen körperlichen aufbau.
wäre es so, dann ist die verbindung zu uns abgeschnitten, und nicht nur wie abgeschnitten.
so ist es aber auch nicht, denn es gibt diese verbindung.
nicht allgemein, nicht reibungslos, aber sie ist da!

o) ist der tod ein ereignis in der art anders als physik und chemie und bislang unbekannt?

ist es so? dann müssen wir wohl bis auf weiteres diesen vorgang in das unbekannte göttliche verlagern und allein darauf hoffen, dass wir dazugehören.

so muss es nicht sein.

*) ist der tod so?

wie die trennung von wasser und wasserdampf. weiträumig gedacht.
wo die teilung in wasser und dampf durch einen temperatureinfluss passiert.
in der natur in gleichen bildern in ähnlicher art sehr häufig vorkommt. wobei die wasser der erde als meer und die dampfschicht in dem bild der wolken das passende dafür sein könnte.

in einer bindenden und umgebenden abhängigen form. die einmal die physikalische schwerkraft ist, das ist wohl wahr.

beim menschlichen körper ist diese abhängigkeit aber nicht die schwerkraft, das gilt es zu beachten, sondern die kraftspendende position unseres körpers, an den die seele so lange wie möglich gebunden sein will und dafür so etwas wie ein programm entwickelt hat, das bewusstsein, das ego. so lange bis der körper nicht mehr kann. dann kennen wir den chemischen verfall des körpers, wie auch immer, darüber müssen wir nicht viele worte verlieren.

nun war unser körper durch die funktionen der materie derart dominant, dass nur ein bezug der seele zu diesem materiellen gebilde möglich gewesen ist. einmal weil sie darin ebenso entstand und sich darin verschlüsselt gebunden hat, und weil jede andere seele das gleiche getan hat und macht.

beim verlust des körpers geht die aktive kraftquelle physikalisch verloren und wird chemikalisch vernichtet. das "element" seele ist zu schwach, um hier weder physikalisch noch chemisch eine verbesserung herbeizuführen, jene werte die davor so wunderbar gewirkt haben wieder zu erreichen.

also was wird sie machen ohne besonders intelligent wirken zu wollen? :confused:
sie umgibt und kreist weiterhin um dieses uns bekanntes leben. immer mit der hoffnung verknüpft, eine möglichkeit zu bekommen, den zuvor gekannten status zu erreichen. sie ist nicht allein, sondern mit ihr kreisen all die anderen seelenelemente genau so um das zuvor gekannte leben.

der drang in die materie zurückzukehren ersetzt in dieser phase die schwerkraft aus dem bild von wasser und nebel.
der schlüssel von körper und seele verhindert eine direkte kontaktnahme mit anderen körpern.
diese bindung ist daher eher im chemischen bereich anzusiedeln.

aus dieser notsituation entsteht dann endlich eine gemeinschaftsbildung. mehrere seelen verbinden sich miteinander und versuchen auf diese weise ihr glück das ziel zu erreichen. das funktioniert zwar wenn sich eine irdische seele vom körper lossagt und sich in diese richtung orientiert, im bezug auf diese eine seele im leben, aber die übernahme einer körperlichen funktion wird auch dadurch, in einer solchen gemeinschaft, nur sehr schwer zu erreichen sein.

diese darstellung, in der viele nur ein theoretisches modell verstehen, kann allein mit physik und chemie nicht erklärt werden, denn zu sehr materialistisch ausgerichtet sind diese. aber mit den relativ neuren errungenschaften von elektrizität, licht und funk, ist das schon eher möglich. nicht so eng, nicht so gezwängt, aber doch so.

das heisst also, der tod ist für die seele keine chemische veränderung,
aber eine umgestaltung in der form der programme wird das schon sein.


es soll doch tatsächlich seelen geben im jenseits, die so sehr an die funktionen der materie hängen und sich diese so sehr wünschen, dass sie sich grosse schmerzen zufügen um diese materie zu "spüren".

was es nicht alles gibt?

und ein :zauberer1
 
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