Die Angst vor der totalen Sinnlosigkeit und Auslöschung der eigenen Individualität

  • Ersteller Ersteller ApercuCure
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wieso hat denn Angsthaben etwas mit Muttersein zu tun? Es gibt auch Mütter, die haben ein grosses Urvertrauen. Die haben keine Angst um ihre Kinder und ich glaube auch davon abgesehen nicht, daß Kinder von ängstlichen Müttern profitieren. Von vertrauensvollen dagegen sehr wohl.

lg


Ein Kind kommt auf die Welt und hat Angst vor dem Getrennt sein.

Mutter und Kind sind eine Einheit.
 
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Ein Kind kommt auf die Welt und hat Angst vor dem Getrennt sein.

Mutter und Kind sind eine Einheit.
hm, ein Kleinkind kann sich nicht als getrennt empfinden und kann daher auch keine Angst davor haben. Das kommt erst so ab dem dritten Lebensjahr. Vermutlich ist es dann vorher doch eher die ängstliche Mutter, hm, die ihre Ängste auf das Kind projiziert, hm? Ich kann mich nur an mich selber erinnern: ich hatte erst Angst, meine Mutter zu verlieren, nachdem ich meinen Vater verloren hatte. Bevor ich diese Erfahrung nicht hatte, kam mir die Möglichkeit, meine Mutter zu verlieren gar nicht in den Sinn.

lg
 
hm, ein Kleinkind kann sich nicht als getrennt empfinden und kann daher auch keine Angst davor haben. Das kommt erst so ab dem dritten Lebensjahr. Vermutlich ist es dann vorher doch eher die ängstliche Mutter, hm, die ihre Ängste auf das Kind projiziert, hm? Ich kann mich nur an mich selber erinnern: ich hatte erst Angst, meine Mutter zu verlieren, nachdem ich meinen Vater verloren hatte. Bevor ich diese Erfahrung nicht hatte, kam mir die Möglichkeit, meine Mutter zu verlieren gar nicht in den Sinn.

lg

Dazu fällt mir das ein - aus der Ausbildungszeit...

Urvertrauen
http://lexikon.stangl.eu/1932/urvertrauen/
 
Dazu fällt mir das ein - aus der Ausbildungszeit...

Urvertrauen
http://lexikon.stangl.eu/1932/urvertrauen/
Ja, genau. Darum geht es ja in diesem Thread ganz generell. Aber ums nochmal auf die Situation des Mutterwerdens zu beziehen: eine Mutter mit einem intakten Unvertrauen hat keine Angst um ihr Kind und gibt diese daher auch nicht an das Kind weiter. Die Psychologen sprechen von einer "Mutter-Kind-Identität" und meinen damit, daß das Kind bzw. sein Gehirn noch keine separate Ich-Wahrnehmung herstellen kann. Hat also die Mutter Angst vor dem Muttersein (und also um das Kind), dann übernimmt das Kind diese Angst, weil es sich nicht von der Mutter und ihren Gefühlen als getrennt erlebt. Dennoch ist aber Angst um ein Kind zu haben kein menschlicher Urinstinkt, wie angedeutet wurde. Sondern das ist eher ein persönliches Problem einer einzelnen Mutter. Der Urinstinkt der Mutter ist möglicherweise eher, dem Kind Liebe zu schenken und nicht Angst.

...so in dem Zusammenhang ist ja möglicherweise auch die Sorge von Cayden rund um den Sinn seines Lebens und seiner Existenz entstanden.

...aber vermutlich wart ihr bereits so weit gekommen in dem Thread hier, oder. Er ist ja schon recht lang, zu lang um ihn zu lesen.

lg
 
..... eine Mutter mit einem intakten Unvertrauen hat keine Angst um ihr Kind und gibt diese daher auch nicht an das Kind weiter.

Amen.

...so in dem Zusammenhang ist ja möglicherweise auch die Sorge von Cayden rund um den Sinn seines Lebens und seiner Existenz entstanden.

Ich war mal wieder zu doof für den zusammenhang.:autsch:

Zitat Trixi Maus...aber vermutlich wart ihr bereits so weit gekommen in dem Thread hier, oder. ......

Nö, so weit waren wir noch nicht, aber schön, dass wir mal darüber gesprochen haben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich habe dich als draufgänger eingeschätzt,(ein draufgänger ist einer, der sich gerne wo hineinstürtzt, zwar versucht das beste daraus zu machen, es aber oft nicht wirklich zufriedenstellend endet, er aber im besten fall beim nächsten mal es anders anstellt).
Und das sind Annahmen und Vermutungen die auf eigener Denke basieren und oft genug in Unterstellungen enden.......
mit diesen fragen aber ist scheinbar dein draufgängertum beendet. etwas neues beginnt in deinem leben. viel glück.
mfg
.....und weitere Annahmen und Vermutungen in der eigenen Denke kreiieren, die wiederum zu falschen Schlüssen führen.

Wenn du gelesen hättest hättest du gelesen, dass ich schrieb: ich beschäftige mich damit seit Jahren. Und damit keine weiteren falschen Schlüsse gezogen werden: mit geistigen Themen beschäftige ich mich seit Jahrzehnten. Und damit noch keine weiteren Annahmen oder Vermutungen aus eigener Denke über mich aufkommen: heißt das nicht, dass ich der Ansicht bin, die Weisheit mit dem goldenen Löffel gefressen zu haben und ich habe mich auch nicht mit allen Themen beschäftigt und kann somit nicht überall mit Weisheit glänzen (so wie jeder hier und so wie alle Menschen), aber was ich weiß weiß ich.

Zudem liegt es an jedem selbst, wie er meine Fragen oder das was ich schreibe bewertet/bewichtet und nicht an mir oder an dem wie ich wirklich bin. Und ja, ein Teil von mir ist Draufgänger und wird immer Draufgänger sein, so wie andere Teile von mir wiederum ganz anders sind und immer schon waren. Kommt immer darauf an, welche Seite man berührt/zupft und was dies dann zum Schwingen bringt. Man muß auch nicht alles auf einmal auf den Tisch legen, oder? Weniger ist oft mehr obwohl ich der Ansicht bin, dass ich sehr viel auf den Tisch lege aber sehr wenig im Bezug dazu was da noch ist. Fragen die ich stelle sind nicht immer Fragen, wo ich nach einer Antwort suche. Es sind auch Fragen die ich mir schon beantwortete habe und diese anderen stelle;), was allen Seiten zwecks Reflektion dienen kann.
 
Ja, genau. Darum geht es ja in diesem Thread ganz generell. Aber ums nochmal auf die Situation des Mutterwerdens zu beziehen: eine Mutter mit einem intakten Unvertrauen hat keine Angst um ihr Kind und gibt diese daher auch nicht an das Kind weiter. Die Psychologen sprechen von einer "Mutter-Kind-Identität" und meinen damit, daß das Kind bzw. sein Gehirn noch keine separate Ich-Wahrnehmung herstellen kann. Hat also die Mutter Angst vor dem Muttersein (und also um das Kind), dann übernimmt das Kind diese Angst, weil es sich nicht von der Mutter und ihren Gefühlen als getrennt erlebt. Dennoch ist aber Angst um ein Kind zu haben kein menschlicher Urinstinkt, wie angedeutet wurde. Sondern das ist eher ein persönliches Problem einer einzelnen Mutter. Der Urinstinkt der Mutter ist möglicherweise eher, dem Kind Liebe zu schenken und nicht Angst.

...so in dem Zusammenhang ist ja möglicherweise auch die Sorge von Cayden rund um den Sinn seines Lebens und seiner Existenz entstanden.

Du irrst da gewaltig. Und darum geht es in dem Thread überhaupt nicht.
 
Ja, genau. Darum geht es ja in diesem Thread ganz generell. Aber ums nochmal auf die Situation des Mutterwerdens zu beziehen: eine Mutter mit einem intakten Unvertrauen hat keine Angst um ihr Kind und gibt diese daher auch nicht an das Kind weiter. Die Psychologen sprechen von einer "Mutter-Kind-Identität" und meinen damit, daß das Kind bzw. sein Gehirn noch keine separate Ich-Wahrnehmung herstellen kann. Hat also die Mutter Angst vor dem Muttersein (und also um das Kind), dann übernimmt das Kind diese Angst, weil es sich nicht von der Mutter und ihren Gefühlen als getrennt erlebt. Dennoch ist aber Angst um ein Kind zu haben kein menschlicher Urinstinkt, wie angedeutet wurde. Sondern das ist eher ein persönliches Problem einer einzelnen Mutter. Der Urinstinkt der Mutter ist möglicherweise eher, dem Kind Liebe zu schenken und nicht Angst.

...so in dem Zusammenhang ist ja möglicherweise auch die Sorge von Cayden rund um den Sinn seines Lebens und seiner Existenz entstanden.

...aber vermutlich wart ihr bereits so weit gekommen in dem Thread hier, oder. Er ist ja schon recht lang, zu lang um ihn zu lesen.

lg

Ich halte es für naheliegend, dass Angst vor dem Tod damit zusammenhängen kann - Mensch davon geprägt ist, wie er in seiner Kindheit aufgewachsen ist.

Was nicht bedeutet, dass ein Kind, das dieses 'Urvertrauen' nicht erlebt hat, nicht im Verlauf wieder dahin zurückfinden kann. :)
 
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Ja, genau. Darum geht es ja in diesem Thread ganz generell. Aber ums nochmal auf die Situation des Mutterwerdens zu beziehen: eine Mutter mit einem intakten Unvertrauen hat keine Angst um ihr Kind und gibt diese daher auch nicht an das Kind weiter.

ich wage sehr zu bewzeifeln, daß es auf diesem Planeten auch nur eine Mutter oder einen Vater gibt, der noch nie Angst um sein Kind hatte (von sehr schwer gestörten Menschen, die ihr Kind inner Ecke verhungern lassen, mißhandeln etc abgesehen)

Die Psychologen sprechen von einer "Mutter-Kind-Identität" und meinen damit, daß das Kind bzw. sein Gehirn noch keine separate Ich-Wahrnehmung herstellen kann. Hat also die Mutter Angst vor dem Muttersein (und also um das Kind), dann übernimmt das Kind diese Angst, weil es sich nicht von der Mutter und ihren Gefühlen als getrennt erlebt.

natürlich erleben auch schon ganze kleine Kinder sich von der Mutter getrennt, sonst würde ihnen das Getrenntsein keine Angst (Unwohlsein etc) machen...auch wenn das nicht 'bewußt' ist.

Dennoch ist aber Angst um ein Kind zu haben kein menschlicher Urinstinkt, wie angedeutet wurde. Sondern das ist eher ein persönliches Problem einer einzelnen Mutter. Der Urinstinkt der Mutter ist möglicherweise eher, dem Kind Liebe zu schenken und nicht Angst.

ähm entschuldige, aber das halte ich für ziemlichen Quark....s.o.

Daß völlig überängstliche Mütter/Väter auch Schaden anrichten können...ja.
 
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