Ja, genau. Darum geht es ja in diesem Thread ganz generell. Aber ums nochmal auf die Situation des Mutterwerdens zu beziehen: eine Mutter mit einem intakten Unvertrauen hat keine Angst um ihr Kind und gibt diese daher auch nicht an das Kind weiter. Die Psychologen sprechen von einer "Mutter-Kind-Identität" und meinen damit, daß das Kind bzw. sein Gehirn noch keine separate Ich-Wahrnehmung herstellen kann. Hat also die Mutter Angst vor dem Muttersein (und also um das Kind), dann übernimmt das Kind diese Angst, weil es sich nicht von der Mutter und ihren Gefühlen als getrennt erlebt. Dennoch ist aber Angst um ein Kind zu haben kein menschlicher Urinstinkt, wie angedeutet wurde. Sondern das ist eher ein persönliches Problem einer einzelnen Mutter. Der Urinstinkt der Mutter ist möglicherweise eher, dem Kind Liebe zu schenken und nicht Angst.
...so in dem Zusammenhang ist ja möglicherweise auch die Sorge von Cayden rund um den Sinn seines Lebens und seiner Existenz entstanden.
...aber vermutlich wart ihr bereits so weit gekommen in dem Thread hier, oder. Er ist ja schon recht lang, zu lang um ihn zu lesen.
lg