manche ängste hab ich mitgebracht..
die angst vor spinnen als kind, die angst vor fremden menschen.. nach viel training bin ich nun frei von dieser angst, und ich kann es nur jedem empfehlen, sich mit seinen ängsten zu befassen, denn die freiheit die man dadurch erlangt gibt einem mächtig aufschwung.
es gibt aber auch begründete angst. wenn man noch nicht soweit ist, sich selbst oder der angst ins auge zu sehn, dann käme es für mich einem akt der vergewaltigung gleich, sich oder jemanden anderen da reinzustoßen..
alles hat seine zeit.
bei mir gibt es auch noch antrainierte angst, `scham´, und befass mich gerade auch sehr damit. ich möchte endlich lernen, 100% zu mir zu stehen, und ohne mit der wimper zu zucken. ist noch ein weiter weg glaub ich

eine andere form von angst kenne ich auch noch, die form von angst die guttut, also eher dem adrenalin entspricht. ich habe an mir entdeckt, dass ich mich teilweise in unserer gesellschaft `überbehütet´ fühle, trotz all dem stress, den diese gesellschaft in uns auslöst (verbrechen, starker verkehr, etc). dies sind alles vom menschen geschaffene gefahren und keine natürlichen..
wenn mensch aber natürlichen gefahren gegenübersteht.. wacht er auf. das sieht man an naturkatastrophen, was das in menschen bewirkt, wenn man nachts im wald herumwandert oder auf einmal einem bär gegenübersteht

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wenn hier etwas passiert, gibt es keine `schuldigen´.. auf den man die angst projezieren könnte. alles fällt auf einen selbst und kommt man durch, ist es wie eine wiedergeburt.