M
Mipa
Guest
Aber der Verlust dieser Welt durch einen reelen Tod, dessen man sich Zeitlebens bewußt ist und das man dann vllt., nach dieser Transformation, ja noch freier sein leben wirklich genießen kann, empfindet man dann einen reelen Tod nicht als noch größeren Verlust?
Nein, ich denke nicht, weil er nun bekannt ist. Man hat vermutlich inzwischen gelernt, dass es nichts zu verlieren gibt, weil man ja nichts auch wirklich besitzt.
Ich meine das so: Es wird nicht gelitten unter der eigenen Unentbehrlichkeit, sondern darunter, dass man diese Welt verliert, keinen Zugang mehr dazu hat.
Hebt das eine nicht das andere sowieso auf?
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