Das passt ja auch zu Nahtoderfahrungen. Menschen die fast gestorben wären (und überlebt haben) erzählen auch davon, dass sie nach dieser Erfahrung mehr vom Leben hätten (also eigentlich auch mehr Raum und auch die Möglichkeiten besser und konsequenter nutzen sowie sich überhaupt nicht mehr vor den Mitmenschen fürchten, eher auf sie zugehen, offener sind und die Kontakte viel intensiver zulassen, überhaupt dann viel intensiver zu Leben fähig sind wie vor dem Erlebnis).
Aber dann hat man die Not verloren und eigentlich Sinn erhalten.
Muß man sterben (fast oder magisch in Form von Transformation) um besser zu leben (eine große Persönlichkeit zu werden)? Oder um das Leben mehr zu schätzen (mehr Raum zu gewinnen)? (was ja wiederum eigentlich ein Raub einer Illusion am magischen Sterben wäre, wenn man das ergründen würde)
Oder ist der magische, transformierende Tod sowas wie die Erkenntnis der Erkenntnisse über das Leben ans sich und die Unnötigkeit der Wichtigkeit der Individualität die einen dann frei macht (oder freier macht)?