Die Angst vor der Stille

Hi Codo

warum meditierst du eigentlich?

Also, mit was für einer Idee, mit was für einem Wunsch dahinter?


Das hab ich mich grad gefragt als ich auf deinem Profil war. :)

Lieben Gruß
maiila

Für mich gibt es:

die klassische Meditation, da möchte ich in den Raum zwischen 2 Gedanken eintauchen und dort so lange wie möglich weilen. Also Gedankenlos sein. Bei dieser Meditation ist das Ziel leer sein.

die Achtsamkeitsmeditation. Da achte ich mich möglichst gedankenlos und wertfrei auf was ich fühle (Hände, Füsse, Gefühle, etc.), höre, rieche und sehe. Dies alles möglichst gleichzeitig. Das Ziel ist wacher und achtsamer durchs Leben zu kommen.

Das Seelen-Tauchen. Hier fühle ich mich durch meine Gefühle, ordne sie den Organen und Erinnerungen zu und arbeite mit ihnen. Tiefer und tiefer, bis ich schlussendlich in meiner Seele lande. Das Ziel ist die Befreiung meiner Selbst.

Das Autogene Training. Da geht es mir hauptsächlich um meine körperlich- und innerliche Anspannung, bez. Ruhe/ Lockerheit. Das AT gelingt mir sehr gut und benutze es häufig in Stressituationen und vor anderen Übungen als Vorbereitung. Mit dem AT kann ich auch gut mit dem Unterbewussten arbeiten.

Schamanische Reise. Ähnlich des AT, nur bin ich dort hauptsächlich mit meinen Begleiter zusammen und lass mich gerne belehren. Auch kann ich Fragen stellen und bekomme Antworten.

Astralreise. Da bin ich neu am lernen. Vorerst erforsche ich die Dimension und seine Gesetzmässigkeiten. Mein Ziel dort ist tiefer in das Mysterium Gott/Matrix/das Leben zu dringen.
 
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Für mich gibt es:

die klassische Meditation, da möchte ich in den Raum zwischen 2 Gedanken eintauchen und dort so lange wie möglich weilen. Also Gedankenlos sein. Bei dieser Meditation ist das Ziel leer sein.

die Achtsamkeitsmeditation. Da achte ich mich möglichst gedankenlos und wertfrei auf was ich fühle (Hände, Füsse, Gefühle, etc.), höre, rieche und sehe. Dies alles möglichst gleichzeitig. Das Ziel ist wacher und achtsamer durchs Leben zu kommen.

Das Seelen-Tauchen. Hier fühle ich mich durch meine Gefühle, ordne sie den Organen und Erinnerungen zu und arbeite mit ihnen. Tiefer und tiefer, bis ich schlussendlich in meiner Seele lande. Das Ziel ist die Befreiung meiner Selbst.

Das Autogene Training. Da geht es mir hauptsächlich um meine körperlich- und innerliche Anspannung, bez. Ruhe/ Lockerheit. Das AT gelingt mir sehr gut und benutze es häufig in Stressituationen und vor anderen Übungen als Vorbereitung. Mit dem AT kann ich auch gut mit dem Unterbewussten arbeiten.

Schamanische Reise. Ähnlich des AT, nur bin ich dort hauptsächlich mit meinen Begleiter zusammen und lass mich gerne belehren. Auch kann ich Fragen stellen und bekomme Antworten.

Astralreise. Da bin ich neu am lernen. Vorerst erforsche ich die Dimension und seine Gesetzmässigkeiten. Mein Ziel dort ist tiefer in das Mysterium Gott/Matrix/das Leben zu dringen.

Das ist lustig

eigentlich hätte ich die haargenaugleiche Antwort gegeben, wenn ich gefragt worden wäre


wenn ich sie aber so lese

finde ich

ich

?


es etwas lustig


mein Ego lacht über sich selbst


ist ja auch nur angelernt


mönsch


es vergisst darob,

dass es mal ganz schnell und feige vor der Stille davongerannt ist, als es unverhofft in eine Gletscherlandschaft gemündet ist
 
Finde ich eine schöne Aufzählung und Beschreibung. Ich hab diese Techniken auch alle schon angewandt; manches mehr, manches weniger.

Und, ich bohr immer gern tief, was steht hinter all dem?
Was will 'man' erreichen?
Das finde ich interessant sich anzuschauen, damit man nicht wie ein blindes oder wirres Hühnchen nach den Körnern pickt, sondern auch weiß was das alles soll.

Gedanke dazu: Es geht ums Bewusstsein, das wir ja sind. Im Grunde kann man also vielleicht sagen, dass jede Technik darauf abzielt, dieses Bewusstsein zu vergrößern; oder sagen wir...die Bewusstheit zu vergrößern.

Wozu das Ganze? Na ja, lachen kann das Ego, aber das nützt nicht viel, denn in diesem Leben 'müssen' oder können wir jedenfalls unsere Bewusstheit ausdehnen, ausweiten. Je nach Fassungskraft unseres Seins können wir unendlich viel über uns, und das Leben erfahren. Man sagt doch, Erleuchtete können mit ihrem Bewusstsein überall sein, es kann an jeden Ort des Universums kehren, in jede Welt. Ich finde das einfach unbeschreiblich immens groß......

Mein eigenes Erleben ist so, dass ich besonders in den letzten Monaten eine ziemlich exponentiell verlaufende Ausdehnung erfahre..... manchmal auch mit Geburtsschmerz, viel Schmerz, Ver(w)irrungen und Leid; aber unterm Strich lerne ich bisher ganz ungeahnte Welten in mir kennen. Und mit jedem, das ich neu kennenlerne, entstehen wieder neue Welten. Ich glaube nicht, dass das je aufhört.

Dazu fragte ich mich selbst letztens: "Wozu das Ganze? Warum kommen wir so relativ unbewusst auf die Welt und haben dann im Laufe des Lebens die Möglichkeit unsere Bewusstheit zu vergrößern?"

Dazu las ich ein Zitat, das sagte, dass Bewusstsein selbst etwas so großes ist, dass wir es ohne den Faktor ZEIT nichtmal ansatzweise erfassen könnten. Durch die Zeit haben wir die Möglichkeit, immer mehr davon kennenzulernen....

wie ein Baum,der seine Krone so weit er kann in den Himmel Richtung Licht streckt, strecken wir uns mit unserem Bewusstsein.

Das wollt ich nur dazu noch sagen. :)

Grüße, m.
 
Finde ich eine schöne Aufzählung und Beschreibung. Ich hab diese Techniken auch alle schon angewandt; manches mehr, manches weniger.

Und, ich bohr immer gern tief, was steht hinter all dem?
Was will 'man' erreichen?
Das finde ich interessant sich anzuschauen, damit man nicht wie ein blindes oder wirres Hühnchen nach den Körnern pickt, sondern auch weiß was das alles soll.

Gedanke dazu: Es geht ums Bewusstsein, das wir ja sind. Im Grunde kann man also vielleicht sagen, dass jede Technik darauf abzielt, dieses Bewusstsein zu vergrößern; oder sagen wir...die Bewusstheit zu vergrößern.

Wozu das Ganze? Na ja, lachen kann das Ego, aber das nützt nicht viel, denn in diesem Leben 'müssen' oder können wir jedenfalls unsere Bewusstheit ausdehnen, ausweiten. Je nach Fassungskraft unseres Seins können wir unendlich viel über uns, und das Leben erfahren. Man sagt doch, Erleuchtete können mit ihrem Bewusstsein überall sein, es kann an jeden Ort des Universums kehren, in jede Welt. Ich finde das einfach unbeschreiblich immens groß......

Mein eigenes Erleben ist so, dass ich besonders in den letzten Monaten eine ziemlich exponentiell verlaufende Ausdehnung erfahre..... manchmal auch mit Geburtsschmerz, viel Schmerz, Ver(w)irrungen und Leid; aber unterm Strich lerne ich bisher ganz ungeahnte Welten in mir kennen. Und mit jedem, das ich neu kennenlerne, entstehen wieder neue Welten. Ich glaube nicht, dass das je aufhört.

Dazu fragte ich mich selbst letztens: "Wozu das Ganze? Warum kommen wir so relativ unbewusst auf die Welt und haben dann im Laufe des Lebens die Möglichkeit unsere Bewusstheit zu vergrößern?"

Dazu las ich ein Zitat, das sagte, dass Bewusstsein selbst etwas so großes ist, dass wir es ohne den Faktor ZEIT nichtmal ansatzweise erfassen könnten. Durch die Zeit haben wir die Möglichkeit, immer mehr davon kennenzulernen....

wie ein Baum,der seine Krone so weit er kann in den Himmel Richtung Licht streckt, strecken wir uns mit unserem Bewusstsein.

Das wollt ich nur dazu noch sagen. :)

Grüße, m.

Das Ego lacht höchstens erprobt, anerzogen, "wohlwissend"
vielleicht auch verzweifelt?
 
Du hast dir da irgendein Bild von 'Ego' aufgebaut, das ich so nicht teile...deswegen kann ich dazu nichts sagen.
 
Für mich ist Ego nur 'Ich-Gefühl'.
Nichts das man irgendwie überwinden müsste oder transformieren, im Gegenteil.
Ist was ganz Nützliches.
Ohne dem Ego hätten wir nämlich das Bewusstsein einer Amöbe. :)
 
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Für mich ist Ego nur 'Ich-Gefühl'.
Nichts das man irgendwie überwinden müsste oder transformieren, im Gegenteil.
Ist was ganz Nützliches.
Ohne dem Ego hätten wir nämlich das Bewusstsein einer Amöbe. :)

Was weisst du über das Bewusstsein einer Amöbe
die sich über sich erhebend ausbreiten kann?

du schränkst dein Bewusstsein erheblich ein
indem du wertest
 
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