Hilfe zur Selbsthilfe

D

Dadalin

Guest
Ich grüße jeden Leser und Schreiber dieses Forums, der sich in diesem Beitrag wiedergefunden hat. Du bist bereits jetzt mit mir verbunden und darum heiße ich dich in meiner Gedankenwelt willkommen.

Ich möchte ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern und dir vermitteln wie du zu dir selbst finden kannst und welche Blockaden dich auf deinem Weg erwarten können.
Die Fähigkeit alle Schriften und Worte kritisch betrachten zu können, das heißt im Detail zu betrachten und zu analysieren ist wichtig.
Ich weiß, du hast bereits viele Schriften gelesen und Vieles aufgenommen und wieder verworfen. So ist der Lauf der Dinge, ein Umwälzungsprozess oder ein Gehen im Kreise.
Ich selbst war ein Mensch der jene Schriften immer auf zwei Weisen überprüft hat. Erstens habe ich Sie in Forendiskussionen wiedergegeben um das Verstandene in eine eigene Form zu pressen und zweitens habe ich Übungen auch in den Alltag integriert und ausgetestet.
Die Resultate waren ernüchternd und manchmal auch erstaunlich.

Es gab zwei Sichtweisen in mir, die ich beobachten konnte.
Zu viele widersprüchliche Schriften und Menschen haben mich stutzig gemacht. Der Glaube an eine Wahrheit war kaum aufrechtzuerhalten.
Ich wurde zu einem Feind jener Glaubensanhänger, die ihre Wahrheit verteidigen bis zum Tod.
Davor war ich selbst immer ein Gläubiger, der jene Wahrheiten aufnahm, sie verteidigte und wieder fallen ließ. Die Ebenen meines Menschseins gingen dabei von einem normalen Straßenjungen bis zum heiligsten Avatar, der sich selbst zum Gott erhob. Ich habe mein eigenes Ego somit bestens erfahren.
Ich kenne die Gefühlebenen allesamt vom depressiven Dasein bis zum himmelhochjauchzenden Engel der Liebe. Auch das stets unter dem Deckmantel des Egos. Selbst diese Selbstdarstellung in einem Forum ist eine Restform meines Egos, wobei ich primär keine Beachtung finden möchte sondern dies aus einer inneren Freude mache.

Ich kenne die Egos, welche die Auflösung illusionärer Gedanken bezwecken unter dem Tarnmantel von Nächstenliebe und einer Art des Reinheitsgebotes.
Ich kenne jene Egos, welche die Liebe aufrechterhalten möchten und das Gute suchen. Ich bin all diese Menschen.
Die Einen halten sich für den Heiland, indem Sie die Liebe aufrechterhalten wollen und Sie selbst in Wirklichkeit suchen und die anderen haben die Liebe noch nicht gefunden und zerstören die falsche Liebe der Anderen.

Esoterik: Ist die Lehre des Inneren und meist symbolisiert durch ein Dreieck.
Der wahre Esoteriker ist auf der Suche nach sich selbst und er geht deshalb seinen Weg. Kein Weg ist gleich, wie auch kein Mensch dem anderen gleich ist. Aber jeder Weg endet gleich und zwar mit dem Tod.
Der Weg heißt Erfahrung und der Tod löst die Erfahrung genannt Leben.
Der Weg ist ein Kreis und er hat kein Ziel außer dem Leben selbst.
Der Tod ist euch sicher, aber habt Ihr ihn jemals erkannt?
Ich weiß, einige von Euch sind schon viele Male im Leben gestorben und viele von Euch werden noch sterben. Es ist die Sucht des Egos nach Bestätigung in dieser Welt und somit nach Erfahrung, die uns blendet.
Wir gehen im Kreis und wir können nicht anders als im Kreis zu gehen.
Jede Form der Erfahrung hier auf Erden zwingt uns im Kreislauf des Lebens weiter zu tauchen. Wer aber will von sich behaupten wirklich zu leben, wenn er den Tod noch nicht erkannt hat?
Ich bin oft im Kreis spaziert und irgendwann gerannt.
Ich rannte in diese und in jene Richtung. Ich verband alle Wege, die sich mir bisher auftaten und erkannte Sie sind alle derselbe.
Sie führen mich nirgends hin und Sie können es auch nicht.
Keine Erfahrung hier auf Erden wird mich retten.
Das stürzte mich in eine tiefe Depression (nicht nur einmal), aber mehrere Male und das letzte Mal war so intensiv, dass ich seit diesem Zeitpunkt keinen Glauben mehr festhalten kann. Kein Wissen dieser Welt, keine Information, noch irgendeine Erfahrung könnten mich wahrhaftig locken.
Nun, dies dachte ich. Es wurde noch schlimmer, der satanische Teil nutzte diese Zeit aus und richtete Schaden an. Ich stürzte wieder einen tiefen Abgrund und von dort aus konnte ich mir keine heilvolle Welt mehr errichten.

Ich hatte bereits durch Übungen gelernt zu meditieren, meine Gedankenstille aufzubauen und erkannte somit mein wahres Selbst in der Stille.
Nun, da ich gestürzt war, ging ich in die Stille bis alles erstarb und dort fand ich meine innere Quelle. Sie erfüllte mich und löste alles auf.
Es war die Liebe Gottes und es ist eine selbstlose Liebe. Jedem und allem wird vergeben. Alles wird erkannt.
Erst da begriff ich, dass dieser Weg solange ein Kreislauf ist, solange es nicht der Weg des Herrn ist. Es muss ein Weg der Liebe sein und diese Liebe duldet kein Ego. Dein Ego ist nicht dein Feind, aber es bringt dich ab von deiner inneren Quelle. Dein Ego ist ruhelos. Daher kann ich dir nur raten es zu beobachten. Es kennt alle Tricks um dich zu verführen.
Es gaukelt dir Vorteile vor, es sucht Bestätigung und es fordert von anderen.
Es will Erfahrung sammeln und seine Wünsche ausleben. Es sind triebhafte Wünsche und es sind triebhafte Gedanken.
Du kannst diese Worte überall nachlesen in vielen Forenbeiträgen oder in Büchern. Für Gott existieren keinerlei Trennung und daher auch keine hierarchischen Ebenen. Es gibt für ihn keine höheren Wesen und auch keine niederen Wesen. Dein Ego verurteilt, beurteilt und teilt ein.
Daher existiert deine Welt. Es geht nicht darum diese Welt aufzulösen oder dein Ego zu löschen. Es geht darum zu erkennen und wenn du die nötige Kraft besitzt dich von den anhaftenden Dingen dieser Welt zu lösen, dann schaffst du Raum für deine göttliche Quelle. Wie du jetzt weißt, verurteilt Gott nicht, er besitzt weder Form noch Farbe. Er teilt nicht, er ist.
Als ein solcher Mensch zu handeln heißt im göttlichen Bewusstsein zu existieren. So erkenne ich mein Ego wie es urteilt und doch urteile ich nicht mehr. Du wirst sehen, dass alles wie ein Traum ist und die Realität jegliche Härte verlieren wird, wenn du es zulässt.
Die Angst vor dem Tod ist die Nahrung deines Egos, bedenke das einmal.
Hast du jemals in Erwägung gezogen einfach zu vertrauen?
Vertrauen heißt sich zu lösen von seinen Ängsten und wer sich von seinen Ängsten löst, der löst sich auch von seinen Bindungen gemachter Erfahrungen.
Wer sich löst erkennt, er ist nichts und doch alles. Schließlich ist der Schöpfer unermesslich und kann daher niemals in einer Schrift niedergeschrieben werden. Wie ihr also seht ist selbst dieses Dokument hier nicht mehr als Stück Ego.

Nach vielen Jahren esoterischen Wahns und esoterischer Freuden gibt es für mich weder das Eine noch das Andere. Was mich sehr erfreut sind die vielen reifen Seelen in diesem Forum. Reife heißt, Sie befinden sich auf ihren Weg und erkenne mehr und mehr sich selbst.
Das Problem unserer Zeit ist unsere Gesellschaft, die ein EGO betont.
Ich möchte nicht empfehlen Liebe und Licht in diese Gesellschaft zu senden.
Ich möchte empfehlen bei Euch selbst zu sein und euer Ego zu erkennen.
Erfahrungen werden gemacht, aber es gibt Unterschiede.
Unterschiede in der Form, dass ihr jede Erfahrung im Lichte eines göttlichen Bewusstseins erkennen könnt oder dass Ihr Sie als Ego betrachtet.
Jener Seinszustand göttlichen Bewusstseins ist nicht erklärbar.
Eine Loslösung von jeder Verpflichtung und weder Gedanke noch Zeit spielen eine Rolle. Wie ihr wisst ist dies im Berufsalltag unmöglich.
Das spielt aber keine Rolle. Der Mensch springt in unterschiedlichen Ebenen hin und her. Zu erkenne wo man ist, schafft Raum und Ihr wisst für was. ;-)
Ich weiß, viele Menschen werden diesen Beitrag annehmen können, weil er für Euch/Uns gemacht wurde. :)
Seht es als Channel, denn jeder Mensch ist ein Kanal, der etwas nach außen transportiert und sei es nur sein Ego.

Gruß

Dadalin
 
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Erst da begriff ich, dass dieser Weg solange ein Kreislauf ist, solange es nicht der Weg des Herrn ist.


Was für ein Herr, Herr Schmidt, Herr Müller?


er besitzt weder Form noch Farbe. Er teilt nicht, er ist.


Er,Sie,Es,Wir, ihr,Sie...tja.Die Sprache...Quelle aller Missverständnisse.



Für Gott existieren keinerlei Trennung und daher auch keine hierarchischen Ebenen. Es gibt für ihn keine höheren Wesen und auch keine niederen Wesen.

Wie wahr, wie wahr...dein Wort in Gottes Ohr.



Lieber Dadalin,vielen Dank für diesen Beitrag.
 
Hallo Ihr Lieben,
eure Fragen verstehe ich eher als eine Form mit mir näher in Verbindung zu treten, denn eigentlich erübrigen Sie sich doch von selbst?

Ich bin Vertreter aller Religionen und würde als mein Zentrum die verbindende Mystik beschreiben, die allen religiösen Gründern gemein ist und eine lebendige Praxis darstellt.
Somit ist auch jede Religion (ich zähle dazu auch die Wissenschaft) schon wieder eine Form, der ich nicht angehören kann, sobald Sie schriftlich vorliegt.

In der Tat geht es um den Schöpfer in dir und du kannst ihn nennen wie es dir beliebt. Ich nennen Ihn auch gerne Akasha, den ursprünglichen Quell allen Lebens/Seins. Wie hier bereits angemerkt wurde sind Worte einfach nicht effizient genug etwas Göttliches zu beschreiben. Es befindet sich außerhalb unseres Verstandes und kann nur erfahren werden und nicht beschrieben.
Für mich hat Gott keine Form und wer Gott eine Form gibt, hat Gott nicht erkannt. Somit wird jede Form irgendwann Ihr Ende finden.
Ich könnte auch von X sprechen oder Y, wie auch Z. Ich kann XYZ nicht beschreiben sondern nur mich und meine Welt, in der ich ihn erfahre.

Das habe ich getan und möchte daher auch nicht diskutieren was Ihr nun unter Gott zu verstehen habt. Es führt doch nur ins Nichts.
Danke für eure Fragen.

Dadalin
 
Hallo Ihr Lieben,
eure Fragen verstehe ich eher als eine Form mit mir näher in Verbindung zu treten, denn eigentlich erübrigen Sie sich doch von selbst?

Ich bin Vertreter aller Religionen und würde als mein Zentrum die verbindende Mystik beschreiben, die allen religiösen Gründern gemein ist und eine lebendige Praxis darstellt.
Somit ist auch jede Religion (ich zähle dazu auch die Wissenschaft) schon wieder eine Form, der ich nicht angehören kann, sobald Sie schriftlich vorliegt.

In der Tat geht es um den Schöpfer in dir und du kannst ihn nennen wie es dir beliebt. Ich nennen Ihn auch gerne Akasha, den ursprünglichen Quell allen Lebens/Seins. Wie hier bereits angemerkt wurde sind Worte einfach nicht effizient genug etwas Göttliches zu beschreiben. Es befindet sich außerhalb unseres Verstandes und kann nur erfahren werden und nicht beschrieben.
Für mich hat Gott keine Form und wer Gott eine Form gibt, hat Gott nicht erkannt. Somit wird jede Form irgendwann Ihr Ende finden.
Ich könnte auch von X sprechen oder Y, wie auch Z. Ich kann XYZ nicht beschreiben sondern nur mich und meine Welt, in der ich ihn erfahre.

Das habe ich getan und möchte daher auch nicht diskutieren was Ihr nun unter Gott zu verstehen habt. Es führt doch nur ins Nichts.
Danke für eure Fragen.

Dadalin

ja gut
doch wenn du schon so "für alle" einen "leitfaden" abgeben willst
dann
bitte "für alle" brauchbare termini verwenden
;)

anstatt gott eben was anderes sagen
z.b.
universelle liebe
oder
existenz

:)
 
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Hallo indrapower,

es geht mir nicht um die universelle Liebe oder Existenz, denn auch das sind nur Termini mit denen etwas Bestimmtes verbunden wird und das kann nur in die Irre führen. Ich habe auch keinen Leitfaden geschrieben, denn das hier wird keine Gebrauchsanleitung. Eine Gebrauchsanleitung für das Leben wird es niemals geben können, denn jeder Mensch hat eine gänzlich andere Ausprägung. Das ist nicht zuletzt der Grund, warum es so viele Suchende gibt, die mit Termini um sich schlagen, "glauben" gefunden zu haben, aber Nichts erfahren haben. Es geht hier einzig und allein um das Bewusstsein.
Wo bist du jetzt, wer bist du jetzt und was tust du gerade?
Die reine Selbstbeobachtung ist eine geeignetere Meditation und ein effizienterer Weg als viele andere Wege, weil Sie nur für dich selbst ausgeübt werden können und nicht mehr als dich selbst benötigen.
Sich daher um Begrifflichkeiten zu streiten ist genau das, was uns Menschen die größten Probleme beschehrt, unser EGO.
Es ist schlicht und einfach egal, wie du etwas bezeichnest. Du wirst niemals etwas beschreiben können, was nicht mindestens eine Person nicht versteht. Jene, für die es bestimmt ist, werden es verstehen, da Sie es vorher erfahren werden.

Gruß

Dadalin
 
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