Diagnose KREBS und die (Un)Vernunft

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
das Thema hier ist wie ein tatsächlicher Krebs. Es dreht sich nur noch um nebensächliches, wie er auch bald metastasiert und der Hauptgrund gar nicht mehr wichtig ist. Da noch Ordnung reinzubringen ist reine Idiotie. (jetzt kann ich nicht mal das Wort richtig schreiben.) :D


:banane::banane::banane::banane::banane::banane:
 
Werbung:
das Thema hier ist wie ein tatsächlicher Krebs. Es dreht sich nur noch um nebensächliches, wie er auch bald metastasiert und der Hauptgrund gar nicht mehr wichtig ist. Da noch Ordnung reinzubringen ist reine Idiotie. (jetzt kann ich nicht mal das Wort richtig schreiben.)

:banane::banane::banane::banane::banane:

Da sind wir uns sicher einig.
Und es kommen noch neue Pöbbler hinzu, die nur über Jemanden reden können und nicht über ein Thema. Ist ja sonst so uninteressant und so langweilig. Wer keinen Treppenhaus hat, könnte auch einen 2 euro Stück in die Parkuhr werfen und ihr erzählen, was er/sie gerne hätte...

:banane::banane::banane::banane::banane:

wollen wir über "KREBS und die Opferrolle" diskutieren?
Wer kann dazu was sagen?
 
Ich hatte mal eine Klientin der wurde ein fast faustgroßer Tumor im Bauchraum entfernt, nach der üblichen schulmedizinischen Therapie galt sie als "geheilt", es konnte rein organisch und körperlich nichts mehr fest gestellt werden. Leider hatte sie nach wie vor die selben Schmerzen und Symptome wie vor der Therapie. Dies galt dann als "psychosomatische Störung".
Während mehreren Behandlungen mit Pranic-Healing konnte bei ihr im Energeikörper der Tumor auch entfernt werden. Als sie dann zu guterletzt noch eine "besondere" Reikibehandlung erhielt, stellte sich heraus, dass sie einen unerfüllten Kinderwunsch schon über 40 Jahre mit sich herum getragen hatte. Während dieser Reikianwendung erlebte sie eine "energetische Geburt" und war seither beschwerdefrei.
Die Energiebehandungen waren im übrigen für die Klientin völlig kostenfrei (Ich bin nicht dran verhungert *lach*), denn sie hätte das beim besten Willen nicht zahlen können.

Was ich damit ausdrücken will ist dass man eine Krankheit, egal welche immer ganzheitlich betrachten und auch therapieren sollte. Wenn die Psyche nicht mitspielen kann oder will ist jede Therapie nur eine halbe Sache und die Chancen auf Heilung eher gering.
Ein HP ist aber nunmal nicht der Ansprechpartner NR.1 und muss er auch nicht sein auch nicht als Alternative, jeder muss selbst schaun was ihm entspricht, es gibt auch andere wirksame Methoden.

Dass sich Krebskranke prinzipiell in der "Opferrolle" Sehen halte ich für ein Gerücht.
Ich weiß von Klienten mit Magengeschwüren die alles andere als Opfer waren, sie hatten einfach den "Bauch voll Wut" und das hat nicht zwingend was mit Opfer zu tun.

Gruß
Elvira
 
Ich beantrage das Thema zu schliessen, weil ich empfinde, daß mit dem Thema Krebs hier unterträglich umgegangen wird.

Wer noch? :)
 
Ich beantrage das Thema zu schliessen, weil ich empfinde, daß mit dem Thema Krebs hier unterträglich umgegangen wird.

Wer noch? :)

Denke da schließ ich mich an.

Krebs und Opferrolle
Krebs und Angsthasen die sich dem Arzt nichts sagen trauen
Krebs und Persönlichkeitsbeschreibungen a la "am liebsten immer vor allem wegrennen" und diverses mehr, kotzt mich mittlerweile an!
 
Ich habe die Ärztin gefragt, was das ist, was sie mir gegeben hat, sie hat nur gesagt, das ist was neues.
Fragen hilft also nicht immer.
Ob ich eine Opferrolle hatte, weiß ich nicht, ich habe diese Schmerzen eineinhalb Monate gehabt und war am zum Schluss einfach psychisch und körperlich am Ende. Da in der Nacht in der Notaufnahme war ich einfach nicht mehr in der Lage, die Ärztin anzumachen, außerdem war ich noch jung und unwissend.
In unserem Kulturbereich lernt man, das, was die Ärzte einem sagen oder nicht sagen, als gegeben hinzunehmen. Es ist eine Anstrengung, da andere Wege zu gehen.

Deswegen sag ich ja, jemandem mit Krebs, der eh schon verunsichert ist, kann man nicht vorwerfen, daß er halt zum falschen Arzt geht.
Wenn es jemand ist, der sich schon vorher vom Ärzteglauben etwas befreit hat, wird er alles mögliche ausprobieren, oder auch, wenn die Ärzte ihn aufgegeben haben.
Aber ein durchschnittlicher Mitteleuropäer wird sich da schwer tun.
Auch wegen dem Umfeld.
 
… Was ich damit ausdrücken will ist dass man eine Krankheit, egal welche immer ganzheitlich betrachten und auch therapieren sollte. Wenn die Psyche nicht mitspielen kann oder will ist jede Therapie nur eine halbe Sache und die Chancen auf Heilung eher gering.
Ein HP ist aber nunmal nicht der Ansprechpartner NR.1 und muss er auch nicht sein auch nicht als Alternative, jeder muss selbst schaun was ihm entspricht, es gibt auch andere wirksame Methoden.

Dass sich Krebskranke prinzipiell in der "Opferrolle" Sehen halte ich für ein Gerücht.
Ich weiß von Klienten mit Magengeschwüren die alles andere als Opfer waren, sie hatten einfach den "Bauch voll Wut" und das hat nicht zwingend was mit Opfer zu tun.
Gruß
Elvira
Du sprichst von Psyche in der Zeit, wenn man schon weiß, dass man Krebs hat; Ja, das stimmt. Das ist sicher noch eine ganz andere, als schon Jahre davor. Als man überwiegend für andere da war und nicht genug für sich, dann kann man schon von einer Opferrolle sprechen. Auch diese Vermeidungstendenz um Friedenswillen ist auch so ´ne Sache. Sich nur nicht auseinandersetzten, Aggressionshemmung und Unfähigkeit sich emotional abzureagieren. Ich habe das alles im Nachhinein bei mir gesehen.

Ich glaube, dass der Wut im Bauch eher für Leber-Gallenblase spricht und Magen mehr für „in sich hinein fressen“ und Stress (Magengeschwür). Ich kann mich aber auch täuschen. Man geht davon aus, dass das nicht gerade für Krebs charakteristisch ist, sondern sagt mehr davon aus, an welchem Organ der Krebs sich manifestiert.
lg
-------------------------

Ich habe die Ärztin gefragt, was das ist, was sie mir gegeben hat, sie hat nur gesagt, das ist was neues.
Fragen hilft also nicht immer.
Ob ich eine Opferrolle hatte, weiß ich nicht...
Lopp, da ist schon der Einstieg in die Opferrolle, wenn man etwas vermeidet, um Friedenswillen. Du hast keine richtige Antwort bekommen und hast gleich aufgegeben. Deshalb wirst du sicher nicht besser bedient als der, der es wissen will. Du musst sie ja nicht anmachen:) Sie haben wirklich manchmal auswendig gelernte Sätze, die man durchbrechen muss. Und wenn das nicht geht, dann habe ich mich auch schon beschwert. Ich habe das auch lernen müssen, sonst wäre ich vielleicht heute schon tot. Und genau dort, wo die zuvorkommend freundlich zu mir waren, weil sie mich kannten; gerade dort war ich fachlich am schlimmsten bedient.

„Nichts zu sagen“ würde ich nicht einem bestimmten Kulturkreis zuschreiben, höchstens dem Kommunismus oder welchen Sekten; im Grunde ist das der Ausdruck von Angst, übertriebene Höflichkeit. Was wird sie dann sagen oder wird sie mich dann nicht mögen… Anstrengend ist nur anfangs, bis man die Übung drin hat ;) Lieber bin ich anstrengender Patient, als dass man einfach über mich bestimmt... Die Krankenschwester hatte die Nadel in der Hand (die Beruhigungsspritze vor der OP); und ich habe sie abgelehnt, ich wollte zuerst mit dem Chirurgen sprechen. „Was wollen sie!“ sagte sie sauer und ich sagte, „das sage ich ihm schon selbst“. Wir hatten das 2x wiederholt, und es hat sich tatsächlich gelohnt.

Deswegen sag ich ja, jemandem mit Krebs, der eh schon verunsichert ist, kann man nicht vorwerfen, daß er halt zum falschen Arzt geht.
Wenn es jemand ist, der sich schon vorher vom Ärzteglauben etwas befreit hat, wird er alles mögliche ausprobieren, oder auch, wenn die Ärzte ihn aufgegeben haben.
Aber ein durchschnittlicher Mitteleuropäer wird sich da schwer tun.
Auch wegen dem Umfeld.
Kein Mensch wirft jemanden vor, dass er zum falschen Arzt geht. Jeder Onkologe ist Fachmann auf seinem Gebiet. Ein Mensch wird aber nicht gesund, wenn der Tumor weg ist. Er ist auch nicht plötzlich krank geworden, sondern waren viele Jahre vergangen, bis ein Tumor in solchem Ausmaß sichtbar wurde. Und die besten Therapien nutzen nicht, wenn man sie nur ausprobieren will, wenn eine nicht hilft, dann eben die andere. Nein, sie müssen sich manchmal ergänzen. Die sanfte Medizin hat nicht diese Kraft wie Chemo. Aber man braucht sie auch, zu dem Chemo um von starken Nebenwirkungen zu schützen.

Ich lese noch mal die letzten zwei Sätze. Was wird die Umwelt sagen? Solange du nicht nackt auf dem Tisch tanzt, sollen sie sagen was sie wollen. Wenn ich mich nach jedem seiner Meinung richten würde, hätte ich eben keine eigene Meinung:) Du wirst dich wundern, ich habe erst in Mitteleuropa gelernt in richtigem Moment NEIN zu sagen.
lg
 
Denke da schließ ich mich an.

Krebs und Opferrolle
Krebs und Angsthasen die sich dem Arzt nichts sagen trauen
Krebs und Persönlichkeitsbeschreibungen a la "am liebsten immer vor allem wegrennen" und diverses mehr, kotzt mich mittlerweile an!

-------------------

JoyeuX
bist du magersüchtig oder warum musst du so viel kotzen? Gibt es da kein schöneres Wort dafür? Hauptsache, deine Abwehrmechanismen funktionieren noch janz jut. :trost:

Mit Trixy und anderen Pöbbler bist du in bester Gesellschaft. solltest aber doch mal neugierig über die Krebspersönlichkeiten sein, dann empfehle ich dir mal wirklich gute Literatur:

Bammer K (1981) Krebs und Psychosomatik.Kohlhammer, Stuttgart Berlin Köln Mainz 2 Schwarz R (1994) Die Krebspersönlichkeit. Stuttgart, New York, Schattauer 3 von Rad M (1983) Alexithymie. Springer, Berlin Heidelberg New York 4 Ader R, Felten DL, Cohen N (eds) (1991) Psychoneuroimmunology. Academic Press, San Diego 5 Reichlin S (1993) Neuroendocrine-immune interactions. N Engl J Med 329: 1246–1253 6 Ben-Eliyahu S, Yirmiya R, Liebeskind JC et al (1991) Stress increases metastatic spread of a mammary tumor in rats. Evidence for mediation by the immune system. Brain Behav Immun 5: 193–205 7 Schedlowski M, Tewes U, Schmöll H-J (1999) Psychoneuroimmunologie. In:Kompendium Internistische Onkologie. Springer, Berlin 8 Fawzy FI,Kemeny ME, Fawzy NW et al (1990 b).A structured psychiatric intervention for cancer patients. II. Changes over time in immunological measures. Arch Gen Psychiatry 47: 729–735 9 Spiegel D, Bloom JR, Kraemer HC, Gottheil E (1989) Effect of psychosocial treatment on survival of patients with metastatic breast cancer. Lancet 2: 888–891 10 Essen-Möller E (1956): Individual traits and morbidity in a Swedish rural population. Acta Psychiat Neurol Scand (suppl 100) 11 Shekelle R, Raynour WJ, Ostfeld A, Garron D, Bieliauskas LS, Maliza C, Paul O (1981) Psychological depression and 17-year risk of death from cancer. Psychosom Med 43: 117–125 12 Black D,Warrack G,Winokur G (1985) Excess mortality among psychiatric patients:The Iowa Record- Linkage Study. JAMA 253: 58–61 13 Schwarz R, Geyer S (1984) Social and psychological differences between cancer and noncancer patients: cause or consequence of the disease? Psychother Psychosom 41: 195–199
 
Werbung:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben