Diabetes - Zucker - Insulin

Vor allem, geht mir immer noch nicht auf, was eine Person mit den Symptomen, die Du schildertest - und denen, die voraussichtlich folgen, wenn nicht mit Insulin behandelt wird, davon abhalten könnte, kein Insulin zu nehmen?

Nur, weil diese Person vorher in einem Text gelesen hat, dass die Pharma,...nur Geld mit der externen Insulinzufuhr verdienen will?

Das auch zu deinen von mir geforderten Horrorszenarien von denen ich hier schreibe: Es geht nicht immer nur um Insulin-Zufuhr. Es gibt zwei blöde Situationen, nämlich ein diabetisches Koma, da braucht der Körper Insulin als Therapie. Und die andere ist ein hypoglykämisches Koma,=Unterzucker oder "Hypo". Da brauchts eine Glucose-Zufuhr. Immer einen Arzt rufen! Sollte eigentlich eh klar sein. Davon rede ich. Das eine ist zu viel Zucker, das andere zu wenig. Das sind Notfallsituationen!
 
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@Tany: Vl. verstehst du jetzt ja mal wieso mich KoL seine unwahren und Anti-Schulmed. Beiträge bei diesem Thema so aufregen. Das ist schon ein ziemliches ernstes Thema.
 
Hi Mondblumen, bitte nicht einfach selbst Vitamin D bestellen und nehmen, denn das kann auch überdosiert werden und ist dann sehr ungesund. Bitte zum Arzt gehen, den Status eindeutig bestimmen lassen und wenn dein Vit-D-Spiegel sehr niedrig ist, ist eine Therapie (Aufdosierung) etwas, das Du nicht bezahlen musst. Oder aber die Ärztin rechnet dir aus, was Du auf eigene Faust nehmen kannst.

Ich meine, die EU-Empfehlung liegt bei täglich 400 i.E. Vitamin D in den Wintermonaten. Auch das könntest Du nachfragen, ich habe das Buch (Heilkraft Vitamin D von Dr. Worm) nämlich grad mal wieder verliehen. Auch dort wird sehr deutlich darauf hingewiesen, keine Alleingänge zu machen.

Ein Problem ist hier jedoch wieder einmal, dass die meisten Ärzte nicht auf dem aktuellen Wissensstand sind und nicht mal wissen, was genau getestet werden soll und wie die Werte zu interpretieren sind.

LG
Any

Wenn ich nicht wüsste, dass ich einen Mangel habe, würde ich das wahrscheinlich auch nicht tun.
Ich weiss aber eben, dass ich seit Jahren einen habe - und den selbst durch ausgiebiges Sonnebaden nicht mal ganz in die Norm bekommen habe.

Mein letzter Wert: 23,60 p- // Normwert: 75-250 (nmol/l)

Nach einem Sommer mit Sonnenbaden usw. bin ich mal auf 69,00 hochgekommen, danach aber wieder runter.
Vorher war der Wert mal bei 15. Es ist extrem schwierig, wenn man nicht gerade den ganzen Tag draussen nackt rumtanzt (wer macht das schon).

Ich meine mal gelesen zu haben, dass 1000 IE (25 µg) gerade mal für ein Baby ausreichend wären.

Aber danke soweit. ;):)
 
Sei vorsichtig mit solchen Rezensionen ... .

Wenn es ein isoliertes "Wundermittel" gäbe, wäre es längst bekannt (es wird soooo vieles als "Allheilmittel" angepriesen und nichts hat bislang auch nur annähernd diesen Versprechungen standgehalten).

Ich habe damals den "Vitamin-Boom" (fast jeder nahm irgendwelche - können ja angeblich nicht schaden) mitbekommen, bis dann die Ernüchterung kam.

100%ig genaues weiß man bis heute nicht sicher (es gibt ja so viele davon), aber die Vitamine A, D, E und K sind fettlöslich, d.h. sie können nicht einfach so ausgeschieden werden und bei Anreicherung im Gewebe kann es zu fatalen Folgen kommen.
Selbst die wasserlöslichen, die lange als "harmlos" galten, sind nicht ohne.

Scheinbar sind Vitamine nur förderlich, wenn sie in "natürlicher Form" genommen werden (was für Vitamin D hauptsächlich auch Tageslicht bedeutet).
Bei Vitamin D generell ist es offenbar noch komplizierter ... .

Schau mal:

http://www.welt.de/gesundheit/article3718723/Vitaminpraeparate-koennen-sogar-schaedlich-sein.html

und hier Artikel, die das etwas anders sehen, vor allem aber deutlich machen, wie wenig man genau weiß):

http://www.n-tv.de/wissen/Vitamin-D-wird-unterschaetzt-article10363896.html

und

http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/vitamin-d-ein-dogma-faellt-1.1263032

Danke Ireland. :thumbup::)

Aus dem zweiten Link find ich das auch wichtig/interessant:

Zudem geben die meisten Lampen in Solarien heute hauptsächlich bräunendes UVA-Licht ab, da das energiereiche UVB-Licht krebserregend ist. Das wiederum bewirkt in Bezug auf die körpereigene Vitamin-D-Herstellung gar nichts.

Mit Sonnenlicht können an einem Tag 10.000 bis 40.000 IE im Körper produziert werden. Durch die natürliche Bildung von Vitamin D im Körper kann es aber nicht zu einer Überdosierung kommen, denn der Körper vermindert die Aufnahme von selbst. Durch Präparate dagegen ist eine Überdosierung durchaus möglich. Das geschieht jedoch höchst selten.

Die höchstmögliche Dosis, die gegeben werden kann, ohne negative Auswirkungen zu haben, wird derzeit von Experten mit 4000 IE angegeben.
 
Eben, Vit. D ist der Träger für Kalzium, z.B. zur Einlagerung in Knochen, wenn Vit.D – Mangel, werden z.B. Ersatzstoffe im Knochen abgelagert, was dann den Knochen nicht stabil macht.
Was sagt das aber aus, richtig, kann sich nur auf die Wachstumsphase beschränken. Ergo bis 25. Und das sind angeborene Vitamin D-Mangel, bis zu 0 runter. Anders, kann man sie sich nur noch erwerben, z.B. auch durch Strahlung, oder auch Südländer, die in nördliche Gefilde gehen. Oder eben Lichtmangel, den wir heute nicht mehr so haben, denn wir haben doch glatt Fenster in unseren Gebäuden.

Was aber dieser Vit. D Mangel eben als Träger für Kalzium noch weiter anrichten kann, da ist vieles denkbar.


Aber nun Vorsicht mit Selbstmedikation, hochdosiertes Vit. D ist verschreibungspflichtig, wird aber nur von KKs übernommen, wenn Indikation besteht. Ich nehme selbst wöchentlich 20.000 IE, ergo, also gut das 7fache eines Tagesbedarfes und da muss ständig das Blutbild unter Kontrolle gehalten werden.
Daher, Vorsicht mit Selbstmedikation, der Mangel ist nicht gut, aber zu viel ist auch nicht gut. Wie in allen Bereichen.

Und bitte nun nicht, Sonnenbad löst viel mehr aus. Wo z.B. kein Vit. D produziert wird, kann nisch mehr auslösen. Es muss dann zugeführt werden, als Ersatz.

Ach ... :D;)

Die müssten dann aber schon offen sein, die Fenster, ... falls das dann überhaupt was bringt.

So können an einem schönen Sonnentag bis zu 20.000 IE Vitamin D entstehen (40 IE entsprechen 1 Mikrogramm (µg) Vitamin D3). Alles was sich zwischen den strahlenden Himmel und die Haut schiebt (Wolken, Schatten, Fenster, Sonnencreme, Kleidung) kann die Vitamin D-Bildung vermindern.

Gesundheitsamt Bremen

Ich leg mir evtl. noch so ein Buch zu, dann mal gucken.
Finde es immer schwierig, wenn einer so erzählt und einer so.

Aber dass Fenster, Sonnencreme, Kleidung usw. eher die Vitamin-D-Bildung verhindert oder blockiert, war mir schon klar soweit.

Mich würde trotzdem mal interessieren, was mit den Menschen passiert, wenn bei allen die Vitamin-D-Werte in die Norm gebracht und auch dort gehalten werden würden! Also wie es dann mit der Gesundheit und allem weiterverläuft. :rolleyes:
 
Seite 77 oberster Beitrag von ihm, da redet er weiter von der Nebenniere obwohl man ihm schon gesagt hatte dass das nix mit Diabetes zu tun hat.

Also soweit mir bekannt ist, kann eine Nebennierenschwäche (oder ein Zuviel an Cortisol) Probleme mit dem Blutzuckerspiegel bereiten.
Genauso wie auch Schilddrüsenerkrankungen.

Oder siehe auch:

Eine vorübergehende Form des Diabetes renalis kann beispielsweise bei einer Schwangerschaft auftreten und wird dann auch als Schwangerschaftsglucosurie bezeichnet.[4] Als Ursache gilt hier ein schwangerschaftsbedingter Anstieg der Nebennierenhormone.

Diabetes_renalis

Überfunktion der Nebennierenrinde

Es kommt zu Störungen im Zuckerstoffwechsel, manche Patienten entwickeln einen Diabetes.

Nebennieren

Kann also eher sehr wohl beides zusammenhängen.
 
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Seite 77 oberster Beitrag von ihm, da redet er weiter von der Nebenniere obwohl man ihm schon gesagt hatte dass das nix mit Diabetes zu tun hat.

Der Zusammenhang mit den Nebennieren könnte im Übrigen auch das mit der Traumatisierung und dem Diabetes erklären.
Seelischer Dauer-Stress, Cortisol zu hoch (bis die Nebennieren irgendwann erschöpft sind) usw. usf.

http://www.bke.de/content/application/explorer/public/bke-tagung/wjt-2012/sackvortrag.pdf (ab Seite 20)
 
Sondern lässt sich von irgendwem einreden, dass man das voll alternativ machen kann, dass das psychische Ursachen hat, usw. Such dir einfach irgendein Posting von KoL aus oder schau dir seine Links an.

Du bist doch aber eigentlich eher derjenige, der hier Unwahrheiten verbreitet (wenn auch unbewusst),
gegen die du hier mit dem Thread dann noch versuchst anzukämpfen?

Indem du z.Bsp. behauptest, die Nebenniere hätte mit Diabetes nichts zu tun:

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4438633&postcount=1134

Oder verstehe ich da was falsch?
 
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Also soweit mir bekannt ist, kann eine Nebennierenschwäche (oder ein Zuviel an Cortisol) Probleme mit dem Blutzuckerspiegel bereiten.
Genauso wie auch Schilddrüsenerkrankungen.

Oder siehe auch:


Diabetes_renalis


Nebennieren

Kann also eher sehr wohl beides zusammenhängen.

Diabetes renalis ist eine andere Form von Diabetes, da scheiden die Nieren zuviel Zucker aus, mehr als sie sollen, diese Form hat mit Insulin und der Bauchspeicheldrüse nichts zu tun, der Blutzuckerspiegel steigt auch nicht an. Die Nebennieren haben damit nichts zu tun.

Beim anderen Link ist es auch etwas anderes, die Nebennieren bewirken bei der Störung zwar einen Anstieg von Zucker im Blut, aber nicht, weil die Bauchspeicheldrüse nichts macht, der Zucker wird aus Proteinen gebildet, das ist das, was beim strengend Fasten passiert, wo die Leute dann nicht so gut aus dem Mund riechen durch die Stoffwechselendprodukte, der Körper erzeugt so Zucker immer zusätzlich zur normalen Aufnahme durch die Nahrung, und weil er auch welchen braucht, wenn man keinen mehr isst, stellt er ihn ihn sehr viel größeren Mengen selber aus Eiweiß her, darum verliert man bei einer (strengen) Diät auch Muskelmasse, wenn man nicht gleichzeitig sehr viel mehr Eiweiß isst.
Bei dieser Störung der Nebennieren passiert das zu stark durch Stress, weil der Körper für den Notfall schnell verfügbare Energie benötigt. Wenn zu wenig Cortisol im Blut ist, was das ganze antreibt, dann kann es zu Unterzuckerung kommen, aber nicht wegen dem Insulin.

Vielleicht kann es ja durch zu den zu vielen Zucker im Blut zu einer Insulinresistenz kommen, wie wenn man zu viel isst, das hätte dann indirekt mit der Nebenniere zu tun.

Das kann jemand anders aber sicher besser und vor allem fehlerfreier erklären, ich kenn mich da auch nicht wirklich aus. :o
 
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