Deutschland: Täglich gehen eine Million Männer zu Prostituierten

  • Ersteller Ersteller Sepia
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ich finde es traurig, daß man für Zuneigung zahlen muß - das hat mit den Huren gar nichts zu tun - ich knötere hier nicht gegen Huren, sondern gegen die Zeiten, in denen man bezahlen muß, um nicht alleine zu sein ....
Die meisten Kunden der Prostituierten sind Ehemänner, bzw. Männer die in festen Beziehungen leben, und die zahlen bestimmt nicht dafür, dass sie "Zuneigung" bekommen oder kurzfristig "nicht alleine" sind, sondern dafür dass sie einen schnellen "Fi*k" kriegen, der ein bisschen aufregender ist, als der zu Hause bei Mutti.

R.
 
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Zitat:wenn ich jenem Masseur glauben will, von dem ich bereits berichtet habe, gibt es die verschiedensten Arten von Prostituierten. Eben welche, die es rein wegen des Geldes machen, vielleicht sind es auch die meisten. Und die behaupten u. U. offen, dass sie es aus reiner Routine machen und nichts dabei empfinden.

Das wird wohl auch noch die beste Strategie sein, aber ob man da dann noch umschalten kann? Und selbst wenn, weiß ich auch nicht ob das nicht negative Folgen hat oder haben kann. Wirkt auch etwas wie Persönlichkeitsabspaltung?! Habe ich als Kind auch gemacht, wenn ich in der Grundschule gehänselt wurde (auf Beobachter geschaltet) War nicht gesund.
Die Selbstdistanz habe ich immer noch drauf und bringt mir keinen Vorteil.

Zitat: Aber es gibt auch welche, die es genießen. Die auch außerhalb ihrer Tätigkeit gelegentlich versuchen, Männer zu verführen. Es ist dann tatsächlich ihre Leidenschaft und sie sehen es möglicherweise sogar als Berufung an.

Hmm, ja, aber selbst Sexsucht bezieht sich nicht auf alle Mitglieder des anderen Geschlechts, und wenn es so ist, dann ist das auch schon eher eine psychische Krankheit. Gut, gibt da sicher auch Prostituierte, die so arbeiten können, dass sie nicht gerade jeden akzeptieren müssen, oder wirklich bloss auswählen. Ist dann vielleicht noch am einfachsten.

Zitat: Und dann gibt es noch ganz spezielle Geschichten, richtig individuelle. Man bedenke auch diejenigen, die ahnungslos von irgendwelchen Gauner aus der Ukraine oder sonstwoher nach Deutschland gelockt werden und plötzlich feststellen müssen, wo sie am Ende gelandet sind. Sie träumen davon, es nur so lange zu machen, bis sie ihre Familie vor dem totalen Abgleiten bewahrt haben...



Oder Drogensüchtige usw. Das würde mir als Kerl dann auch endgültig die Lust verderben, weil die Gefahr ja auch immer besteht. Weiß nicht ob man das immer merkt. War ja nie bei einer Prostituierten, kann ich schwer sagen.
Vielleicht teleempathisch?! Aber sonst, hmm...
 
Besser als wenn sie eine Frau vergewaltigen, was bekanntlich in islamischen Ländern üblich ist und dort nicht bestraft wird.


Genau, Du kennst Dich ja gut damit aus. Alle muslimischen Männer sind Vergewaltiger, soooo stimmt das.

Was für eine bekloppte Aussage von Dir. Auch in islamischen Ländern gibt es Prostituierte, nur halt nicht offiziell. Und Vergewaltigung wird bestraft, da kannst Du aber Gift nehmen.

Saudi-Arabien [Bearbeiten]

In Saudi-Arabien ist die Vergewaltigung eine schwere Straftat und kann mit der Todesstrafe geahndet werden. Die Todesstrafe wegen Vergewaltigung wurde von 1980 bis Mai 2008 163 Mal verhängt.[2] Täter, die zur Zeit der Vergewaltigung verheiratet sind, werden laut Gesetz hingerichtet; Täter, die zur Tatzeit ledig sind, werden mit einem oder mehreren Jahren Haft und 100 Peitschenhieben bestraft.[3] Bei einer Vergewaltigung mit mehreren Tätern werden nicht selten alle Täter hingerichtet, egal ob sie aktiv beteiligt waren oder nicht.[4] Auch Jugendliche können wegen einer Vergewaltigung hingerichtet werden.[5] Frauen ist es erlaubt, sich gegen einen Mann, der sie vergewaltigen will, auch unter Einsatz von Waffen zu verteidigen.[6] Das Vergewaltigungsopfer kann mit Haft oder Peitschenhieben bestraft werden, wenn es jemanden zu Unrecht einer Vergewaltigung bezichtigt oder aktiv zur Entstehung der „Situation“ beitrage, indem es sich etwa mit fremden Männern treffe oder uneheliche Beziehungen führe, die letztlich in die Vergewaltigung münden würden. So wurde Ende 2007 ein Vergewaltigungsopfer zu 90 Peitschenhieben verurteilt, weil es sich mit seinen Vergewaltigern vor der Tat mehrmals getroffen und uneheliche Beziehungen mit diesen unterhalten hatte. Das Opfer wurde später von König Saud begnadigt. Die Täter wurden zu Haftstrafen verurteilt. Der aus der schiitischen Stadt Qatif gemeldete Fall wurde in der Folge für antischiitische Propaganda instrumentalisiert



Zum Beispiel und sogar im strengen Saudi-Arabien.

Ich will nicht leugnen, dass es so wie Du sagst, auch vorkommt, doch diese pauschalisierenden Sätze finde ich einfach nur unmöglich und absolut beleidigend.
 
ich verstehe dich ja
da ich für so einiges Verständnis aufweise...
ihr in Halle habt ja die Himmelsscheibe


wir können solchen Frauen nur dankbar sein:umarmen:

mal etwas OT

das ganze ist doch BlaBlaBla
ich scheisse auf die himmelsscheibe und ich bin kein "hallenser" (ich wohn hier derzeit lediglich :D)
und das geschnallze hier - in diesem frend - um einen simplen und natürlichen sachverhalt ist albern - egal mit wie viel glitter behängt
 
Es gibt viele Probleme Shimon.

Wenn sich zum Beispiel eine Frau durch Hartz 4 usw. dazu genötigt fühlt sich zu prostituieren, dann sind mehrere Probleme miteinander verbunden.
Wenn irgendwelche ausländischen Frauen ausgebeutet werden, dann spielt da mit Sicherheit auch Rassismus mit hinein. Und dadurch wird eben Prostitution noch problematischer als es vielleicht sonst wäre, wenn eine sich lediglich deshalb dafür entscheidet, weil da viel Geld zu verdienen ist, und eben nicht aus einer Notlage heraus oder gar aus Zwang.

LG PsiSnake
 
Es gibt viele Probleme Shimon.


Genau. Das Problem ist nicht die Hurenprostitution, egal ob Männer oder Frauen, sondern dass es auch in diesem Lebenszweig die gleichen Probleme gibt, welche Shimon meint, allerdings das Herunterspielen, es sei ja nur Prostitution und deshalb nicht wichtig, verlagert die Probleme und erschwert sie in diesen Zweig. Also Probleme die außerhalb der Prostitution eliminiert werden können oder anders gesagt, überwunden, verstärken sich in den Gefilden der Prostitution.

Und somit sind die vermeintlich *gelösten* Probleme gar nicht verschwunden sondern nur anders verteilt worden.

Denn sowohl Promis, Politiker, Stars als auch Banker haben ihre Hände in diesem Verteiler.

Und es darf auch hier nicht alles in einen Hut geworfen werden.

Der Weg zur Hure (männlich oder weiblich) hat viele verschiedene Wege und nicht jeder ist gut zu heißen.

Und darauf gilt es den Fokus zu legen und nicht wegzuschauen, weil viele zur Hure gemacht werden, die es auf freiwilliger Basis nie geworden wären.

Wird die Problematik dort genauso wertgeschätzt wie außerhalb wo die gleichen sozialgesellschaftlichen, sozialpolitischen Probleme sich befinden, gibt es auch eine Chance, dass diese Diffamierung eines Tages sich auflöst.

Es gibt keine anderen Probleme. Denn es sind die gleichen.
 
es geht nicht um das Problem darin, ausser wer es als seines ansieht, es geht um Fakten oder Realitäten, ich bin ja eben nicht verheiratet mit einem Deutschen :D

Machst aber so ein Thema auf. Kann man da rückschliessen, du wärst gern an ihrer Stelle? Daheim Mutti und im Puff noch eine Madam in Leder ;)
 
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Dir ist aber schon klar, dass Prostitution das älsteste Gewerbe der Welt ist?

Das zweitälteste. Krieg und Prostitution sind sozusagen miteinander seit Urzeiten verheiratet.

Dass dies heute etwas anders aussieht, liegt daran, dass Prostitution auch ohne Krieg existieren kann. Genauso wie die Frau ohne Mann existieren kann. Doch der Beginn einer Prostitution *beginnt* immer mit Krieg.
 

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