Deutschland: Täglich gehen eine Million Männer zu Prostituierten

  • Ersteller Ersteller Sepia
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ich denke die wurzeln liegen da etwas tiefer wenn man bedenkt wie lange es dieses gewerbe schon gibt. ich kann mir gut vorstellen das es aus der existenznot heraus entstand und heute sind die motive dafür eher unterschiedlich.

die einen die resignieren in dieser welt und keinen anderen ausweg sehen weil sie nie einen vermittelt bekamen und andere die es evtl genießen...es gibt ja auch die so genannten edelhuren.

andererseits, gäbe es diese möglichkeit nicht....wer weiß wieviele männer sich unter kontrolle halten würden. ich denke ob es nun puff und bar`s gibt oder nicht, ein weg wird immer gefunden um sich sexuell zu befriedigen und wenn es durch ne geliebte ist. was natürlich für frauen auch zu trifft...sind ja auch nicht immer unschuldslämmer :rolleyes:

Sieh es mal so, der Mann bekommt in diesem Gewerbe etwas, was er mühelos bekommt. Er legt dafür ein paar Scheine hin und geht danach entspannt nach Hause. Keine Liebeskasperei, keine Probleme mit einer Geliebten, welche quängelt. Nur ein paar lumpige Scheine, sonst nichts.

Für diese lumpigen Scheine sind es die Frauen, die sich verkaufen, für etwas, was sie in einigen Jahren schon nicht mehr besitzen:

Klamotten, Möbel, Schminke, Schmuck. Dazugehören.

Ist es das wirklich wert?
 
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Sieh es mal so, der Mann bekommt in diesem Gewerbe etwas, was er mühelos bekommt. Er legt dafür ein paar Scheine hin und geht danach entspannt nach Hause. Keine Liebeskasperei, keine Probleme mit einer Geliebten, welche quängelt. Nur ein paar lumpige Scheine, sonst nichts.

Für diese lumpigen Scheine sind es die Frauen, die sich verkaufen, für etwas, was sie in einigen Jahren schon nicht mehr besitzen:

Klamotten, Möbel, Schminke, Schmuck. Dazugehören.

Ist es das wirklich wert?
und ist auch besser als wenn er die Nachbarin schwängert, eine Scheidung bevorstehen würde, Haus und Hof dabei draufgeht.
kann man nur hoffen daß die Prostituierten so viel Geld verdienen daß für eine Altersversorgung auch noch was übrig bleibt, daß sie abgesichert sind.
Auch die Hübschesten der Hübschsten werden mal alt und können den Beruf möglicherweise nicht ewig ausüben.
 
Sieh es mal so, der Mann bekommt in diesem Gewerbe etwas, was er mühelos bekommt. Er legt dafür ein paar Scheine hin und geht danach entspannt nach Hause. Keine Liebeskasperei, keine Probleme mit einer Geliebten, welche quängelt. Nur ein paar lumpige Scheine, sonst nichts.

Für diese lumpigen Scheine sind es die Frauen, die sich verkaufen, für etwas, was sie in einigen Jahren schon nicht mehr besitzen:

Klamotten, Möbel, Schminke, Schmuck. Dazugehören.

Ist es das wirklich wert?
nee, natürlich nicht...also zumindest mich betreffen. weil, der eigene körper ist ja schon eher etwas besonderes und intimes.

was ich eher meinte...ob mittelalter oder heutige zeit und andere länder, da geht es wohl weniger um luxus sondern eher um existenz, überleben.

wir sind abgesichert, wenn auch vielleicht nicht so hoch...aber immerhin.
nur in den meisten ländern gibt es keine soziale absicherung und die menschen müssen zu sehen wie sie satt werden.

und wie geschrieben, ich kann mir vorstellen das das gewerbe aus der existenznot heraus entstand und heute aus unterschiedlichen motivationen betrieben wird.
 
Sieh es mal so, der Mann bekommt in diesem Gewerbe etwas, was er mühelos bekommt. Er legt dafür ein paar Scheine hin und geht danach entspannt nach Hause. Keine Liebeskasperei, keine Probleme mit einer Geliebten, welche quängelt. Nur ein paar lumpige Scheine, sonst nichts.

Für diese lumpigen Scheine sind es die Frauen, die sich verkaufen, für etwas, was sie in einigen Jahren schon nicht mehr besitzen:

Klamotten, Möbel, Schminke, Schmuck. Dazugehören.

Ist es das wirklich wert?

Sich vergewaltigen lassen (Justine) oder den Spieß umdrehen und Kohle dafür kassieren (Juliette).

Da hat Letztere die besseren Hosen an.
 
Auch die Hübschesten der Hübschsten werden mal alt und können den Beruf möglicherweise nicht ewig ausüben.
oje...dazu hatte ich mal n bericht gesehen über die älteste prostituierte deutschlands. aber da ging es weniger um sex sondern dort gingen eher die männer hin mit nem mutterkomplex. d.h. sie spielten die rolle des kleinkindes welches die körperliche zuneigung einer mutter suchen so wie es heißt das männer die enorm hohe berufliche verantwortung tragen oft zu ner domina gehen...also auch eine art rollentausch

da frag ich mich doch wirklich...wie kann sowas passieren das man es auf solche art kompensieren muß? :confused:
 


Im Gilgamesch Epos ist es eine Schamkat, eine Tempelhure die den Tiermenschen Enkidu mit den „Werken der Frau“ seine Wildheit austreibt. (die negative Umkehrung finden wir im Alten Testament, Samson und Dalila gelten ab dem 8. Jh. n. Chr. als Beispiel für Verderben bringende Erotik)

… Sie scheute sich nicht, nahm hin seinen Atemstoß,
Entbreitet’ ihr Gewand, dass auf ihr er sich bettete,
Schaffte ihm, dem Wildmenschen, das Werk des Weibes –
Sein Liebesspiel raunte er über ihr.
Sechs Tage und sieben Nächte war Enkidu auf,
dass er die Schamkat beschlief.
Als er von ihrem Genusse satt war,
Richtet’ er sein Antlitz hin auf sein Wild:
Da sie ihn, Enkidu, sahen,
Sprangen auf und davon die Gazellen,
Wich von seinem Leibe das Wild der Steppe.
Anspringen ließ Enkidu seinen Leib,
Doch ihm versagten die Knie, da hinwegging sein Wild.…

(Gilgamesch Epos, erste Tafel)



Das Gilgamesch-Epos ist ein literarisches Werk aus dem babylonischen Raum und eine der ältesten überlieferten literarischen Dichtungen.

Die bislang vollständigste Version des Epos hat sich auf 12 Tontafeln aus der Bibliothek des Assyrischen Königs Aššurbanipal (Ashurbanipal) erhalten. Jedoch ist auch diese Fassung unvollständig. Der ursprüngliche Titel des Epos lautete "Derjenige, der die Tiefe sah" (Sha naqba īmuru) oder "Derjenige, der alle anderen Könige übertraf" (Shūtur eli sharrī).

Das vorhandene Schriftmaterial erlaubt die Rückdatierung der ursprünglichen Fassung bis mindestens in das 18. Jahrhundert v. Chr., reicht aber wahrscheinlich in die Abfassungszeit des Etana-Mythos im 24. Jahrhundert v. Chr. zurück.[1] Das Gilgamesch-Epos stellt in seinen verschiedenen Fassungen das bekannteste Werk der akkadischen und der sumerischen Literatur dar.

http://de.wikipedia.org/wiki/Gilgamesch-Epos
 
Wer ist denn Schuld an der Prostitution, die Männer, die dafür zahlen, oder die Frauen, die für Geld alles tun? Ich denke letztere.

Und die Bürofrauen, die der Karriere wegen ihre Beinchen öffnen, sind die keine Prostituierte?

Wie gehabt, es gibt Menschen, die für Geld alles tun!

Guter Vergleich, denn so gesehen ist jede Hausfrau die nen reichen Mann sucht, oder nur den stärksten um gesichert gesunde Kinder zu haben, bereits in einer Art Prostitution verhängt.
Ich hab schon oft gehört, dass eine Frau aus Dankbarkeit Sex zugelassen hat.
 
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jedenfalls ist Gilgamesch interessannter
als dieses sexistische Geschimpfe von einigen



ich wünsche einen schönen Sonntag:umarmen::thumbup:

Ich hab früher auch geschimpft. Wird doch jedes *Uneheliche Kind* als *Hurenkind* diffamiert und so wird das Thema dann auch zum Eigenen. Als ich dann herausfand eines Tages, dass die gesamte *Jesuslinie* unehelich ist wurde mir erst klar, dass das *göttliche Gesetz* über dem *staatlichen weltlichen Gesetz* steht.

Weiter später fiel mir auf, dass auf die *falsche Hure* geschimpft wird und die *echte Hure* gleichgestellt mit dem männlichen *Playboy* unbeschadet bleibt.

Was letztlich das ganze sexistische Gefetze sowieso sinnlos macht.

Allerdings :D Gilgamesch in Wiki zu lesen, ist ungefähr so als würde ich in einer Kirche auf der Kanzel stehend in der Predigtzeit aus dem DGB vorlesen. :D
 

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