Zitat:wenn ich jenem Masseur glauben will, von dem ich bereits berichtet habe, gibt es die verschiedensten Arten von Prostituierten. Eben welche, die es rein wegen des Geldes machen, vielleicht sind es auch die meisten. Und die behaupten u. U. offen, dass sie es aus reiner Routine machen und nichts dabei empfinden.
Das wird wohl auch noch die beste Strategie sein, aber ob man da dann noch umschalten kann? Und selbst wenn, weiß ich auch nicht ob das nicht negative Folgen hat oder haben kann. Wirkt auch etwas wie Persönlichkeitsabspaltung?! Habe ich als Kind auch gemacht, wenn ich in der Grundschule gehänselt wurde (auf Beobachter geschaltet) War nicht gesund.
Die Selbstdistanz habe ich immer noch drauf und bringt mir keinen Vorteil.
Zitat: Aber es gibt auch welche, die es genießen. Die auch außerhalb ihrer Tätigkeit gelegentlich versuchen, Männer zu verführen. Es ist dann tatsächlich ihre Leidenschaft und sie sehen es möglicherweise sogar als Berufung an.
Hmm, ja, aber selbst Sexsucht bezieht sich nicht auf alle Mitglieder des anderen Geschlechts, und wenn es so ist, dann ist das auch schon eher eine psychische Krankheit. Gut, gibt da sicher auch Prostituierte, die so arbeiten können, dass sie nicht gerade jeden akzeptieren müssen, oder wirklich bloss auswählen. Ist dann vielleicht noch am einfachsten.
Zitat: Und dann gibt es noch ganz spezielle Geschichten, richtig individuelle. Man bedenke auch diejenigen, die ahnungslos von irgendwelchen Gauner aus der Ukraine oder sonstwoher nach Deutschland gelockt werden und plötzlich feststellen müssen, wo sie am Ende gelandet sind. Sie träumen davon, es nur so lange zu machen, bis sie ihre Familie vor dem totalen Abgleiten bewahrt haben...
Oder Drogensüchtige usw. Das würde mir als Kerl dann auch endgültig die Lust verderben, weil die Gefahr ja auch immer besteht. Weiß nicht ob man das immer merkt. War ja nie bei einer Prostituierten, kann ich schwer sagen.
Vielleicht teleempathisch?! Aber sonst, hmm...