Deutschland: Homöopathie nicht mehr als Kassenleistung?

Würdest Du das gleiche essen, wenn Du nicht darüber bescheid wüsstest, was gesund und was ungesund ist?

Das ist eine sehr gute Frage!

Bitterelixiere nicht.
Da ich von Grund auf keine Bitterstoffe als Geschmack in der Nahrung kenne, also meine Mutter so nicht gekocht hat, schmeckt es mir nicht.
In den üblichen Küchenkräutern sind aber auch Bitterstoffe, obwohl man die nicht unbedingt raus schmeckt.
In Elixieren und Tinkturen sind auch verschiedene Kräuter , Wurzeln usw. die aufeinander abgestimmt sind, aus langer Erfahrung, die sich ergänzen.


Ansonsten würde ich nichts weg lassen.
 
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Diese Lebenseinstellung trag ich überhaupt nicht in mir.
Und ist mir unverständlich.

Dass massive Krankheitsausbrüche, auch mit Todesfällen, in bestimmten Einrichtungen stark gehäuft auftreten (und zwar vorwiegend in denen wo der Glaube vorherrscht, Impfungen wären gefährlich und Prävention ließe sich mittels gesünder Lebensführung nebst homöopathischen, antroprosophischen Mitteln usw. betreiben) hat nichts mit eine Einstellung zu tun.
 
Dass massive Krankheitsausbrüche, auch mit Todesfällen, in bestimmten Einrichtungen stark gehäuft auftreten (und zwar vorwiegend in denen wo der Glaube vorherrscht, Impfungen wären gefährlich und Prävention ließe sich mittels gesünder Lebensführung nebst homöopathischen, antroprosophischen Mitteln usw. betreiben) hat nichts mit eine Einstellung zu tun.

Ich glaube, dass es da von ärztlicher Seite Aufklärung gibt.
Meine Hausärztin würde das sicher machen, wenn ich Angst hätte.
Die ist top.
 
Das ist eine sehr gute Frage!

Bitterelixiere nicht.
Da ich von Grund auf keine Bitterstoffe als Geschmack in der Nahrung kenne, also meine Mutter so nicht gekocht hat, schmeckt es mir nicht.
In den üblichen Küchenkräutern sind aber auch Bitterstoffe, obwohl man die nicht unbedingt raus schmeckt.
In Elixieren und Tinkturen sind auch verschiedene Kräuter , Wurzeln usw. die aufeinander abgestimmt sind, aus langer Erfahrung, die sich ergänzen.


Ansonsten würde ich nichts weg lassen.

Gibt es denn etwas, was Du essen würdest, wenn Du nicht wissen würdest, dass es ungesund ist?
 
Das ist leider eine Erkentnis, die wohl noch Jahre bis Jahrzehnte brauchen wird, bis sie in der Praxis des (deutschen) Gesundheitswesens ankommt.
Es ist aber auch deutlich einfacher und luktariver, Pillen zu verschreiben, statt präventiv zu handeln.

Ist das in Deutschland so?

In Österreich gibt es wohl eine umfassende Vorsorgemedizin. Die jährliche Vorsorgeuntersuchung ist gratis und es gibt eine Unmenge von Aufklärungsinformationen für alle Möglichen vorbeugenden Maßnahme zu diversen Krankheitsbildern. Dokus und TV-Sendungen zu Medizin und Gesundheit, etc.
Es ist nur leider eher so, dass viele Leute die Angebote nur zögerlich annehmen.
 
Du hast geschrieben vom Glauben dass Impfungen gefährlich wären.
Da kann man sich ja vom Arzt aufklären lassen

Ja, klar. Aber in aller Regel gehen Antroposophen nicht zum Arzt, um eine Impfberatung zu bekommen, da Impfungen für sie per se gefährlich sind.

Es ist jedenfalls Fakt (und keine Lebensseinstellung) dass es besonders häufig in Waldorfeinrichtungen (odee auch in freikirchlichen Gemeinden) zu stark gehäuften Krankheitsausbrüchen kommt.
 
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In Österreich gibt es wohl eine umfassende Vorsorgemedizin. Die jährliche Vorsorgeuntersuchung ist gratis und es gibt eine Unmenge von Aufklärungsinformationen für alle Möglichen vorbeugenden Maßnahme zu diversen Krankheitsbildern. Dokus und TV-Sendungen zu Medizin und Gesundheit, etc.
Es ist nur leider eher so, dass viele Leute die Angebote nur zögerlich annehmen.

Tatsächlich werden in D viele Vorsorgetermine abgelehnt. Kurioserweise auch oft von denen, die behaupten "Ärzte fänden immer etwas" bis hin zu "Ich lass mich doch nicht krank reden, ich lebe gesund. An solchen Untersuchungen würden sich Ärzte doch nur bereichern...
 
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