Deutschland: Homöopathie nicht mehr als Kassenleistung?

Nein. Warum versuchst du das mit einer Frage zu implizieren?



Deswegen bieten sich Arztbesuche auch an. (Diabetes Typ 1 lässt sich übrigens nicht vorbeugen). So weit ich weiß, rät kein Arzt einem Patienten dazu, sein Übergewicht beizubehalten und sich das Rauchen nebst reichlich Alkohol und Süßigkeiten zu gönnen und möglichst auf Sport zu verzichten. Auch Zum Verzicht auf Vorsorgeuntersuchungen rät wohl kaum einer.

Nicht zu vergessen die Impfungen, die eben auch genau der Prävention dienen.
 
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Weil ich meine, das aus deiner Antwort heraus zu lesen.

Mir scheint, du lässt deiner Phantasie hier wieder einmal ziemlich freien Lauf.

Typ 2 ist aber weitaus häufiger und dazu noch auf dem Vormarsch, gerade bei Kindern....

Ja. Und weiter?

Nein, aber wenn Übergewicht schon da ist, ist es doch oft zu spät.

Dennoch nichts, wo Ärzte wirklich präventiv tätig werden können. U-Untersuchungen für Kinder sind Standard und teilweise verpflichtend. Dennoch können Ärzte keine Hausbesuche machen um das Nutella einzukassieren oder die Eltern dazu verpflichten kein Fertigmenü auf den Tisch zu stellen.

Das Übergewicht sehr schädlich sein kann, ist eine Binsenweisheit.
 
Nein, aber wenn Übergewicht schon da ist, ist es doch oft zu spät.

Nein.
Zum einen kommt Übergewicht nicht schnell, sondern baut sich auch über Monate-Jahre auf. Man kann also selbst schon aufmerksam werden, wenn die Hosen von selbst langsam enger werden.
Darüber hinaus haben auch die Frühstadien von Typ-II-Diabetes Symptome, die ein Arzt abcheckt (sofern man Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch nimmt). In diesen Frühstadien ist es durchaus auch noch gut reversibel.
Man muss auch beachten, dass es nicht so sehr auf das Gewicht oder BMI ankommt, sondern auf die Fettverteilung im Körper. So gibt es auch durchaus schlanke Menschen, die trotzdem an Typ-II-Diabetes erkranken.
 
Das ist eine gute Erkenntnis. Darum gibt es u.a. auch Impfungen.



Ich weiß jetzt nicht, wie Du da allgemein drauf bist, bzw. wie strickt und streng Dumit Dir und anderen dabei bist. Aber ich will mal erzählen, was für Erlebnisse/Erfahrungen ich mit Menschen gemacht habe, die sehr auf ihre Nahrung achten:

In meinem Umfeld hier ist eine solche Frau, die schon Zeitihres Lebens versucht, möglichst gesund und risikofrei zu leben. So ungefähr jede mir bekannte Ernährungsmode hat sie dabei schon mitgemacht. Als ich meine Tochter mal hier bei mir hatte - letzten Sommer - traf ich diese Frau zufällig in einem Einkaufszentrum, und meine Tochter hatte dabei ein Eis. Das kurze Treffen verlief dabei ganz nett. Aber kurz darauf bekam ich von dieser Frau über WhatsApp Vorhaltungen darüber, dass ich meiner Tochter Eis erlaubt und auch gekauft habe. Nach Ansicht dieser Frau sollte ich meiner Tochter Null-Zucker geben, u.a. weil das ja auch das Mikrobiom im Darm verändern würde etc. Es folgten dann noch Ausführungen über Vitamin D, Omega-3-Fettsäuren, den Vagus-Nerv, Schlafhygiene uvm.

Ich würde nicht so leben wollen wie diese Frau. Beinahe kontinuierlich Gesundheitserhaltung im Kopf zu haben, bei jedem Genuss abzuchecken, ob das riskant oder ungesund wäre... ich würde das Leben zwischendurch vermissen.

Oh weia.
Du ziehst diese Frauen wohl an, wie die mit den Hom. Kügelchen.
 
Oh weia.
Du ziehst diese Frauen wohl an, wie die mit den Hom. Kügelchen.

DIese Frau hier ist in meiner Verwandtschaft, weswegen sie auch meine Telefonnummer (und WhatsApp) hatte.

Und durch das freikirchiche Umfeld, in dem ich aufgewachsen bin, habe ich wohl auch überdurchschnittlich viele andere schräge Leute kennengelernt.

Die Frau mit den Globuli kannte ich vorher noch nicht (und auch hinterher gab es keinen Konrakt mehr). Aber sie ist möglicherweise vom gleichen Schlag.
 
Das ist eine gute Erkenntnis. Darum gibt es u.a. auch Impfungen.

Also nein, ich beuge nicht mit Impfungen vor.
Dafür reicht wirklich Ernährung und Ergänzung von hergestellten Kräuter - Varianten. Sport und täglich im Wald mit dem Hund zb.
Die Natur ist ganzheitlich, es ist alles da.
Man kann ihr auch einfach mal vertrauen. Sich selbst vertrauen und anbauen sammeln usw. Ist eine Lebenseinstellung.
Und da meine ich vorbeugen als gesunder Mensch. Ohne ernsthafte Erkrankung.

Was tust du eigentlich für deine Gesundheit?
 
Das ist so pauschal falsch. Und zu welchem Fehlschluss sie @SchneevonGestern brachte ist nachzulesen. Ihre Vorstellung von dem Ablauf einer Studie hat mit der Realität nichts zu tun.

Nein, ist es nicht. Es ist nur rudimentär beschrieben. Ich hab auch nicht gesagt, dass ihre Vorstellung von dem Ablauf einer Studie mit der Realität einer solchen etwas zu tun hat.
Aber das Missverständnis liegt bei mir. Ich habe tatsächlich zu flüchtig gelesen.
 
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So gibt es auch durchaus schlanke Menschen, die trotzdem an Typ-II-Diabetes erkranken.
Aber (noch) sehr viel seltener. Diabetes ist eine Erschöpfung und nicht mehr arbeiten können der Langerhans´schen Inselzellen in der Bauchspeicheldrüse. Und die erschöpfen von zuviel und andauernder Arbeit, d.h. zuviel essen.
Das tun gemeinhin Menschen mit Übergewicht.
Es kann sein, dass es inzwischen eine Verschiebung gibt, weil Leute den heutzutage ja ganzen Tag essen im Prinzip. Immer weniger Leute halten Essenspausen von mehreren Stunden ein zwischen den Mahlzeiten. D.h. es gibt dauernd zuckerhaltige Getränke, hier ein Snack, da Schokolade, nochmal ein Joghurt, Smoothies, noch einen Latte mit Zuckersirup und n Keks dazu, abends immer Knabberzeug und dann aber zu den Mahlzeiten wenig. Das ist auch eine Belastung für diese Zellen, weil das ein dauerhaft hoher und ständiger Zuckerkonsum ist. Die sind dann immer am arbeiten und irgendwann sind sie fertig mit dir und der Welt.
Aber im Prinzip gilt Übergewicht noch immer als größtes Risiko für Diabetes.
 
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