Deutschland: Homöopathie nicht mehr als Kassenleistung?

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Ich bin mit dem Alter zur Erkenntnis gekommen, dass Vorbeugen besser denn heilen ist.
Das ist leider eine Erkentnis, die wohl noch Jahre bis Jahrzehnte brauchen wird, bis sie in der Praxis des (deutschen) Gesundheitswesens ankommt.
Es ist aber auch deutlich einfacher und luktariver, Pillen zu verschreiben, statt präventiv zu handeln.
 
Das ist leider eine Erkentnis, die wohl noch Jahre bis Jahrzehnte brauchen wird, bis sie in der Praxis des (deutschen) Gesundheitswesens ankommt.
Es ist aber auch deutlich einfacher und luktariver, Pillen zu verschreiben, statt präventiv zu handeln.

Präventiv zu handeln ist leider nur begrenzt möglich - und bei vielen Krankheiten überhaupt nicht.
 
Präventiv zu handeln ist leider nur begrenzt möglich - und bei vielen Krankheiten überhaupt nicht.
Und das spricht dafür, es überhaupt nicht zu tun?

Bei den Erkrankungen, die am häufigsten diagnostiziert werden (Diabetes, Bluthochdruck, allg. Herz-Kreislauf,...) kann man durchaus Prävention betreiben und das sogar sehr gut.
 
Gesetzliche Bestimmungen für Teilnehmer eine Medikamentenstudie
KI-Antwort
Teilnehmer einer Medikamentenstudie sind durch strenge gesetzliche Vorgaben geschützt: Ihre Teilnahme muss freiwillig sein, basierend auf einer umfassenden Aufklärung ("informierte Einwilligung"). Ihre Sicherheit hat oberste Priorität, was durch Genehmigung durch Ethikkommissionen, Prüfpläne und eine gesetzlich vorgeschriebene Probandenversicherung sichergestellt wird. Sie müssen alle Nebenwirkungen melden und können jederzeit ohne Nachteile aus der Studie aussteigen.

Ihre Rechte
  • Freiwilligkeit & Rücktritt: Sie dürfen jederzeit ohne Angabe von Gründen und ohne Nachteile Ihre Teilnahme beenden.
  • Umfassende Aufklärung: Sie müssen vorab genau über Ziele, Risiken, Ablauf und Alternativen informiert werden und haben das Recht, jederzeit Fragen zu stellen.
  • Datenschutz: Ihre medizinischen Daten werden streng vertraulich behandelt und anonym ausgewertet.
  • Probandenversicherung: Eine spezielle Versicherung schützt Sie bei gesundheitlichen Schäden durch die Studie.
  • Keine Zwangsmittel: Hohe Entschädigungen oder das Vorenthalten anderer Therapien dürfen die Freiwilligkeit nicht einschränken.

Ihre Pflichten
  • Informationspflicht: Sie müssen das Studienpersonal über alle eingenommenen Medikamente (Begleitmedikation), Auslandsaufenthalte, Umzüge und Spitalsaufenthalte informieren.
  • Meldung von Nebenwirkungen: Alle unerwarteten Reaktionen und Komplikationen müssen sofort dem Studienteam mitgeteilt werden.
  • Befolgung des Prüfplans: Sie müssen den Anweisungen des Prüfplans und der Betreuer folgen, um die Studienergebnisse nicht zu verfälschen.

Gesetzliche Rahmenbedingungen
  • Arzneimittelgesetz (AMG) (AMG) & Medizinprodukte-DURCHFÜHRUNGSgesetz (MPDG): Diese Gesetze regeln die Durchführung klinischer Prüfungen in Deutschland.
  • Ethik-Kommission: Jede Studie muss vor Beginn von einer unabhängigen Ethik-Kommission bewertet und genehmigt werden, wobei die Sicherheit der Teilnehmer im Vordergrund steht.
  • ICH-GCP & ISO-Normen: Internationale Richtlinien (Good Clinical Practice) und Normen (z.B. DIN EN ISO 14155) stellen hohe Qualitäts- und Sicherheitsstandards sicher.
 
Und das spricht dafür, es überhaupt nicht zu tun?

Nein. Warum versuchst du das mit einer Frage zu implizieren?

Bei den Erkrankungen, die am häufigsten diagnostiziert werden (Diabetes, Bluthochdruck, allg. Herz-Kreislauf,...) kann man durchaus Prävention betreiben und das sogar sehr gut.

Deswegen bieten sich Arztbesuche auch an. (Diabetes Typ 1 lässt sich übrigens nicht vorbeugen). So weit ich weiß, rät kein Arzt einem Patienten dazu, sein Übergewicht beizubehalten und sich das Rauchen nebst reichlich Alkohol und Süßigkeiten zu gönnen und möglichst auf Sport zu verzichten. Auch Zum Verzicht auf Vorsorgeuntersuchungen rät wohl kaum einer.
 
Ich bin mit dem Alter zur Erkenntnis gekommen, dass Vorbeugen besser denn heilen ist.

Das ist eine gute Erkenntnis. Darum gibt es u.a. auch Impfungen.

Mich beschäftigt Nahrung allgemein sehr viel. Es nimmt einen großen Teil meines Lebens ein mit den Pflanzen.

Ich weiß jetzt nicht, wie Du da allgemein drauf bist, bzw. wie strickt und streng Dumit Dir und anderen dabei bist. Aber ich will mal erzählen, was für Erlebnisse/Erfahrungen ich mit Menschen gemacht habe, die sehr auf ihre Nahrung achten:

In meinem Umfeld hier ist eine solche Frau, die schon Zeitihres Lebens versucht, möglichst gesund und risikofrei zu leben. So ungefähr jede mir bekannte Ernährungsmode hat sie dabei schon mitgemacht. Als ich meine Tochter mal hier bei mir hatte - letzten Sommer - traf ich diese Frau zufällig in einem Einkaufszentrum, und meine Tochter hatte dabei ein Eis. Das kurze Treffen verlief dabei ganz nett. Aber kurz darauf bekam ich von dieser Frau über WhatsApp Vorhaltungen darüber, dass ich meiner Tochter Eis erlaubt und auch gekauft habe. Nach Ansicht dieser Frau sollte ich meiner Tochter Null-Zucker geben, u.a. weil das ja auch das Mikrobiom im Darm verändern würde etc. Es folgten dann noch Ausführungen über Vitamin D, Omega-3-Fettsäuren, den Vagus-Nerv, Schlafhygiene uvm.

Ich würde nicht so leben wollen wie diese Frau. Beinahe kontinuierlich Gesundheitserhaltung im Kopf zu haben, bei jedem Genuss abzuchecken, ob das riskant oder ungesund wäre... ich würde das Leben zwischendurch vermissen.
 
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Nein. Warum versuchst du das mit einer Frage zu implizieren?
Weil ich meine, das aus deiner Antwort heraus zu lesen.
Deswegen bieten sich Arztbesuche auch an. (Diabetes Typ 1 lässt sich übrigens nicht vorbeugen).
Typ 2 ist aber weitaus häufiger und dazu noch auf dem Vormarsch, gerade bei Kindern....

So weit ich weiß, rät kein Arzt einem Patienten dazu, sein Übergewicht beizubehalten und sich das Rauchen nebst reichlich Alkohol und Süßigkeiten zu gönnen und möglichst auf Sport zu verzichten. Auch Zum Verzicht auf Vorsorgeuntersuchungen rät wohl kaum einer.
Nein, aber wenn Übergewicht schon da ist, ist es doch oft zu spät.
 
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