Deutsche fühlen sich immer unsicherer

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Achso, wenn's da immer noch ne Themensperre dafür gibt ... tja ... Pech gehabt ...
ist dann aber nicht @JimmyVoices Entscheidung, sondern die von @Walter ...
Weder im Artikel, noch im Threadtitel ect steht etwas davon, dass es Hauptsächlich und Nur um den Islam oder Flüchtlinge geht.
Es findet Erwähnung, ist aber eben nicht das Hauptthema der Umfrage, des Artikels, des Threads.

Wirtschaftliche und soziale Sorgen gibt's es ja auch.
Und noch viel mehr

Aber eben nicht nur das Eine.
Man kann natürlich bewusst und eben absichtlich dafür sorgen, dass der Thread geschlossen wird.
Wie gesagt, die Umfrage deckt sehr viel ab.

Okay, genug deswegen
 
Selbst wenn das so wäre, ist es definitiv nicht der Fall heute, und nicht die Ursache für die derzeitigen Bevölkerungswanderungen. Die kommen, nicht weil es zu heiß ist. Selbst Hungersnöte sind kaum der Grund, und damit wurde es trotz Klimapanik sehr viel besser die letzten 30 Jahre.

Der Klimawandel nimmt ja jetzt Fahrt auf. Auch, wenn er bislang keinen Migrationsdruck erzeugt hat, wird das noch kommen. Und das in einer Größenordnung, die die Menscheit noch nicht erlebt hat.

Und es ist zwar schön, dass es bezüglich Hungersnöte in den letzten Jahren besser wurde, das bedeutet aber nicht, dass dieser Trend anhalten muss, und dass der wachsende Klimawandel nicht auch da noch eine deutliche Kehrtwende bewirken kann/wird.

Natürlich hat das damit zu tun, ob Frauen Rechte haben. Männer müssen keine Kinder austragen und gebären.

Abtreibungsverbote würden auch hier zu ähnlichen Problematiken führen. Ist aber umso mehr ein Problem, je strenger religiös man ist. Muslime sind hier viel weniger dafür als Christen. Und naja, da würde es schnell Bündnisse geben, und die linken Frauenrechtler, die bisher pro islamische Migration sind hätten ihre Freude dabei. Real existierender Islam ist konservativer als Christentum.

Ultraorthodoxe Juden als streng religiöse Subgruppe haben zum Beispiel 7 Kinder im Durchschnitt.
Nenne ich halt, weil die in modernen Gesellschaften leben, und das Gegenargument nicht zieht.

Natürlich hat es auch mit Religion zu tun.

Untergeordnet. Wenn gewährleistet ist, dass man im Alter versorgt ist, bekommt man weniger Kinder.

Ich wüsste jetzt beispielsweise auch nicht, dass die Abtreibungs-Gegner in den USA - die da auf Abtreibungskliniken auch Mordanschläge verübt haben, aus christlich-religiösen Gründen - besonders Kinderreich wären.

Halte ich für naiv.

Leute wandern nicht notwendig aus, weil sie zu modern für die Gesellschaft dort sind. Kann sogar das Gegenteil der Fall sein, wenn man Probleme mit den Machthabern hat, weil man Scharia-Opposition gemacht hat. Kann exakt für Ägypten gelten nebenbei, da die Muslimbrüder gestürzt wurden.

Generell geht es schlicht um Geld und Wohlstand gewöhnlich.

Nö. Es geht beispielsweise auch sehr viel darum, dass einem daheim Bomben auf den Kopf fallen könnten. Und in Zukunft wird es noch sehr viel darum gehen, dass es daheim zu schwül-warm wird, als dass man als Mensch da seine Körpertemperatur normal regulieren könnte.

Solange es in unserer Entscheidungsgewalt bleibt.

Mittel- bis langfristig wird Politik von Leuten bestimmt, die eben an dem Ort leben. Dann braucht eine Partei halt Stimmen von den Leuten mit Migrationshintergrund, und auf einmal sieht das ganz anders aus.

Oder willst du immer mehr Einwanderer ohne Stimmrecht hier leben lassen? Ich bin selbst nicht für massive Einbürgerung zusätzlich, aber wird demokratisch problematisch, wenn große Teile der Bevölkerung nichts zu sagen haben. Ich traue ihnen aber nicht hier demokratisch abzustimmen (fast keines dieser Länder ist eine Demokratie), und auch insofern lässt man es besser ganz sein.

Also erst einmal bräuchte es eine Partei, die diese deutsche Staatsräson der Existenz des Staates Israel aufheben will. Eine solche Partei wird hoffentlich frühzeitig vom Verfassungsschutz beobachtet bzw. verboten.

Und wird davon abgesehen selbst heute nicht die Juden im Land schützen, wie wir bereits in Berlin speziell nach dem 7.10. gesehen haben de facto.

Und die Täter müssen wie alle Straftäter entsprechend zur Verantwortung gezogen werden.

Wie willst du hier einen Anschlag usw. durchführen, wenn du nicht ins Land kommst, oder nicht mehr hier bist?

Natürlich löst es das Problem.

Nicht ohne andere Probleme zu schaffen und auf solche Details wie Menschenrechte etc. zu scheißen. Also unterm Strich keine Problemlösung sondern bestenfalls nur eine ignorante Verdrängung.

Weiß gar nicht, ob ich als erstes zum (dem verlinkten Artikel zufolge) Hauptgrund (insofern logischerweise auch ein oder das Hauptthema) in Bezug auf die Unsicherheit geschrieben habe, aber siehe meine Aussagen dazu in den letzten Beiträgen, und wie gesagt hätte mich die Moderatorin stoppen können, aber das Gegenteil ist der Fall gewesen.

Du bist als erstes nach dem Ursprungspost auf das Unterthema Migration und Islam etc. gesprungen.
 
Weder im Artikel, noch im Threadtitel ect steht etwas davon, dass es Hauptsächlich und Nur um den Islam oder Flüchtlinge geht.
Es findet Erwähnung, ist aber eben nicht das Hauptthema der Umfrage, des Artikels, des Threads.

Wirtschaftliche und soziale Sorgen gibt's es ja auch.
Und noch viel mehr

Aber eben nicht nur das Eine.
Man kann natürlich bewusst und eben absichtlich dafür sorgen, dass der Thread geschlossen wird.
Wie gesagt, die Umfrage deckt sehr viel ab.

Okay, genug deswegen

Ja, und sage nicht, dass es nur darum gehen soll. Nirgendwo behauptet...

Du wolltest es einschränken, und den Hauptgrund raus nehmen.

Mir ist hingegen egal, ob du über Energiekosten schreibst.
 
es wäre schon was, wenn die regierung ihre Sozialwohnungen bauen würde und somit viele Menschen von der Strasse holen kann, oder Normalverdiener sich überhaupt eine Wohnung leisten können.

Absolut! Und dann müssen diese auch in staatlicher Hand bleiben und dürfen nicht wieder im großen Stil verschachert werden. Es war ein riesengroßer Fehler, das damals zu tun. Diese Wohnungen fehlen jetzt an allen Ecken und Enden.
 
Es geht nicht um einen Sündenbock, sondern, es geht darum, darauf hinzuweisen, dass eigentlich genug Geld da wäre, um Sozialwohnungen zu kaufen bzw. zu errichten, wenn man an anderer Stelle einsparen würde.

Natürlich. Aber wo soll eingespart werden? Da werden dann gerne wieder die Sündenböcke hervorgeholt.

Ich könnte da auch noch welche nennen. Zum Beispiel:
Warum zahlt Deutschland an die christlichen Kirchen immernoch Staatsleistungen - und das unabhängig von der Kirchensteuer? Ist das nicht in einem säkularem Staat obsolet?

So hat dann jeder so seine Ansichten darüber, was wichtig ist und finanziert werden muss, und was doch eigentlich unwichtig/uninteressant wäre.

Denn letztlich hat selbst Deutschland auch nicht unendlich viel Geld zur Verfügung und sollte hie und da ev. doch Abstriche machen bzw. sich besser überlegen, wo Gelder fließen sollten und wo nicht.
Mir scheint aber, die Mühe macht sich keiner so richtig ... und ist mal ein "Dauerauftrag" eingerichtet, prüft jahrelang offenbar kaum noch einer, ob bestimmte Zahlungen nach wie vor sinnvoll bzw. berechtigt sind.

Da kann gerne geguckt und gesucht werden. Gleichzeitig muss dann aber dafür gesorgt werden, dass die Einsparungen, falls sie gelingen, dann auch wirklich in Sozialleistungen gelenkt werden.
 
Natürlich. Aber wo soll eingespart werden? Da werden dann gerne wieder die Sündenböcke hervorgeholt.
Wieso, das Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler benennt doch so einige Ausgaben, die man sich sparen könnte bzw. sich hätte sparen können:


Nur weil bestimmte Beispiele die Verschwendungssucht mancher Politiker offenbaren, muss das nicht automatisch kontraproduktiv sein.
 
Da kann gerne geguckt und gesucht werden. Gleichzeitig muss dann aber dafür gesorgt werden, dass die Einsparungen, falls sie gelingen, dann auch wirklich in Sozialleistungen gelenkt werden.
Naja, wenn sich Politiker bemühen würden, würden die eingesparten Gelder durchaus dort landen, wo sie landen sollen.
Bei der Bezahlung anderer Projekte gibt es ja offenbar auch keine Probleme.
 
Wieso, das Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler benennt doch so einige Ausgaben, die man sich sparen könnte bzw. sich hätte sparen können:


Nur weil bestimmte Beispiele die Verschwendungssucht mancher Politiker offenbaren, muss das nicht automatisch kontraproduktiv sein.

Ja, das ist eine gute Sache.

Ich möchte dann dran erinnern, wie das Thema Verschwendung in den Thread gekommen ist: Es wurde angemerkt, dass Deutschland ja sehr viel in Entwicklungszusammenarbeit investiert. Das ist auch richtig: Gemessen an den absoluten Ausgabe ist Deutschland da weltweit auf Platz 2, und gemessen am Bruttoinlandseinkommen auf Platz 4 weltweit. Ist das Verschwendung?

Zum Bund der Steuerzahler habe ich da auch ein zwiespältiges Verhältnis, seitdem bei ihnen auch mal eine durchaus sinnvolle Aktion zur Wissenschaftskommunikation - also ein guter Beitrag zur Bildung - als Steruerverschwendung deklariert wurde. Bei vielen ihrer Fälle, die sie besprechen ist es natürlich unstrittig, dass da gehörig etwas schief lief und deswegen deutlich mehr Geld als nötig da reingesteckt wurde. Bei so einigem ist es aber dann doch... Geschmackssache bzw. Sündenbock-Suche.
 
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Naja, wenn sich Politiker bemühen würden, würden die eingesparten Gelder durchaus dort landen, wo sie landen sollen.
Bei der Bezahlung anderer Projekte gibt es ja offenbar auch keine Probleme.

Oh, ich traue den Politikern durchaus zu, die Gelder innerhalb Deutschlands wirklich dahin zu lenken, wohin sie wollen. So einige Politiker wollen aber das ggf. ersparte Geld nicht in Sozialleistungen investieren. Und damit meine ich nicht nur die AfD, sondern leider auch etablierte "bürgerliche" Parteien wie die FDP oder die Unionsparteien.
 
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