der Wendepunkt

Keine Ahnung, ich interessiere mich nicht für Transaktionen.
Ich gehe aber davon aus, dass Precht intelligent genug ist, sich darüber mit Fachleuten beraten zu haben.
Richtig! Und genau deshalb können solche Leute reden was sie wollen, ohne dass ihre "Anhänger" das was da geblubbert wird auch nur ansatzweise hinterfragen.

Ich verstehe nicht wie so mancher sein Hirn an der Kasse abgibt nur weil, wie z. B. hier, ein Philosoph meint jetzt der große Wirtschaftsexperte zu sein und was er sagt muss ja stimmen, auch wenn es eine Milchmädchenrechnung ist, die jeder 5.klässler entlarven kann.

Übrigens ist das auch etwas, das unseren Politikern jederzeit einen Freifahtschein einräumt. Sie können reden und machen was sie wollen, sie sind ja intelligent und lassen sich bestimmt von Fachleuten beraten. Es muss schon richtig sein was sie von sich geben und tun oder eben nicht tun.

Tja, Rhetorik ist alles wenn man Leute fangen will.

R.
 
Werbung:
Ja, es wäre wirklich an der Zeit, dass die Leute aufhören zu träumen und ihre Hoffnungen an Diskusisonen (denn um mehr handelt es sich faktisch nicht) zu hängen und stattdessen lieber mal hinschauen, was tatsächlich an Veränderungen passiert, auch wenn das weitaus unangenehmer ist.
 
Ja, es wäre wirklich an der Zeit, dass die Leute aufhören zu träumen und ihre Hoffnungen an Diskusisonen (denn um mehr handelt es sich faktisch nicht) zu hängen und stattdessen lieber mal hinschauen, was tatsächlich an Veränderungen passiert, auch wenn das weitaus unangenehmer ist.
Ich weiß, wo die Veränderungen stattfinden, die ich gut finde. Da halte ich mich auf, wenn mir danach ist. Die Orte und Personen, die mir nicht zusagen, meide ich so oft es geht und/oder praktikabel ist. Was "die Leute" machen oder denken ist deren Entscheidung. Ich muss ja nicht mitmachen, ich muss auch nicht tatenlos zusehen.
 
Ich weiß, wo die Veränderungen stattfinden, die ich gut finde. Da halte ich mich auf, wenn mir danach ist. Die Orte und Personen, die mir nicht zusagen, meide ich so oft es geht und/oder praktikabel ist. Was "die Leute" machen oder denken ist deren Entscheidung. Ich muss ja nicht mitmachen, ich muss auch nicht tatenlos zusehen.

Da stimme ich dir vollinhaltlich zu oder um es mit Gandhi zu sagen "Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt."
 
Ja, es wäre wirklich an der Zeit, dass die Leute aufhören zu träumen und ihre Hoffnungen an Diskusisonen (denn um mehr handelt es sich faktisch nicht) zu hängen und stattdessen lieber mal hinschauen, was tatsächlich an Veränderungen passiert, auch wenn das weitaus unangenehmer ist.
Solange die Hoffnung, oder der Glaube, besteht, dass von oben schon irgendwie eine - natürlich positive - Lösung gefunden wird, muss man keine Eigenverantwortung übernehmen.

Ich halte diese Form von Tunnelblick für den Einzelnen doch für recht gefährlich, aber es darf sich dann hinterher keiner beschweren, oder so tun als hätte er nicht sehen können was in diesem Land passiert.

Ich bin so froh, dass ich "alt" bin!!!

R.
 
Ich halte diese Form von Tunnelblick für den Einzelnen doch für recht gefährlich, aber es darf sich dann hinterher keiner beschweren, oder so tun als hätte er nicht sehen können was in diesem Land passiert.

erinnert mich an gewisse Zeiten, naja,
auch da habens so viele nicht gewusst, und sind mitgegangen.

Letztlich muss jeder die konsequenz fuer sein handeln, denken und nichthandeln tragen.
 
Die beste Steuer ist die Geld-Steuer: Wenn auf das Geld selbst in erster Linie Steuern erhoben werden.

Beispiel:
Am Jahresende hat Herr Müller 1.000,- Euro auf seinem Konto und
Herr Meier: 1.000.000,- Euro

Liegt die Geldsteuer bei ca. 20 % auf das Geld selbst, so zahlt:

Müller: 200,- Euro Geldsteuer und
Meier: 200.000,- Euro

am Jahresende auf die Geldmittel.

Fast alle anderen Steuerarten können dabei wegfallen, sogar die Umsatzsteuer, was der Wirtschaft sehr gut tun würde.
Sowohl die Bevölkerung, der BGE gezahlt würde, als auch die Wirtschaft würden blühen, da Geldhorten keinen Sinn mehr ergeben würde und trotzdem gäbe es keine Existenzangst, da durch das BGE die Lebenshaltungskosten gedeckt würden.
Tja, klingt gut, nur wer legt eine Mio auf ein Bankkonto, das keine Zinsen bringt, bei dem aber dann am Jahresende 200.000€ im Steuersäckel verschwinden?
Da liegt das Geld doch besser im hauseigenen Safe und man hat seine 200.000€ am 31.12. noch.
Wenn diese Menschen dumm wären, wären sie nicht so erfolgreich.
Nach deiner Idee würde der kleine Herr Müler die Zeche zahlen, genau so wie heute auch.

R.
 
Wenn es um Steuern geht, tendiere ich eher zur Luxusumsatzsteuer Das ist ja immer mal wieder Thema, aber verschwindet sehr schnell wenn ernsthaft darüber nachgedacht wird. Mir wäre es egal ob ein iPhone 1ooo oder 1100 Euro kostet. Ich brauch so was nicht, und wer es wirklich brauen muss, der gibt auch 10% mehr aus.
 
Werbung:
Wenn es um Steuern geht, tendiere ich eher zur Luxusumsatzsteuer Das ist ja immer mal wieder Thema, aber verschwindet sehr schnell wenn ernsthaft darüber nachgedacht wird. Mir wäre es egal ob ein iPhone 1ooo oder 1100 Euro kostet. Ich brauch so was nicht, und wer es wirklich brauen muss, der gibt auch 10% mehr aus.
Ja, aber definiere erstmal "Luxus". Bisschen schwierig. Sind nur bestimmte Smartphones Luxus oder sind es alle? Ist Bio-Nahrung Luxus? Sind handgefertigte Dinge Luxus?

Ich bin für Steuern auf die Dinge, die schädlich für die Umwelt und/oder für die Gesundheit sind. Das ist etwas leichter. Nicht viel, ok, definiere "schädlich für blablabla". Was ist z.B. mit Transport? Wenn irgendwo genug Milch hergestellt wird, sagen wir Niedersachsen, ist es dann wirklich nötig sie von sonstwo her zu importieren? Selbst wenn jemand hohe Ansprüche an biologischen Anbau stellt: es ist doch wohl egal ob die Kuh regionales Gras und Heu oder österreichisches gefressen hat. Oder: muss ich hier wirklich Rindfleisch aus Argentinien essen? Da Bananen in Deutschland beispielsweise nicht einfach so wachsen, ist der Transport wenigstens irgendwie gerechtfertigt. Andererseits: sind lange Transportwege sinnvoller oder wären regionale Gewächshäuser die bessere Alternative?

Eine saftige Steuer auf alle künstlich hergestellten Zusätze im Essen wäre meiner Meinung nach eine gute Maßnahme, aber wo fängt "künstlich" an? Sind Konzentrate bereits "künstlich"? So oder so, mit dem Geld könnten die gesetzlichen Kranken- und Rentenkassen entlastet werden. Apropos: Privatversicherungen sind Privatvergnügen und können gerne zusätzlich abgeschlossen werden, aber wieso gibt es Menschen, die sich für entweder-oder entscheiden dürfen? Und wenn es diese Wahl gibt, warum hat die nicht jede*r?

Nachtrag: solange es Steuerberater*innen zu Hauf gibt, läuft eh etwas kolossal schief. Das riecht nicht nur nach Mauschelei, das stinkt erbärmlich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück
Oben