der Wendepunkt

Die beste Steuer ist die Geld-Steuer: Wenn auf das Geld selbst in erster Linie Steuern erhoben werden.

Beispiel:
Am Jahresende hat Herr Müller 1.000,- Euro auf seinem Konto und
Herr Meier: 1.000.000,- Euro

Liegt die Geldsteuer bei ca. 20 % auf das Geld selbst, so zahlt:

Müller: 200,- Euro Geldsteuer und
Meier: 200.000,- Euro

am Jahresende auf die Geldmittel.

Fast alle anderen Steuerarten können dabei wegfallen, sogar die Umsatzsteuer, was der Wirtschaft sehr gut tun würde.
Sowohl die Bevölkerung, der BGE gezahlt würde, als auch die Wirtschaft würden blühen, da Geldhorten keinen Sinn mehr ergeben würde und trotzdem gäbe es keine Existenzangst, da durch das BGE die Lebenshaltungskosten gedeckt würden.
 
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Okay! 2017 waren die - sehr guten - Steuereinnahmen in D 674,6 Milliarden.
Alleine für das von Hr. Precht geforderte Grundeinkommen in Höhe von 1500€/Mon. für jeden D-Bürger müssten 1,5 Billionen jährlich zur Verfügung stehen.
Wenn dir solche Zahlen realistisch scheinen ..... mir nicht.

R.

Ich glaube es geht bei dieser Diskussion weniger um realistische Ansätze, sondern mehr darum, dass sich einige gerade gerne erklären, dass eine ihn sympathische Idealsituation ohnehin bald kommen wird.
Wer darauf warten und hoffen will, soll es natürlich tun, wir geben uns alle diversen Träumen hin und wer weiß - irgendwann einmal - ob sie nicht doch wahr werden. ;) Ausschließen kann das natürlich niemand. Ich erachte die Wahrscheinlichkeit für ein Eintreffen des BGE in den nächsten 10 - 20 Jahren jedoch für verschwindend gering, aber der Gedanke gefällt mir unabhängig von meiner Einschätzung natürlich auch.
 
Okay! 2017 waren die - sehr guten - Steuereinnahmen in D 674,6 Milliarden.
Alleine für das von Hr. Precht geforderte Grundeinkommen in Höhe von 1500€/Mon. für jeden D-Bürger müssten 1,5 Billionen jährlich zur Verfügung stehen.
Wenn dir solche Zahlen realistisch scheinen ..... mir nicht.

R.

Schau dir einfach die Finanzmärkte und die Volumina an, die da hin und her geschoben werden. Völlig unabhängig vom Grundeinkommen muss da etwas passieren.

Ich kenne die Rechenmodelle bzgl. Grundeinkommen nicht, überlasse die Beurteilung und Berechnung Fachleuten, die etwas davon verstehen. Ob die hier im Eso.at zu finden sind, bezweifle ich.

Grundsätzlich bin ich aber dafür, weil es durch Minderung des Existenzdrucks unglaubliche Potenziale und Möglichkeiten für Problemlösungen, individuell auch gesellschaftlich gesehen, birgt. Alleine denke man an die Renten und die damit einhergehende flächendeckende Altersarmut. Und vieles mehr.

Ressourcenorientierung heißt das Thema. Nicht Mangelverwaltung.
 
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Schau dir einfach die Finanzmärkte und die Volumina an, die da hin und her geschoben werden. Völlig unabhängig vom Grundeinkommen muss da etwas passieren.

Ich kenne die Rechenmodelle bzgl. Grundeinkommen nicht, überlasse die Beurteilung und Berechnung Fachleuten, die etwas davon verstehen. Ob die hier im Eso.at zu finden sind, bezweifle ich.

Grundsätzlich bin ich aber dafür, weil es durch Minderung des Existenzdrucks unglaubliche Potenziale und Möglichkeiten für Problemlösungen, individuell auch gesellschaftlich gesehen, birgt. Alleine denke man an die Renten und die damit einhergehende flächendeckende Altersarmut. Und vieles mehr.

Ressourcenorientierung heißt das Thema. Nicht Mangelverwaltung.
Grob ausrechnen kannst du dir das selbst. Einwohnerzahl mal 1500€ mal 12 Monate .... und schon steht der ungefähre Jahresbedarf und Prechts Geschwätz ist entlarvt. Darum geht es ja in diesem Thread, um seine Aussagen.

Das stimmt nicht auf den Cent, muss aber auch nicht wenn Laien sich über derartige Größenordnungen unterhalten.

Ich habe eher die Zukunftsvision dass unser gesamtes Sozialgefüge zusammenbrechen wird und wenn man genau hinschaut erkennt man doch schon dass es bereits angefangen hat.

Meine Erinnerung an einen Einkauf bei Whole Foods in den USA: Eine Kassierein die so alt und offensichtlich so arm war, dass sie nicht einen Zahn mehr im Mund hatte.
Da sehe ich eher die Zukunft von D ..... und mich selbst wird es, aufgrund meines Alters, wahrscheinlich gar nicht mehr groß treffen.

Die jungen Leute müssen aufhören zu träumen und anfangen genau hinzuschauen was hier in diesem Staat, mit diesen Politikern, wirklich passiert, denn es betrifft ihre Zukunft, und da nützen Wegschauen, Hoffen und schöne Worte leider nicht viel.

R.
 
ich habe mir gerade gedanken gemacht, wenn es diese grundeinkommen gibt, dann gibt es bestimmt auch einige merh , denen das ausreicht,
ich frage mich nur grad wird nicht auch alles teurer wenn die menschen mehr geld haben?
und wie sieht es aus, die die eben dann nur das grundeinkommen haben, sind ja dann doch immer noch die Aermsten der Armen, wenn es das minimum ist, eigentlich geht dann die Schere doch viel weiter nach oben auf, ?

nur Gedanken,
 
Schau dir einfach die Finanzmärkte und die Volumina an, die da hin und her geschoben werden. Völlig unabhängig vom Grundeinkommen muss da etwas passieren.
Ja, es muss, es sollte, es ist geplant usw. usf. das sind Politikerworte.

Wir haben nicht erst neuerdings Armut in D, sie wird nur immer größer und es werden immer mehr Arme. Aber von Worten werden die Menschen nicht satt. Was nützt all das "wir müssen", "wir sollten" .... wenn nichts passiert?

Im Kleinen wie im Großen zählen Taten und nicht Worte. Hat sich in den letzten 15 bis 20 (Regierungs-)Jahren irgendwas zum Positiven verändert, für die, die am Rande der Gesellschaft leben? Wieso sollte da in den nächste 15-20 Jahren etwas kommen? Wie naiv muss man sein um zu sagen "wird schon alles werden, die Politiker müssen nur ....."

R.
 
ich habe mir gerade gedanken gemacht, wenn es diese grundeinkommen gibt, dann gibt es bestimmt auch einige merh , denen das ausreicht,
ich frage mich nur grad wird nicht auch alles teurer wenn die menschen mehr geld haben?,
Richtig! Das Geld würde zurückfließen. Wirtschaft, Vermieter etc. wären die ersten, die da ihre Möglichkeiten ausschöpfen würden.

R.
 
Wir haben nicht erst neuerdings Armut in D, sie wird nur immer größer und es werden immer mehr Arme.

ja das ist wohl so, aber die guten zeiten sind vorbei , Wer will schon gern wieder ins minus rutschen.

kommen immer mehr Arme hinzu wird das Land auch aermer.
Ich will nicht sagen, das die politik da haette vielleicht schon was anders machen koennen,
aber die entwicklung war, so wie es in unserem land laeuft doch abzusehen,
und jeder rentner weiss doch heute und wusste es damals, das die rente nicht ueppig sein wird, Ich wusste bereits als ich anfing zu arbeiten, das meine rente weniger ist und sein wird als der Lohn den man bekommen hat.
die menschen werden aelter das kommt hinzu, die wende von 1990 auch die hat ordentlich verschlungen, so massen von bevoelkerung die dazu kam und die nun auch versorgt werden musste, das land was aufgepeppt werden musste .
 
die menschen werden aelter das kommt hinzu, die wende von 1990 auch die hat ordentlich verschlungen, so massen von bevoelkerung die dazu kam und die nun auch versorgt werden musste, das land was aufgepeppt werden musste .
Mal bitte nicht unseren riesigen Beamtenapparat vergessen. All jene, die Pension beziehen und in welchen Höhen, ... irgendwie schon seltsam, dass man darüber a) weder redet noch b) mal Zahlen bekannt gibt.
 
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Ich glaube es war sogar weniger, 0,4% oder so.
Hast du das mal spaßhalber ausgerechnet?

Diese 0,4% (oder 0,5%) Finanztransaktionssteuer müssten nach seinen Vorstellungen monatlich 124 Milliarden in den Steuersäckel spülen.

Hast du irgendwie den Eindruck dass das eine realistische Zahl ist?

R.

Keine Ahnung, ich interessiere mich nicht für Transaktionen.
Ich gehe aber davon aus, dass Precht intelligent genug ist, sich darüber mit Fachleuten beraten zu haben.
 
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