Schnefra
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ojeWenn etwas nicht wörtlich gemeint ist, ist es nicht angemessen, es wörtlich zu nehmen.
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ojeWenn etwas nicht wörtlich gemeint ist, ist es nicht angemessen, es wörtlich zu nehmen.
Unangemessenheit führt zum Nichtverstehen.
Unangemessenheit führt zum Nichtverstehen.
Den ersten Absatz kann ich nicht recht nachvollziehen.liebe Variabell, ich muss hier schon grinsen, weil das ein erster Eindruck von mir was dich angeht war - allerdings möchte ich mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen und behaupten, daß mein Eindruck mehr ist als nur ein Bild, also einer Tatsache entspräche;
insgesamt betrachtet finde ich deine Beiträge schon anregend und möchte sie nicht missen, auch oder gerade weil wir manches ganz unterschiedlich angehen
Entschuldigung fürs OT
Nein, mein Problem wurde auch nicht verstanden. In meiner Familie herrscht größtenteils innere Getriebenheit und Sturheit, Egozentrik und Clanverhalten -
Danke, Schnefra, für deinen Beitrag.das finde ich fürchterlich, sorry, als wäre Schmerz ein Parasit
kommt auch darauf an was für ein Schmerz, wenn ich mir in den Finger schneide vllt....was wiederum dem Vergleich mit dem Wirt widerspricht
so kenne ich das auch
ich war wochenlang im KH wegen starker Schmerzen, teils in der Notaufnahme Station, die eigentlich keine längerfristigen Patienten behalten, aber sie wußten nicht wohin mit mir..ich bekam Dipidolor (Opioid) Infusionen für stärkste Schmerzen und der Chef der Station hat bei mir nachts gewacht - er war wirklich lieb...deswegen hatte ich jedoch trotzdem keine Erleichterung
ich war so fix und alle, ich konnte nicht mal mehr beten!
ich wollte irgendwann nur noch heim, meine 2 Töchter in der Nähe haben, die mir dann den Nachttopf ausgeleert haben
es wurde sehr sehr langsam besser
so eine Art Schmerz bedeutet für mich ein gegen mich selbst ankämpfen, muss nicht für jeden so sein...es half, den Kampf aufzugeben
medizinisch betrachtet haben sie nie eine Ursache finden können, ich hatte zwar ein paar Monate vorher einen Autounfall mit mehrfachen Beckenbrüchen usw, aber mehr wußte man nicht;
später mußte ich wieder in eine Klinik, wegen der vielen nicht helfenden kombinierten Schmerzmittel, die mich "vergiftet" hatten...im Rückblick betrachtet war es ein Lehrpfad zu mir und ins Vertrauen - mein Durchhaltesatz war: es ist alles nur ein Zustand (also veränderbar, worin die Hoffnung nie vergeht)
liebe @ꟼlutonia
ich wünsche dir von ganzem Herzen deinem Schmerz auf die Schliche zu kommen und deinen Weg da raus zu finden
Danke dirLiebe @Plutonia - du tust mir so unendlich leid!
Ich habe selbst eine Woche nur im Schmerz gelebt - Tag und Nacht, im Sitzen, stehen, Liegen, Gehen.
Ich hatte damals einen schweren Fahrradunfall-
hab mir so ziemlich alles geprellt, was man sich prellen kann - Kniescheiben, Ellbogen, Steißbein, Rippen - Abschürfungen usw.....
Es war entsetzlich - es gab nur den Schmerz - ich werde diese Zeit nie vergessen...
Auch kenne ich den seelischen Schmerz zu genüge.
Bei mir ist alles vorbei gegangen - das war immer mein Trost - alles geht vorüber.
Bei dir scheint es nicht so zu sein.
Ich glaube auch - dein Problem ist deine Familie - deine Lebensumstände.
Es nimmt dich wohl etwas gefangen, du sollest dich davon befreien.
Du hast was von deiner Familie angedeutet - es hat für mich sehr bedrückend geklungen!
Vielleicht kannst du etwas in dieser Richtung bewegen.
Ein kleiner Nachsatz noch: Die Schulmedizin ist mit den Mitteln zwecks Schmerzbekämpfung auch nicht zu verachten,
das muss aber jeder für sich selbst entscheiden.
Ich hoffe, dass du dein Leiden im Griff bekommst, ich wünsche dir alles, alles Gute - fühl dich gedrückt
mit lieben Grüßen![]()
Hm, da bin ich ratlos - was schmerzt dich so?Familie ist ein interessanter Ansatz, aber ein eher fruchtloser. Ich habe schon vor Jahren den Kontakt zu den meisten abgebrochen, habe nur noch ganz spärlichen Kontakt zu meinen Eltern. Werde aber trotzdem für sie da sein, sollten sie meiner Pflege bedürfen. Glaube kaum, dass mich da noch etwas gefangen hält.![]()
Herzlichen Dank für deinen Anstoß. Hat was, was du schreibst, und zwar weiterführend zu dem, was andere über das Familiäre schrieben.Du verwendest eine schöne Bildsprache, die viel zu sagen hat.
Das Verhältnis zur Familie mitsamt ihrer beschriebenen Eigenschaften scheint der Auslöser zu sein. Der Schmerz kommt schleichend, wie die Erkenntnis über die Familie schleichend gekommen ist. Und nun überschattet er das Leben, er beherrscht es, ist wie ein Dorn dazwischen und lässt isolieren. Familie gibt zwar keinen Halt mehr und doch schmerzt die Erkenntnis. Ein Neues ist noch nicht gefunden, es mag die Sehnsucht nach Familie immer noch an der Seele zerren.
Die eine Seite des Dorns ist wohl noch nicht überwunden, die andere deshalb noch nicht gefunden. Noch ist's dazwischen, wo der Dorn sitzt.
Wie muss der Umgang beschaffen sein, sitzt man zwischen zwei Stühlen?
Warum tust du dir nicht leid, glaubst du , dass du den Schmerz verdient hast?ich tu mir auch selbst nicht leid.