Der Weg durch den Schmerz

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Schmerz ist ein Hilfeschrei und ein Schrei nach Aufmerksamkeit - dich aufmerksam zu machen. Und hat immer eine Ursache. Und eine Ursache erzeugt eine Wirkung. Schmerz ist oft unterdrückte Energie - die man zur Verfügung hatte - um ein Problem zu lösen - und dann nicht genutzt - nicht verschwindet sondern sich nach innen wendet und destruktiv wird - als Schmerz auftaucht.

Körper, Seele und Geist arbeiten immer eng zusammen - was aktiv von der einen Seite nicht gelöst wurde- nicht gelöst werden konnte - fällt in den Körper und erzeugt ein Symptom. Und die Seele sprach zum Körper :"Sag du es ihr- auf mich hört sie nicht"...

Astrologisch lassen sich da untendrunter liegende Themen vom ersten Moment des Auftretens an - z.B. gut erkennen und auch warum etwas chronisch wird und wann da Unterstützung zur (Selbst) Heilung dafür "von Oben" kommt.

Für Schmerz - an den mit dem Verstand und dem eigenen Bewusstsein als Erwachsener nicht "drankommt" - die Ursache nicht findet - genau wie es auch die Ärzte nicht finden können - gibt es alternativ noch eine vorgeburtliche Erfahrung die man im Mutterleib als traumatisch und als bedrohlich mit erlebt haben könnte - im hilflosen machtlosen Zustand eines Fötus, für den Mutter vorgeburtlich die einzig wahre und es umgebende Welt ist und alles als wahr ungeprüft übernommen wird.

Schocks und Traumen mit-erlebt in dieser Zeit vor der Geburt- werden dann oft in diesem Zustand im Unterbewusstsein "eingefroren" und wie verdrängt und unterdrückt - zum Selbstschutz und Lebensrettung - für einen späteren und besseren Moment der Heilung, der dann auch irgendwann zeitlich kommen wird - astrologisch zu sehen ist.

Was dann hochkommen kann und soll - -wenn astrologisch von oben von den im eigenen Horoskop am Himmel weitergelaufenen Planeten, die eigenen Geburtsplaneten und dieses Thema neu angeschoben wird - zur Transformation und Heilung..

Aber zunächst kommt es dann erstmal wieder in genau dem von damals eingefrorenen Zustand eines hilflosen winzigen Babys hoch - das sich nicht zu helfen wusste. So etwas wie Angst hat- es nicht zu überleben und keine Zukunft zu haben.

Mit dem später dann erwachsenen Menschen, der es überlebt hat -über dem Horizont stehend- nicht verbunden. Und man weiss dann als Erwachsener oft gar nicht - wie einem geschieht und was machen und wo man suchen soll. Dieses Gefühl kann einen (plutonisch) wie jenseits von persönlicher Kontrolle - steuern und beeinflussen.

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Warum tust du dir nicht leid, glaubst du , dass du den Schmerz verdient hast?
Sorry , die Frage - es sind nur meine Gedankengänge:
Mir tut jemand Anderes oder ich mir selbst leid,
weil ich glaube, dass jemand oder ich selbst etwas Schlechtes nicht verdient habe!
Und umgekehrt: mir tut Jemand , dem Schlechtes widerfährt nicht leid, weil ich glaube, Jener hat es verdient.....
Sind aber nur Gedankengänge....
Oft tut es schon gut über seinen Schmerz zu sprechen -
mehr bedarf es oft nicht!
Ich glaube, das, was wir erleben, haben wir uns auch verdient. Wie und warum - das ist nicht immer sichtbar.
 
Ich glaube, das, was wir erleben, haben wir uns auch verdient. Wie und warum - das ist nicht immer sichtbar.

Ich würde es nicht so deutlich sagen.

Da gibt es die Rechten. Die meinen man müsse ein Sandler sein und NICHTS bekommen, weil man dafür verantwortlich ist, was und wie man ist.

Fragt sich nur, was mit denen passiert.... Wenn diese ein höherer Körper oder eine Seele werden (wollen) und dafür schuld sind, diejenigen Schmerzen zu erleiden.

Wenn die US Verfassung stimmt, und man ein Recht darauf hat, nach Glück zu streben, darf niemand sagen, wir sind selbst schuld.

Ja, wir haben die Kosten verdient. Aber das ändert gar nichts, denn die Alternative wäre, dass Menschen das Hässliche suchen. Die Zerstörung.

Denn darauf gibt's schöne Phantasien, die man abgrundtief hasst. Und abgrundtiefe Hässlichkeit, die man liebt.
 
das klingt so traurig - und hoffnungslos!
Eine kleine Affirmation von mir:
Ich habe es verdient, dass es mir gut geht!

Nein, ist nicht hoffnungslos, wenn man hin und wieder einen Lichtblick hat, oder aus eigener Anstrengung, gut mit den Mitmenschen bleiben kann.



Ich glaube nicht, dass ich irgendetwas "verdient" habe.
War ja kein Sklave oder Opfer....
 
das klingt so traurig - und hoffnungslos!
Eine kleine Affirmation von mir:
Ich habe es verdient, dass es mir gut geht!
Es kann uns nicht immer nur gut gehen. Ebenso wenig, wie es uns immer nur schlecht gehen kann. Beides gehört zum Leben. :)

Hoffnung spare ich mir für eine Zeit auf, in der ich die Kraft haben werde, ihr gemäß zu handeln. Sonst ist sie nur eine Selbsttäuschung. Auch Affirmationen fressen viel Energie.
 
Es kann uns nicht immer nur gut gehen. Ebenso wenig, wie es uns immer nur schlecht gehen kann. Beides gehört zum Leben. :)

Hoffnung spare ich mir für eine Zeit auf, in der ich die Kraft haben werde, ihr gemäß zu handeln. Sonst ist sie nur eine Selbsttäuschung. Auch Affirmationen fressen viel Energie.
Letztlich ist es sich gut oder schlecht gehen lassen beides eine Form der Eitelkeit. Das Ego nimmt sich viel zu wichtig, wenn es leidet, auch wenn das gesellschaftlich anerkannter scheint als es sich gut gehen zu lassen.
 
Letztlich ist es sich gut oder schlecht gehen lassen beides eine Form der Eitelkeit. Das Ego nimmt sich viel zu wichtig, wenn es leidet, auch wenn das gesellschaftlich anerkannter scheint als es sich gut gehen zu lassen.
Echter Schmerz sorgt nicht für Leid. Er macht nur leer.
So meine Erfahrung zumindest.

Ist nur die Frage, ob man etwas überhaupt richtig einschätzen kann, solange man es nicht transformiert hat.
Das Erleben ist ja erst der Weg dahin.
 
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Echter Schmerz sorgt nicht für Leid. Er macht nur leer.
So meine Erfahrung zumindest.

Ist nur die Frage, ob man etwas überhaupt richtig einschätzen kann, solange man es nicht transformiert hat.
Das Erleben ist ja erst der Weg dahin.
Ich kann nur begrenzt mitreden. Einerseits muss Dauerschmerz zermürbend sein, andererseits kann es auch als Weg der Erleuchtung dienen, insbesondere, wenn er „leer macht“.
 
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