Der wachsende Antisemitismus in Deutschland.

[Pavel07]

Für Einige hier ist es offensichtlich zu kompliziert zu verstehen, dass es Gräultaten in der menschlichen Historie gibt, die in ihrer einzigartigen Grausamkeit, unvergleichlich für sich selbst stehen. Nicht jeder (versuchte) Genozid ist ein Holocaust. Genozide in Relation zueinander zu bringen, wird der Grausamkeit des Einzelnen nicht gerecht. Denn jeder für sich genommen, bedeutet die totale , gewaltsame und grausame Auslöschung eines ganzen Volkes.

Ich habe eine Frage, @SYS41952 .
Hast du Hamas-Charta gelesen, oder? Ich zitiere aus Wikipedia:

Unmittelbar folgt ein Hadith, eine dem Propheten Muhammad zugeschriebene Überlieferung, wo es heißt:

„Die (letzte) Stunde (der Tag des Jüngsten Gerichts) wird nicht kommen, bevor die Muslime die Juden bekämpfen. Und die Muslime werden sie töten, bis sich die Juden hinter Steinen und Bäumen verstecken. Doch die Bäume und Steine werden sprechen: ‚Oh Muslim, oh Diener Allahs, hier ist ein Jude, der sich hinter mir versteckt. Komm und töte ihn! Nur der Gharkad-Baum wird dies nicht tun, denn er ist ein Baum der Juden.‘“[9]

Die Wollen ! Die absolute und die totale Auslöschung von Juden überall! oder?
Dann die vergewaltigen die Frauen, bevor die zu ermorden, die töten einfach so wie die Kinder so wie die Greise, nur weil die Juden sind. Wie sollte man das ganze--hm--"Definieren"? Ist das
a) Genozid
b) Pogrom
c) Auslöchung
d) Holocoast
usw..
Aber dann sie repräsentieren sich als die "Befreiung-S-Kämpfer". Dein Jocker, danke. Ach, sorry..der nächste Begriff.. LG.

Hamas-Charta – Wikipedia

de.wikipedia.org

 

[Pavel07]

Neue Studien warnen, dass antisemitische Einstellungen unter Migranten aus dem Nahen Osten und unter Muslimen weiter verbreitet sind als im Durchschnitt der Deutschen. So wundert es mich kaum, dass im Internet und auf deutschen Straßen die Abschlachterei vom 7. Oktober als Heldentat der Hamas gefeiert wurde, Tanz und Süßigkeiten inklusive.
Dass jetzt noch mehr Polizisten vor jüdischen Schulen und Kindergärten stehen, dass Menschen ihre Türklingel überkleben, dass viele einfach Angst haben, mit Kippa oder Davidstern auf der Straße gesehen zu werden, dass Eltern ihre Kinder in diesen Tagen nicht zur Schule schicken aus Sorge vor Gewalt, dass Koscher-Restaurants zur Vorsicht schließen.
Ganz offen raten besorgte Bürger Juden davon ab, »sich zu gewissen Zeiten an gewissen Orten aufzuhalten«. Allein in der ersten Woche nach dem Terrorakt wurden 202 antisemitische Vorfälle in Deutschland registriert. Hakenkreuze und Davidsterne an Hauswänden, angezündete Israel-Fahnen, Beschimpfungen, Aufrufe zur Gewalt : »Für jeden Zionisten eine Kugel«. Jahrzehnte nach dem Holocaust vertieft sich jüdische Angst in Deutschland – wie unendlich beschämend ist das?

Erbärmlich

Israelis werden von Terroristen massenhaft abgeschlachtet. Migranten versuchen derweil aus Neukölln ein zweites Gaza zu machen. Deutsche Juden werden massiv bedroht. Doch in der Bundesrepublik wird munter "kontextualisiert", sprich relativiert. Ein Gastbeitrag von der ehemaligen...

www.juedische-allgemeine.de

 

[Pavel07]

Frankfurt am Main - Israelische Fahne vom Rathaus gerissen

In Frankfurt am Main ist in der vergangenen Nacht eine israelische Flagge von einem Fahnenmast des Rathausbalkons heruntergerissen worden.

www.deutschlandfunk.de

 

[Pavel07]

Zwei Stunden tönen die Rufe der Israel-Gegner über die Hauptwache in der vollen Innenstadt und werfen in Reden Israel Genozid durch die Bombardierung vor. Mit roten Kerzen auf der Hauptwache und Palästinenser-Flaggen. Kein Wort fällt über den Terrorangriff der Hamas auf Israel. Kein Wort der Trauer über die zivilen Opfer. Die Anmelder wollen noch eine Demo durch die Stadt machen. Die Polizei bietet eine weitere Kundgebung vor Ort an. Die Anmelder verzichten und beenden ihre Rufe, die nicht nur Juden und Israelis Angst machen. Für sie sind es Aufrufe zur Zerstörung Israels.

„Wir lehnen das real existierende Israel ab“: Mehrere Ermittlungsverfahren nach Pro-Palästina-Demos

Bei einer Spontan-Kundgebung am Freitagabend und bei einer Kundgebung am Samstag bezichtigen Palästinenser Israel eines Massakers und Genozids.

www.fr.de

 

[Pavel07]

Als ich das kleine Kind schon war, der wütende Mob wollte die Tür in die Wohnung zu zerschellen, dann diese .. hatten gerufen: „ Juden, fick euch, wir machen euch alle kalt. „. Klar doch, die Mutter hatte die Polizei angerufen, aber die war nicht erschienen. Wegen der Angst ich hatte fast in die Hose getan. Danach ich hatte den Schieß, die Wohnung zu verlassen. Aber ich sollte in die Schule. Die hatten dann mich erwischt, und mir die Hand zerschnitten, die wollten wissen, welche Farbe meine Blut war. Diese … glaubten echt, dass es nicht rot wäre. Einige Tage ich war einfach zu Hause, wenn ich es richtig erinnere. Dieser Abschaum wollte mich immer ertappen und abmurksen, wie die Katze. Dann ich war immer zusammengeschlagen, aber meine Mutter war immer auf dem Sprung, um das schlimme zu verhindern. Ich wollte hier keinen neuen Faden aufmachen, auch es ist mir egal, wer mich im Moment liest oder ignoriert. Aber das hatte mein Leben eingeprägt, und ich würde es niemals vergessen. Niemals! Den Hass aber habe ich keinen. Obwohl die ( fast alle) später im Knast gelandet hatten.

Heute aber ich lese das, und auch das, und es würde mich nicht wundern, wenn so weiter geht. Ich hatte genug gelebt, was noch?

Antijüdischer Mob stürmt Flughafen nach Landung einer Maschine aus Tel Aviv​

Stand: 21:12 Uhr | Lesedauer: 2 Minuten

Dagestan: Antijüdischer Mob stürmt Flughafen nach Landung einer Maschine aus Tel Aviv - WELT

Im muslimisch geprägtem Nordkaukasus verstärken sich antisemitische Vorfälle. In der Teilrepublik Dagestan stürmte ein wütender Mob den Flughafen, nachdem dort eine Maschine aus Israel gelandet war.

www.welt.de

Dazu aber das:

Der Zentralrat der Juden in Deutschland postete eines der Videos aus Dagestan auf der Plattform X und nannte die Bilder schockierend. Israel forderte die russischen Behörden am Sonntag auf, Juden und israelische Staatsbürger in ihrem Zuständigkeitsbereich zu schützen.

Flugzeug aus Israel gelandet: Antisemitischer Mob stürmt Airport

Eine Menschenmenge hat den Flughafen in Machatschkala in der russischen Region Dagestan gestürmt. Der Mob suchte offenbar gezielt Passagiere aus Israel. Der Flugplatz wurde geschlossen. Der Zentralrat der Juden zeigt sich schockiert.

www.br.de

Aber warum es sollte mich wundern? Nicht neues unter der Sonne.

Das ganze erinnerte mir:

1 Alles hat seine bestimmte Stunde,[1] und jedes Vorhaben[2] unter dem Himmel hat seine Zeit[3]:
2 Geborenwerden hat seine Zeit, und Sterben hat seine Zeit; Pflanzen hat seine Zeit, und das Gepflanzte ausreißen hat seine Zeit;
3 Töten hat seine Zeit, und Heilen hat seine Zeit; Zerstören hat seine Zeit, und Bauen hat seine Zeit;
4 Weinen hat seine Zeit, und Lachen hat seine Zeit; Klagen hat seine Zeit, und Tanzen hat seine Zeit;
5 Steine schleudern hat seine Zeit, und Steine sammeln hat seine Zeit; Umarmen hat seine Zeit, und sich der Umarmung enthalten hat auch seine Zeit;
6 Suchen hat seine Zeit, und Verlieren hat seine Zeit; Aufbewahren hat seine Zeit, und Wegwerfen hat seine Zeit;
7 Zerreißen hat seine Zeit, und Flicken hat seine Zeit; Schweigen hat seine Zeit, und Reden hat seine Zeit;
8 Lieben hat seine Zeit, und Hassen hat seine Zeit; Krieg hat seine Zeit, und Frieden hat seine Zeit.

Man sollte immer das Schicksal so akzeptieren, wie es ist. Es gibt keine andere Option.

 

[Pavel07]

Blanker Judenhass mitten in Hamburg​

Die Polizei hat rund 40 Männer im Alter von 13 bis 21 Jahren mit unterschiedlichen Nationalitäten kontrolliert und auch Platzverweise ausgesprochen. „Der Polizei liegen zudem Videos vor, in denen sich augenscheinlich Jugendliche möglicherweise strafbar im Zusammenhang mit dem Nahost-Konflikt äußern“, so Joscha Ahlers von der Polizei Hamburg. Ein Teilnehmer bezeichnete den Staat Israel, der auf den beispiellosen Terroranschlag der Hamas reagiert, zum Beispiel als „Terrorstaat“ und erklärte, er sei „für Adolf Hitler“. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.

Jüngster Teilnehmer ist 13 Jahre alt – Polizei zerschlägt Judenhass-„Demo“ in Hamburg

Die Polizei musste am Montagabend in Hamburg-Harburg eine Judenhass-Demo zerschlagen. Teilnehmer der unerlaubten Versammlung fielen durch antisemitische Äußerungen auf.

www.merkur.de

 

[Pavel07]

Jüdische Schüler trauen sich nicht mehr in die Schule, weil sie Angst haben vor verbalen Anfeindungen und sogar vor Gewalt. So blieben etwa auch jüdischen Schulen in Berlin an einigen Tagen fast leer und jüdische Familien berichten, dass sie ihre Kinder aus Angst ihre Kinder nicht mehr in die Schule schicken können.

https://www.focus.de/panorama/

 

[Pavel07]

Ukrainische Juden in Berlin: Nirgendwo ist es mehr sicher

Tausende jüdische Ukrainer flohen 2022 vor dem Angriff Russlands, auch nach Deutschland. Mit dem Überfall auf Israel wiederholt sich für sie ein Trauma.

www.berliner-zeitung.de

 

[Pavel07]

Irgendwann ich hatte es endlich verstanden, der Jude kann sich egal wie verstecken, aber bleibt immer der Jude. Egal im Berlin, Tel Aviv oder woanders. Der Jude zu sein bedeutet keine Heimat , keinen

Schütz , keinen inneren Halt, aber er kann nicht dafür. Ich denke, Jude zu sein ist der Fluch. Und die Ruhe er findet nur im eigenen Innerem, nicht woanders.

Der Junge aus meiner Schul-Zeit , im Land, das nicht mehr existiert, schaut mich an , ich kann nicht mehr mit ihm mich innerlich identifizieren. Alles ist vergänglich, so schreibt I. Yalom( apropos, der Jude) , aber ich frage mich immer, warum bleibt der Hass? Man sagt doch, die Liebe überdauert alles. Oder? Der Hass ist , also stärker als die Liebe. Ich schaue weg. Der Junge konnte ich noch nicht verstehen, aber ich schon.

 

[Pavel07]

https://www.focus.de/panorama/welt/hass-auf-juden-in-deutschland-nimmt-zu-ich-habe-angst-dass-meine-kinder-angespuckt-oder-geschlagen-werden_id_235287512.html

Die Angst vor Übergriffen innerhalb der jüdischen Bevölkerung in Deutschland hat seit Beginn der Angriffe gegen Israel drastisch zugenommen. Familien verlassen das Land, eine Betroffene in Berlin befürchtet, dass ihre Kinder auf offener Straße angespuckt werden.

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