Der wachsende Antisemitismus in Deutschland.

Werbung:
Das war die Lachnummer, oder? @Indigofire? ...
Danke @Pavel07, was an diesen beiden Sätzen -

"Juden" ist ein weiter Begriff, hinterdem sich viele Gruppierungen der Konnotierungen sammeln. Das "Jüdische Volk" ist eigentlich ein Synonym für das "Volk Gottes"" -

ist denn zum Lachen für Dich?

Die Konnotierung als "Volk Gottes" ist die, die ich meine von vielen Stellen des Alten Testamentes respektive der Tora zu kennen - wenn das dort nicht so geschrieben ist, klär mich bitte auf. Danke. Mit weiteren Konnotierungen meine ich das, was alles gemeint sein kann, wenn jemand, den Du sonst nicht kennst, sagt "Ich bin Jude", oder "Ich habe jüdische Wurzeln" oder "Ich bin jüdisch" ... Der Begriff umfasst nationales, religiöses, kulturelles, biologisches, politisches, ethisches, ethnisches, kultisches, spirituelles u.v.m an Sichtweisen - daher ist es schon wichtig nachzufragen, was jeder individuell für sich darunter versteht und wie er es lebt. Danke.

Es gibt so viele Worte in dieser Sprachfamilie - zuletzt hat @athanasis über die Konnotierung des Wortes "Judaismus" geschrieben, danke dafür - das ist also demnach das Wort für "jüdisch" (Religion, Nationalität, Ethnie) oder "semitisch" (Sprachfamilien) in einem politischen Kontext, der sich daraus definiert, wie hier von Europa aus auf den Nahen Osten geschaut wird bzw. überhaupt geschaut werden kann - also ein Blick von aussen - ausser es gäbe Gespräche mit vielen dort betroffenen Zeitzeugen, welche die Sprachbarriere unserer unterschiedlichen Muttersprachen irgendwie überwinden. Danke schön.​

Ich bin der Buddhist, genau wie Nyanaponika, der war ( als ob) der Jude. Mit dem Gott das hat nicht zun tun, und , apropo, ich glaube an keinen. Besonders wenn dich die Presse lese, Horror und Gewalt ohne Ende. Und wie der Gott das alles zulässt? Nö.. LG.
Ich kenne mich mit diesen ganzen -ismen nicht aus - ehrlich gesagt, mag ich dieses kategorisierende Denken auch nicht wirklich, daher kommen diese Worte auch kaum in meinem Sprachgebrauch vor. Ein -ismus beschreibt stets einen Superlativ, also eine gesteigerte Form, ein Extrem - was stets nach Ausgleich strebt - in unser aller dynamischer Balance ... hihi

Und apropos Konnotierungen - Du sagst, Du bist "der Buddhist" und "der Jude" - und erklärt hast Du das "Ich bin der Jude" damit, dass es für Dich lediglich bedeutet, dass es in Deinen Pass eingetragen ist. Damit bestätigst Du meinen o.g. Satz ""Juden" ist ein weiter Begriff". Danke schön.

*LOVE*​
 
Das Problem ist, dass im Koran Judenfeindlichkeit gelehrt wird.
Und was lehren die Tora und das Alte Testament als das,
wer oder was als "Feind" zu sehen ist? Danke.

Und wieviele Strömungen gibt es auch im Islam ... das islamisch und koptisch geprägte Ägypten, in dem die Menschen herzlich einfach leben - lässt sich kaum mit den aufgrund ihrer Ölindustrie weltwirtschaftlich ganz anders positionierten Arabischen Emiraten vergleichen.

Danke schön.

*LOVE*​
 
Welche Kriterien führen für Dich @LalDed dazu, einen Menschen Deinem Sprachgebrauch nach als "Juden" bezeichnen? Also wer ist Deiner Meinung nach definitiv ein "Jude" und wer ist kein "Jude". Das interessiert mich wirklich. Danke schön.

*LOVE*​
Wessen Mutter Jüdin ist, ist ein Jude unabhängig von Volkszugehörigkeit, Sprache, Hautfarbe.... So ist das in Israel.
 
Wessen Mutter Jüdin ist, ist ein Jude.
Interessant, dass es da um die Mutterlinie geht.
Doch was hat dieser Definition nach dann bereits die Mutter als "Jüdin" definiert?

Mich erinnert das wieder an Anna Göldi - ich weiss nicht, ob ihre Geschichte, und vorallem welche Version davon, auch über die Schweizer Grenzen hinaus bekannt ist - aber mir erzählte erst vor ein paar Tagen ein hier in der Region ansässiger Nachfahre von ihr, dass sie nicht nur als "letzte Hexe" bekannt ist, die in der Schweiz als solche verurteilt enthauptet oder verbrannt wurde, er erzählte mir, dass diese als Hexe bezeichnete Frau jüdischer Abstammung war -
und diese Abstammung geht zurück bis ins 12. Jahrhundert,
als diese Menschen als Bauern von Israel kommend
in den hiesigen Landen sich ansiedelten.

Die Geschichte von Anna Göldi ist bis heute nicht geklärt. Danke.

*LOVE*​
 
Ja, das stimmt, denn wenn Du diesen Satz genau anschaust, dann erkennst Du das Medien-Schlagwort "Holocaust-Leugner", über welches völlig unreflektiert Menschen stigmatisiert werden, die es wagen, die offizielle Geschichte - die von den Siegern geschrieben wurde - zu hinterfragen. Die wenigsten, die als "Holocaust-Leugner" bezeichnet werden, leugnen tatsächlich einen Holocaust - und die wenigsten, die dieses Bashing-Wort benutzen, haben sich mehr als mit der oberflächlichen Darstellung der Boulevard-Presse beschäftigt - das Wort soll sogar dem dienen, dass sich nicht tiefer mit den Hintergründen beschäftigt wird.
So? Ganz konkret: In welchen Medien waren die Verfasser nicht in der Lage eindeutig zwischen Menschen die den Holocaust leugnen und denen, die es nicht tun, zu unterscheiden? Wo finde Beispiele für das vermeintliche "Medien-Schlagwort"?
 
Werbung:
Zurück
Oben