Der von Menschen gemachte Klimawandel

Richtig daran ist, dass der Zusammenhang nicht linear ist, und einige ihn grob mit einem Logarithmus annähern - die Realität ist da noch ein wenig komplexer, was allerdings auch in die Simulationsrechnungen mit einfließt.

Allerdings würde auch ein Logarithmus NICHT bedeuten, dass eine totale Sättigung eintreten würde, sondern es bedeutet nur, dass mit mehr CO2 die Erwärmung nicht gleichmäßig steigt, sondern mit mehr CO2 langsamer wird. Ein Logarithmus würde mathematisch bedeuten, dass pro Verdoppelung des CO2-Gehalts ein konstanter Temperatur-Offset resultieren würde. Als groben Richtwert gibt das IPCC an, dass pro CO2-Verdoppelung die Erwärmung um 1,5° bis 4,5° resultiert. D.h. wenn wir eine CO2-Konzentration von 560 PPM erreichen - der doppelte Wert ggü. dem Vorindustriellen Niveau - wird es zwischen 1,5° und 4,5° wärmer sein als eben zur vorindustriellen Zeit. Und diese Abschätzung berücksichtigt nur eben besagten Treibhauseffekt, wenn sich nichts weiter ändert. Hinzu kämen noch Rückkopplungen - z.B. dass das Albedo der Erde mit der Erwärmung auch abnimmt, was zu einer weiteren Erwärmung bzw. Verstärkung des Treibhauseffekts führt.

https://weather.com/de-DE/wissen/kl...dtemperatur-wird-in-neue-rekordhoehen-steigen

Hier hat das jemand auch mal etwas detailierter durchgerechnet: http://scienceblogs.de/primaklima/2...esattigt-anmerkungen-zum-strahlungstransport/ und kommt zum Resultat:



Wir haben bisher eine Ver-1,4-Fachung der CO2-Konzentration von 280 auf knapp über 400 PPM, sowie eine Erwärmung von etwa 1° ggü. der vorindustriellen Zeit. Wenn wir spaßeshalber tatsächlich einen logarithmischen Zusammenhang annehmen, ergibt das bei einer CO2-Verdoppelung auf 560 PPM eine Erwärmung von etwa 2°, was gut im vom IPCC angegebenen Intervall liegt (und wie gesagt Rückkopplungen etc. noch NICHT mit berücksichtigt). 560 PPM werden wir schon in der Mitte diesen Jahrhunderts erreichen, wenn wir den Anstieg eben nicht weiter drosseln.

sehr interessant..rauszitieren aus irgendwelchen dokumenten des IPCC wird hier auf sehr wenig interesse stoßen..(na ja ein paar wenige sind wohl dabei die nicht mal wissen um was es wirklich geht)
schreib doch mal wie dir der mund gewachsen ist..einfach und verständlich mit ein paar sätzen..oder ist das so schwer?..
 
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Der Grundwasserspiegel ist noch zu niedrig, meint @flimm.
Hier in Österreich gab es durch Gülle verunreigtes Trinkwasser - die Gülle dringt bis zum Grundwasser vor....

das ist doch ein ganz anderes thema..was hat dies mit dem "vom menschen gemachten klimawandel" zu tun?...im übrigen, ist das gundwasser in bayern immer noch sauber..kann mir auch nicht vorstellen das es in österreich anders ist..ausser sie halten sich nicht an die gesetze, die es auch für gülle gibt..
 
sehr interessant..rauszitieren aus irgendwelchen dokumenten des IPCC wird hier auf sehr wenig interesse stoßen..

Wieso? Es geht darum, einen Umstand einzuordnen. Und dazu sind nunmal auch Aussagen vom IPCC relevant.

schreib doch mal wie dir der mund gewachsen ist..einfach und verständlich mit ein paar sätzen..oder ist das so schwer?..

Habe ich gemacht. Und dazu habe ich Aussagen des IPCC und anderer Wissenschaftler verwendet. Und der letzte Absatz - die Rechnung, die zeigt, dass es auch mit einem logarithmischen Zusammenhang nicht sonderlich gut für uns aussieht - stammt ganz von mir. Denn rechnen kann ich auch ohne IPCC.
 
das ist doch ein ganz anderes thema..was hat dies mit dem "vom menschen gemachten klimawandel" zu tun?...im übrigen, ist das gundwasser in bayern immer noch sauber..kann mir auch nicht vorstellen das es in österreich anders ist..
Deine Vorstellungsgabe ist leider nicht relevant. Der Grundwasserspiegel ist letztes Jahr so gesunken, dass Brunnen ausgetrocknet sind - deren Wasserstand ist immer noch ungewohnt niedrig.
Dazu kommt, dass die Feuchtigkeit (Regen usw.) bis in eine Tiefe von ca 1.8m in das Erdreich absinken muss, damit eben Tiefwurzler wie Buchen da überhaupt rankommen mit ihren Wurzeln. Das ist bislang noch nicht geschafft, dazu war es zu trocken - das bedeutet (bei uns zumindest), dass die Erde so trocken war, dass auch die Unwetter (Regen) eher den Boden abgetragen haben, als dass die Feuchtigkeit tief in die Erde gedrungen ist, wo Bäume sie brauchen.
 
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sehr interessant..rauszitieren aus irgendwelchen dokumenten des IPCC wird hier auf sehr wenig interesse stoßen..(na ja ein paar wenige sind wohl dabei die nicht mal wissen um was es wirklich geht)
schreib doch mal wie dir der mund gewachsen ist..einfach und verständlich mit ein paar sätzen..oder ist das so schwer?..
Warum soll ein komplizierter Sachverhalt einfach ausgedrückt werden? Manchmal sind Dinge nicht einfach.
 
Deine Vorstellungsgabe ist leider nicht relevant. Der Grundwasserspiegel ist letztes jahr so gesunken, dass zm Einen Brunnen ausgetrocknet sind - das ist noch nciht wieder ok.
Dazu kommt, dass die Feuchtigkeit (Regen usw.) bis in eine Tiefe von ca 1.8m in das Erdreich absinken muss, damit eben Tiefwurzler wie Buchen da überhaupt rankommen mit ihren Wurzeln. Das ist bislang noch nicht geschafft, dazu war es zum einen zu trocken - das bedeutet (bei usn zumindest), dass die Erde so trocken war, dass auch die Unwetter (Regen) eher den Boden abgetragen haben, als dass die Feuchtigkeit tief in die Erde gedrungen ist, wo Bäume sie brauchen.

ich weiß nicht auf was du hinaus willst..unser grundwasser liegt in 11 meter tiefe..und unser brunnen ist voll wenn ich es heraufpumpe...
wir haben keinen grundwasserverlust..ich weiß nicht in welcher gegend du lebst..gibt es da soviele unterschiede zwischen österreich und bayern?
a015.gif
 
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ja Joey..das ist genau was ich meinte..du sollst hier schreiben, nicht der IPCC ;)

Und ich schreibe hier und stütze mich dabei auf Aussagen der Klimaforscher.

Wenn hier wieder etwas genannt wird - evtl. im Irrglauben, es würde die gesamte Klimaforschung bisher ad absurdum führen - dann ist doch auch wichtig zu wissen, was Klimaforscher dazu sagen. Oder haben die gefälligst zu schweigen, damit ja nicht weiter drüber nachgedacht wird, dass da tatsächlich NICHTS widerlegt wurde?

Und wie ich schon schrieb: Die Rechnung mit dem Logarithmus stammt komplett von mir. Sie zeigt, dass das, was @plotinus gelesen hat, NICHT dem widerspricht, was das IPCC prognostiziert.
 
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