Nur dass du hier beim Klima kaum feststellen kannst was die Verlierer falsch gemacht haben. Denn wer ist hier der Verlierer? Sehen wir erst später. Ansonsten glauben Overfitter oft durchaus, dass sie nichts falsch machten. Das ist nicht einmal unbedingt Absicht.
Nochmal: Overfitting bedeutet dad blinde Vermehren und herumschieben von Variablen. Z.B. kann ich durch 10 Datenpunkte mit Messfehlern wunderbar ein Polynom 10. Grades legen, so dass die Messfehler "verschwinden", was aber herzlich falsch ist, wenn schon bekannt ist, dass ein linearer Zusammenhang besteht und damit eine lineare Regression richtig wäre.
Das wird hier nucht gemacht, sondern die Modelle werden mit Messdaten gefüttert, z.B. wie schnell die Ozeane wie viel CO2 bei welcher Temperatur aufnehmen, wie das genaue Absorptionsspektrum von CO2 aussieht, u.ä. Wenn man damit Midelle hinbekommt, die die Vergangenheit schon gut modellieren, so ist das schon ziemlich gut.
Vor ein paar Jahren war ein großer Klitikpunkt der Klimaskeptiker ja eben, dass die Midelle auch an der Vergangenheit scheitern. DAS ist jetzt nicht mehr der Fall.
Und in den Modellrechnungen kann man i.a. ziemlich gut nachvollziehen, wo die Unterschiede liegen. Dass verschiedene Midelle mitunter verschiedene Ergebnisse haben, liegt in der Natur der Sache - deswegen werden auch nicht einfach Zahlen als Endergebnis angegeben, sondern Intervalle. Und, wenn alle ernst zu nehmenden Modelle eine Erwärmung z.B. >3° bis zum Ende des Jahrhunderts anzeigen, sollte sich nicht schleunigst was an den Treibhausgasemissionen verändern, dann ist 2° keine Extremprognose, sondern nur eine dümmliche Extrapolation mit dem ideoligischen Ziel: "Ich will alle Berechnungen ignorieren, da die nicht wahr sein dürfen."
Nein, ich muss mich entscheiden. Ich muss bzw. darf und sollte in einer Demokratie auch abstimmen usw. Und man erzählt mir aber offensichtlichen Mist.
Du darfst ja auch abstimmen. Es hindert Dich niemand dran, dann z.B. die AfD zu wählen, die gar nicht an den menschengemachten Klimawandel glaubt oder eine andere Partei, die Deiner Position da nich näher kommt. Zu einer Demokratie gehört aber auch Meinzngsäußerung - ein Recht, was ich auch habe.
Und, wie weit "offensichtlicher Mist" erzählt wird, kannst Du nicht wirklich beurteilen, wenn Du, wie Du selbst schriebst, nicht konkret die Midelle bewerten kannst. Du hastnicht die Paper der Wissenschaftler gelesen, oder? Ich jedenfalls auch bei weitem nicht alle - es ist ja nicht mein Fachgebiet, und bei dem alleine ist es ychon schwer genug up zo date zu bleiben. Womöglich steht da so einiges drin, was Deine Kritikpunkte aushebeln würde, aber so technisch ist, dass es in der öffentlichen Berichterstattung rausfällt.
Ich weiß aus Erfahrung, dass Peer Review ein sehr "brutales" Mittel der Überprüfung ist. Wissenschaftler wissen, was Overfitting ist. Glaubst Du wirklich, bei all den Papern etc. wäre noch nie im Peer Review die Frage sufgetsucht: "Könnte das nicht Overfitting sein?" Und dann glaubst Du, einen ganzen Forschungszweig mit dem Stichwort sofort ad absurdum zu führen, obwohl Du selbst sagst, dass Du die Modelle nicht wirklich selbst beurteilen kannst?
Nun gut, es gab und gibt Irrtümer in den Wissenschaften. Um diese Aufzudecken brsuchte und brsucht es aber weitaus mehr Mühe und Fachkompetenz, als Du sie hier zeigst.
Du kannst natürlich weiter denken, glauben jnd schreiben, was Du willst - das bleibt Dein demokratisches Recht, so wie es meins bleibt ggf. - sofern Lust und Zeit vorhanden - dagegen zu schreiben.
Ich kann eben nichts weiter fordern. Wir tun schon viel (Subventionen für alternative Energien, deren Installation, Autos usw.). Und das ist kein Spielchen, noch mehr zu fordern (...)
Tja, dann haben wir Pech gehabt. Die Physik kümmert das nämlich herzlich wenig. Der Treibhauseffekt wird nicht weniger aus Rücksicht auf die Wirtschaft.
Und ja, natürlich muss der Regenwald geschützt werden. Aber stell Dir vor: Die Menschen da werden mitunter genau das selbe sagen wie Du. Sie werden auch drauf hinweisen, dass damit ein großer Anteil ihrer Wirtschaft "gekillt" würde. Was sagst Du ihnen?
Ja, wir sind uns da einig, Kapitalismus (in dieser Form) funktioniert auf Dauer nicht. Naja, eventuell könnte man ins All expandieren, aber grundsätzlich ist der Planet begrenzt.
Und alleine deswegen muss das Wirtschaftssystem, wie es bisher funktioniert, früher oder später "gekillt" werden. Warum damit warten?
Punkt hier ist aber, dass ich denke, dass CO2 und Wärme diese Begrenzung nach OBEN zieht.
Die Änderung darf nur nicht eskalieren. Bisher ist das nicht der Fall, manche unbestätigten Modelle behaupten es...
Fein, darüber geht es hier ja auch.
Und was, wenn diese Modelle tatsächlich die Wahrheit sagen?
Sorry, das ist zu einfach. Für Küstenregionen bekommen wir zum Beispiel lebensfreundlichere Gebirgsregionen (außerdem ist der Ozean für uns ja auch nicht komplett nutzlos).
Korallenriffe könnte man auch anders schützen und den Effekt damit abmildern.
Sorry, das ist zu einfach. Gehe einmal davon aus, die Modelle und Vorhersagen der wissenschaftler stimmen. Was überwiegt? Die Vor- oder die Nachteile?
Hast Du den Sommer 2018 in Eiropa erlebt? Es war heiß und trocken, und das über mehrere Wochen. Nun gut, ein Sommer mach keinen Klimawandel, aber die Aussage der Meteorologen und Klimaforscher ist, dass der Klimawandel solche Sommer häufiger werden lässt. Ich kann darin keinen Vorteil sehen.
Wir haben die entscheidende Ursache schon gefunden. Amphibien sterben wenn sie mit dem Pilz infiziert werden, sonst eben nicht. Was soll das überhaupt bringen? (...)
Das hat nichts mit Cherrypicking zu tun, sondern damit, dass "es folgt aus" eine transitive logische Relation ist. Wenn "C => B" und "B => A", so folgt automatisch, dass "C => A". Und globale Erwärmung bedeutet immernoch nicht, dass sich immer und überall nu ein komstanter Offset draufsetzt. Wenn sich also eone logische Verknüpfung finden lässt, wieso der Klimawandel die Anfälligkeit für die Pilzinfektion erhöht, so kann man auch sagen, dass der Klimawandel zumindest mitverantwotlich dafür ist.