Gabi0405
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Deine "Erklärung für Doofe" ist ja ganz toll, trifft allerdings den Kern meines Beitrags nicht ansatzweise, nämlich das Klima und Wetter zusammenhängen. Nur darum gings mir, weil hier ja von einigen Strategen ständig das Gegenteil behauptet wird.Oh Mann!
Es ist aber auch schwer, nech?
Wenn das Klima der Welt sich erwärmt, dann verdunstet mehr Wasser, es entstehen dadurch mehr Wolken und deshalb kann es an manchen Orten, auch in Deutschland, dann MEHR schlechtes Wetter wie Dauerregen und kühlere Temperaturen im Sommer geben. In solch einem Sommer, den wir auch schon vor vielleicht zwei/drei Jahren hatten, merkt man deshalb aufgrund des lokalen !WETTERS! nicht viel von der Klimaerwärmung und denkt sich, das alles nur erstunken und erlogen ist. Was es aber nun mal nicht ist!![]()
Ich behaupte nicht, dass sich das Klima und damit bestimmte Wetterereignisse nicht im Laufe der Zeit verändert haben könnten, nur halte ich den ganzen Hype und die Panikmache und die Tatsache das die
Klimaänderung ausschließlich menschengemacht ist, für wissenschaftliches und politisches Überreagieren.
Alle Klimamodelle sind genau das, was das Wort sagt: Modelle und Modelle bergen immer auch Unsicherheiten und Annahmen.
http://axelbojanowski.de/hintergrue...hesis-report-des-uno-klimarats-ipcc/#more-905
Während der letzte Klimareport von 2007 noch vorhersagte, dass bei einer globalen Erwärmung von zwei bis drei Grad seit Beginn der Industrialisierung 20 bis 30 Prozent der Tier- und Pflanzen auszusterben drohten, macht der neue Klimareport keine konkreten Prognosen mehr – die Unsicherheiten sind zu groß (Seite 299/300). Das bedeutet freilich keine Entwarnung, es weist schlicht auf einen erheblichen Kenntnismangel hin.[.....]
In dem zugrunde liegendem Fachkapitel aber steht dazu folgendes, wie ich in meinem Artikel zitiere:
Es besteht geringes Vertrauen in die Schlussfolgerungen, dass bereits einige Arten durch den Klimawandel ausgestorben sein könnten, so eventuell beim Verschwinden zentralamerikanischer Amphibien (Seite 300). Soeben wurde allerdings bekannt: Eine angeblich vom Klimawandel ausgerottete Schnecke ist wieder aufgetaucht. Die allgemein höhere Aussterbegeschwindigkeit von Arten der letzten Jahrzehnte hat andere Gründe als den Klimawandel: etwa Landwirtschaft, Waldrodung, Jagd und Fischerei (Seite 295/300).
[......]
Ich weiß, ehrlich gesagt, garnicht, wo nun genau das Problem ist. Es werden längst politische Maßnahmen ergriffen und auch die Gesellschaft hat inzwischen ein Umweltbewusstsein entwickelt.
Die Menschen in Europa sind doch längst auf dem Weg. Schneller gehts nun mal nicht, und wer das nicht einsieht, der ist m.E. komplett außerhalb jeder realistischen Einschätzung.
Wie sehr dieses Überreagieren dem Wirtschaftsstandort Deutschland schadet ist aktuell gut an der Konjunkturdelle zu beobachten - und es wird noch kritischer, denn wenn man den Wirtschaftsprognosen glauben darf sind wir dabei in eine Rezession zu rutschen.
Vielen Dank an alle selbsternannten Klimaschützer......und gute Reise in die Vergangenheit....
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