Der von Menschen gemachte Klimawandel

Oh Mann!:rolleyes:

Es ist aber auch schwer, nech?

Wenn das Klima der Welt sich erwärmt, dann verdunstet mehr Wasser, es entstehen dadurch mehr Wolken und deshalb kann es an manchen Orten, auch in Deutschland, dann MEHR schlechtes Wetter wie Dauerregen und kühlere Temperaturen im Sommer geben. In solch einem Sommer, den wir auch schon vor vielleicht zwei/drei Jahren hatten, merkt man deshalb aufgrund des lokalen !WETTERS! nicht viel von der Klimaerwärmung und denkt sich, das alles nur erstunken und erlogen ist. Was es aber nun mal nicht ist!;)
Deine "Erklärung für Doofe" ist ja ganz toll, trifft allerdings den Kern meines Beitrags nicht ansatzweise, nämlich das Klima und Wetter zusammenhängen. Nur darum gings mir, weil hier ja von einigen Strategen ständig das Gegenteil behauptet wird.

Ich behaupte nicht, dass sich das Klima und damit bestimmte Wetterereignisse nicht im Laufe der Zeit verändert haben könnten, nur halte ich den ganzen Hype und die Panikmache und die Tatsache das die
Klimaänderung ausschließlich menschengemacht ist, für wissenschaftliches und politisches Überreagieren.
Alle Klimamodelle sind genau das, was das Wort sagt: Modelle und Modelle bergen immer auch Unsicherheiten und Annahmen.
http://axelbojanowski.de/hintergrue...hesis-report-des-uno-klimarats-ipcc/#more-905
Während der letzte Klimareport von 2007 noch vorhersagte, dass bei einer globalen Erwärmung von zwei bis drei Grad seit Beginn der Industrialisierung 20 bis 30 Prozent der Tier- und Pflanzen auszusterben drohten, macht der neue Klimareport keine konkreten Prognosen mehr – die Unsicherheiten sind zu groß (Seite 299/300). Das bedeutet freilich keine Entwarnung, es weist schlicht auf einen erheblichen Kenntnismangel hin.[.....]

In dem zugrunde liegendem Fachkapitel aber steht dazu folgendes, wie ich in meinem Artikel zitiere:
Es besteht geringes Vertrauen in die Schlussfolgerungen, dass bereits einige Arten durch den Klimawandel ausgestorben sein könnten, so eventuell beim Verschwinden zentralamerikanischer Amphibien (Seite 300). Soeben wurde allerdings bekannt: Eine angeblich vom Klimawandel ausgerottete Schnecke ist wieder aufgetaucht. Die allgemein höhere Aussterbegeschwindigkeit von Arten der letzten Jahrzehnte hat andere Gründe als den Klimawandel: etwa Landwirtschaft, Waldrodung, Jagd und Fischerei (Seite 295/300).
[......]

Ich weiß, ehrlich gesagt, garnicht, wo nun genau das Problem ist. Es werden längst politische Maßnahmen ergriffen und auch die Gesellschaft hat inzwischen ein Umweltbewusstsein entwickelt.
Die Menschen in Europa sind doch längst auf dem Weg. Schneller gehts nun mal nicht, und wer das nicht einsieht, der ist m.E. komplett außerhalb jeder realistischen Einschätzung.
Wie sehr dieses Überreagieren dem Wirtschaftsstandort Deutschland schadet ist aktuell gut an der Konjunkturdelle zu beobachten - und es wird noch kritischer, denn wenn man den Wirtschaftsprognosen glauben darf sind wir dabei in eine Rezession zu rutschen.
Vielen Dank an alle selbsternannten Klimaschützer......und gute Reise in die Vergangenheit....
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
In dem zugrunde liegendem Fachkapitel aber steht dazu folgendes, wie ich in meinem Artikel zitiere:
Es besteht geringes Vertrauen in die Schlussfolgerungen, dass bereits einige Arten durch den Klimawandel ausgestorben sein könnten, so eventuell beim Verschwinden zentralamerikanischer Amphibien (Seite 300). Soeben wurde allerdings bekannt: Eine angeblich vom Klimawandel ausgerottete Schnecke ist wieder aufgetaucht. Die allgemein höhere Aussterbegeschwindigkeit von Arten der letzten Jahrzehnte hat andere Gründe als den Klimawandel: etwa Landwirtschaft, Waldrodung, Jagd und Fischerei (Seite 295/300).
[......]

Ja, das habe ich selbst beobachtet. Ich war als Kind immer an seltenen Tieren interessiert, und verfolge das alles auch immer noch.

Und stellte eben fest, dass das zu einem großen Teil leere Behauptungen sind. Klimawandel soll die und die Art bedrohen, und am Ende ist es entweder reine Spekulation, oder es gibt ganz eindeutig eine andere Ursache, oder die Situation ist sehr speziell (wie bei den Kleidervögeln in Hawaii, die nur vom Klimawandel bedroht sind, weil Kälte eine eingeschleppte Vogelmalaria übertragende Mücke davon abhält im Gebirge zu existieren). Bleiben wohl Korallen, vom Aussterben kann man da aber auch nicht sprechen. Das war eine der Ursachen mich da skeptisch zu machen (aber nicht zum "Klimaskeptiker", wie es verstanden wird).

Die Amphibien werden übrigens von einem Pilz vernichtet. https://de.wikipedia.org/wiki/Chytridiomykose
Das war ein Fall, wo es eine andere Ursache gab, bzw. im Einzelfall ist es vielleicht unbekannt, aber es ist absurd dem Klimawandel die Schuld zu geben, wenn zu 100% bekannt ist, dass der Pilz Populationen vernichtet.
 
ich weiß ja nicht wer es hier im forum wahrnimmt..aber gerade in diesem sommer erblüht und grünt die vegetation..wir müssen schon ein verdammt schlechtes klima haben! :)

Na ja, braune Wiesen und Bäume, die schon jetzt ihre Blätter abwerfen, kann ich nicht so als blühende Vegetation einstufen.
Allerdings wohne ich nicht in Bayern.
Obwohl die dort auch klagen.
https://www.merkur.de/lokales/freis...acht-kreis-freising-zu-schaffen-12215255.html

Gruß

Luca
 
Verschwinden zentralamerikanischer Amphibien (Seite 300). Soeben wurde allerdings bekannt: Eine angeblich vom Klimawandel ausgerottete Schnecke ist wieder aufgetaucht.

Was erlauben sich Schnecke?
Hat man ihr nicht erläutert, dass sie ein Klimawandelopfer ist?
Der Wolperdinger soll auch ausgestorben sein.
Im münchener Jagdmuseum ist noch einer zu sehen.
 
Werbung:
Die Amphibien werden übrigens von einem Pilz vernichtet. https://de.wikipedia.org/wiki/Chytridiomykose
Das war ein Fall, wo es eine andere Ursache gab, bzw. im Einzelfall ist es vielleicht unbekannt, aber es ist absurd dem Klimawandel die Schuld zu geben, wenn zu 100% bekannt ist, dass der Pilz Populationen vernichtet.
Was Du sagst ist zwar fachlich richtig, politisch aber nicht hilfreich und deshalb falsch.
 
Zurück
Oben