Der von Menschen gemachte Klimawandel

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Das Problem an der ganzen Geschichte ist, dass wir es nicht testen können, bzw. wenn die 8° stimmen würden, dann hätten wir in Zukunft schon ein Problem. Aber siehe unten.

Pseudoprognosen sind auch irgendwo problematisch. Kann man solange hin und her ändern bis das Ergebnis von heute da ist, ohne dass sie wirklich gut sind. Ist dann Overfitting...

Du solltest Wissenschaftlern schon zutrauen, dass sie wissen, was Overfitting ist. Da werden nicht einfach blind die Variablen vermehrt und hin und her gedreht, bis es passt, sondern es wird gemessen und beobachtet und DIESE Ergebnisse in die Berechnungen einbezogen.

Und ja, wir haben nur ein "Experiment" das zu testen. Das ändeet aber NICHTS dran, dass das die besten Prognosen sind, die wir haben. Weitaus besser und fundierter als eine handwaving Extrapolation mit dem impliziten Vorwurf, die Forscher würden bestimmt nicht XYZ in ihre Berechnungen einbeziehen. DAS ist einfach nur dreist.

Ich weise eben darauf hin, dass man sich massiv auf die Nachteile konzentriert. Dass man seltsame spekulative Aussagen trifft, wie in Bezug auf das Pflanzenwachstum. Wir wissen nur, dass C02 und Erwärmung bisher alles andere als negativ für die Biomasse auf dem Planeten war. Aber dann fängt man mit Spekulationen an, und stellt das faktische (und aus meiner Sicht auch erwartbare) Ergebnis komplett auf den Kopf.

Oder auch die Idee, dass eine wärmere Erde "extremer" wäre? War die Eiszeit irgendwie "normaler" dann?! Oder definiert man den jetzigen Zustand einfach mal so als Optimalzustand?

Es geht nicht darum, einen Zustand als "natürlich", "normal" oder "original" zu definieren, sondern darum, den Zustand, auf den wir uns aktuell eingestellt haben,nicht drastisch ychnell zu verändern. Und eine Erwärmung von z.B. drei Grad bis zum Ende des Jahrhunderts wäte schon eine drastische Veränderung.

Und weißt du warum ich auch vorsichtig bin, weil ich in der Tat sehe (sowohl Ahnung habe von manchen Dingen, und wir Menschen sollten nicht alles nachkauen, als auch Fakten kenne, siehe Pflanzenwachstum), dass manche Betrachtungen schlicht nach Ideologie stinken. Da stellen sich dann die Antennen auf. Da bin ich dann auch weniger gewillt anderes zu akzeptieren.

Deine Fakten kennen auch andere Leute. Sie kommen nur nicht zu den gleichen Schlussfolgerungen wie Du, der eimfach OHNE jegliche Berechnung d.h. ohne irgendein Funfament behauptet, die Pflanzen werden es schon ausreichend dämpfen o.ä. DAS ist blinde Ideologie pur.

Oder siehe auch die ganzen Aussagen, was da angeblich bedroht sein soll. (...)

Es ist aucv vieles bedroht, wenn der entsprechende Lebensraum schrumpft. Sollte eigentlich sehr leicht einzusrhen sein.

(...) Selbst bei Korallenriffen (wo ich es prinzipiell akzeptiere) ist es schwierig das von der Schadstoffbelastung zu trennen.

Es ist sehr leicht von der anderen Schadstoffbelastung zu trennen, indem man sich anschaut, welche Schäden genau Korallenriffe zeigen, und auf welche chemischen Prozesse o.ä. diese zurückzuführen sind.

Das Experiment EXISTIERT aber schon. Es bezog sich auf die ganze Erde, und meine Position gewinnt im Moment klar.

Sehe ich nicht so.

Ja, er hat es versucht, und es überzeugt nicht. Cherrypicking usw. Hatte ich öfter darüber geschrieben.

Nein, Du nennst es nur Cherrypicking, um nicht weiter drüber nachdenken zu müssen.

Dass es passiert ist klar. Könnte man zumindest im Gewächshaus mit experimentieren (hat man vielleicht schon, müsste mal suchen). Wie viel bleibt dann später auch im Erdreich? Müsste man alles schauen. Jedenfalls steigt die Effektivität der Pflanzen noch bis mindestens 1000 ppm. Ist eben ein negativer Rückkopplungseffekt.

Der wahrscheinlich nicht alleine ausreicht, den Klimawandel auf 2° bis zum Jahrhundertende zu bremsen. Dazu wurde Dir auch schon so einigws gezeigt, was Du einfach in den Wind schießt.
 
Ich weiss nimmer, ob wir das schaffen, wenn ich ehrlich bin.
Da greifen so viele Faktoren in einander, kann mir nicht vorstellen, dass wir die alle miteinander berücksichtigen und wieder in Einklang bringen können.
Mich beschäftigt zur Zeit der global abgetragene Humusboden der Erde.....den können wir nicht wieder "hinbekommen", auch nicht mit Pflanzen und Bäumen....nicht in wenigen Jahren....
 
Ich weiss nimmer, ob wir das schaffen, wenn ich ehrlich bin.
Da greifen so viele Faktoren in einander, kann mir nicht vorstellen, dass wir die alle miteinander berücksichtigen und wieder in Einklang bringen können.
Mich beschäftigt zur Zeit der global abgetragene Humusboden der Erde.....den können wir nicht wieder "hinbekommen", auch nicht mit Pflanzen und Bäumen....nicht in wenigen Jahren....
Da hast du Recht 100-1000 Jahre...würde das dauern wenn wir ihn in Ruhe lassen ...

Deswegen macht es mich besonders traurig das fast niemand den Wissenschaftlern zuhört...Sie sagen doch schon seid min 40 Jahren schütz eure Umwelt ...eure Natur..eure Erde.

Ja sie sagen jetzt seht hin und schaut euch an was ihr angerichtet habt.
Die Erde wärmt sich auf viel schneller als es natürlich der Fall wäre.
Sie sagen zu Recht das es unsere Schuld ist...alles was wir der Erde antun.

Nein niemand kann sagen wann es kippt...niemand kann sagen wie schlimm das alles wirklich ist...

Oder darf es nicht...ich glaube schon das die Wissenschafter nicht alles laut sagen dürfen...und ich glaube auch das da ein System hinter steckt...

Aber ich bin fest überzeugt das man ihre Warnungen ernst nehmen soll...
 
Wetterereignisse sind Klimabedingt. Also hängt Wetter eng mit dem Klima zusammen. Ist es zu trocken, zu heiß, zu kalt, zu viel Niederschlag (alles Wettersituationen) dann hängt das mit dem Klimawandel zusammen. Das ist es doch was die Klimaaktivisten uns ständig vorkauen und was von vielen Alles-Gläubigen unkritisch nachgeplappert wird und was uns allen am Ende ein neue Steuer beschert: "Klimasteuer".


Oh Mann!:rolleyes:

Es ist aber auch schwer, nech?

Wenn das Klima der Welt sich erwärmt, dann verdunstet mehr Wasser, es entstehen dadurch mehr Wolken und deshalb kann es an manchen Orten, auch in Deutschland, dann MEHR schlechtes Wetter wie Dauerregen und kühlere Temperaturen im Sommer geben. In solch einem Sommer, den wir auch schon vor vielleicht zwei/drei Jahren hatten, merkt man deshalb aufgrund des lokalen !WETTERS! nicht viel von der Klimaerwärmung und denkt sich, das alles nur erstunken und erlogen ist. Was es aber nun mal nicht ist!;)
 
Genau genommen meinst Du Wetterschutz, den ohne Wetter kein Klima.



Vielleicht schreibst Du mal den Wissenschaftlern, dass sie da einfach falsche Bezeichnungen verwendet haben und sie doch gefälligst nicht Klima- sondern Wettererwärmung zu dem ganzen Schlamassel sagen sollen. :sneaky:
 
Oh Mann!:rolleyes:

Es ist aber auch schwer, nech?

Wenn das Klima der Welt sich erwärmt, dann verdunstet mehr Wasser, es entstehen dadurch mehr Wolken und deshalb kann es an manchen Orten, auch in Deutschland, dann MEHR schlechtes Wetter wie Dauerregen und kühlere Temperaturen im Sommer geben. In solch einem Sommer, den wir auch schon vor vielleicht zwei/drei Jahren hatten, merkt man deshalb aufgrund des lokalen !WETTERS! nicht viel von der Klimaerwärmung und denkt sich, das alles nur erstunken und erlogen ist. Was es aber nun mal nicht ist!;)

na logisch! selbst wenn wir die nächsten 5 jahre einen eher nasskalten sommer in deutschland bekommen, wird die vorhergesagte klimakatastrophe kommen..die einzige möglichkeit die wir haben ist und bleibt die co2-steuer..in deutschland halt...die anderen länder betrifft dies natürlich nicht..
die wären schön blöd wenn sie kohlekraftwerke aufbauen und dann die bürger dafür blechen müssten..schildbürgersteiche funktionieren halt nur in deutschland..aber zunindest halten wir dadurch die globale erderwärmung mit sicherheit auf! ;)
 
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Du solltest Wissenschaftlern schon zutrauen, dass sie wissen, was Overfitting ist. Da werden nicht einfach blind die Variablen vermehrt und hin und her gedreht, bis es passt, sondern es wird gemessen und beobachtet und DIESE Ergebnisse in die Berechnungen einbezogen.

Overfitting passiert ständig. Habe da einige Wettbewerbe mal ein wenig verfolgt. Nur dass man da dann normal gegenchecken kann, und bleiben eben gute Modelle übrig. Das geht hier aber nicht wirklich, "test data" gibt es erst viel später. War dort auch nicht so, dass keine ungenauen Modelle erstellt wurden. Survivor bias lässt es besser aussehen als es ist, weil man die Gewinner bejubelt.

Und es geht hier um Ideologie, Ängste, zum Teil auch Geld. Klar, ist auch nicht besser, wenn ein Ölkonzern irgendwen finanziert. Aber dieses Thema ist extrem politisiert.

Und ja, wir haben nur ein "Experiment" das zu testen. Das ändeet aber NICHTS dran, dass das die besten Prognosen sind, die wir haben. Weitaus besser und fundierter als eine handwaving Extrapolation mit dem impliziten Vorwurf, die Forscher würden bestimmt nicht XYZ in ihre Berechnungen einbeziehen. DAS ist einfach nur dreist.

Ich habe dir gesagt, dass manches stinkt.
Das ist aus meiner Sicht offensichtlich. Sowas macht mich vorsichtig. Ich kann nicht alles beurteilen, auch nicht die Modelle konkret bewerten. Aber schau es dir an... Da wird zum Beispiel ständig von den bedrohten Eisbären gesprochen. Nicht richtig einfach. Wir trauen auch nicht allen Politikern. Ich stelle die Messergebnisse (Erde erwärmt sich) nicht in Frage, aber Modelle sind keine harten Fakten.

Und das ist hier auch "high stakes". Ich sagte schon, dass es ok wäre, würde man nicht auch umgekehrt ein Risiko eingehen. Wir investieren schon in erneuerbare Energien usw. Es ist auch dreist wegen unbestätigter Prognosen die Wirtschaft zu killen. Manche fordern das ja.

Es geht nicht darum, einen Zustand als "natürlich", "normal" oder "original" zu definieren, sondern darum, den Zustand, auf den wir uns aktuell eingestellt haben,nicht drastisch ychnell zu verändern. Und eine Erwärmung von z.B. drei Grad bis zum Ende des Jahrhunderts wäte schon eine drastische Veränderung

Nur dass diese hohen Werte auf unbestätigten Modellen beruht. Und zusätzlich widersprechen die sich auch gerne. Hatte dazu was verlinkt schon.

Ansonsten ja, man sollte es einbremsen.

Deine Fakten kennen auch andere Leute. Sie kommen nur nicht zu den gleichen Schlussfolgerungen wie Du, der eimfach OHNE jegliche Berechnung d.h. ohne irgendein Funfament behauptet, die Pflanzen werden es schon ausreichend dämpfen o.ä. DAS ist blinde Ideologie pur.

Ich sage vor allem auch, dass die Erwärmung und CO2 den Pflanzen nützt. Und dafür gibt es Belege.

Meine Argumentation beruht nicht darauf, dass ich denken würde, dass die Temperaturen nicht steigen. Es geht auch darum, dass das in einiger Hinsicht positiv ist.

Es ist aucv vieles bedroht, wenn der entsprechende Lebensraum schrumpft. Sollte eigentlich sehr leicht einzusrhen sein.

Der einzige Lebensraum der schrumpfen kann ist der, welcher an den Polen liegt. Die anderen verschieben sich (und daher ist Klimaerwärmung wesentlich weniger schädlich als wenn man massiv abholzt oder abbrennt). Ok, je nachdem kann weiter Norden natürlich ein Meer sein zum Beispiel. Aber prinzipiell sind tropische Ökosysteme artenreicher und haben mehr Biomasse. Das soll nur sagen, dass die Biosphäre davon profitiert (generell).

Es ist sehr leicht von der anderen Schadstoffbelastung zu trennen, indem man sich anschaut, welche Schäden genau Korallenriffe zeigen, und auf welche chemischen Prozesse o.ä. diese zurückzuführen sind.

Das ist nicht so einfach. Eins kann auch das andere begünstigen. Und ein Test-Aquarium ist kein offener Ozean. Natürlich ist die Azifidizierung der Meere aber negativ für kalkbildende Organismen. Wobei es nur Korallen wirklich trifft.

Daher klar, das ist hier tatsächlich so, wie ich auch vorher sagte. Ich sagte auch nicht, dass es keine Probleme gibt.

Sehe ich nicht so.

Ist aber aus meiner Sicht falsch. Du verlässt dich auf spekulative Prognosen. Ich habe ein Experiment, das beweist, dass die Erde (bisher) ergrünt.

Nein, Du nennst es nur Cherrypicking, um nicht weiter drüber nachdenken zu müssen.

Ich hatte mir das angeschaut.
Das ist die Suche nach der bösen Stecknadel.

Schön, wenn Pflanzen stärker wachsen, kann sich die Zusammensetzung bestimmter Stoffe ändern. Klar, und?
Und dabei hat man sich offensichtlich auf negative Punkte konzentriert.

Pflanzen schadet CO2 nicht, im Gegenteil.
Der CO2-Gehalt der Luft ist überhaupt nur so gering, weil die Biosphäre es benötigt und herauszieht.

Oder hier noch was:
https://www.deutschlandfunk.de/uebe...f-mehr-co2.676.de.html?dram:article_id=416145

Wobei mich das nicht überrascht.

Und immer diese Gegenargumente mit Nährstoffen im Boden... Solange CO2 nicht weltweit das Bottleneck ist, profitieren Pflanzen weiter davon. Ist ja nicht so, dass es ihnen sonst schadet. Im schlechtesten Fall ist der positive Effekt nur 0. Und Ökosysteme in der Natur sind chemisch nicht so geschlossen wie ein Experiment. Zudem kann man (aus unserer Sicht) bei der Landwirtschaft auch düngen, und dank CO2 dann höhere Erträge einfahren als zuvor.

Der wahrscheinlich nicht alleine ausreicht, den Klimawandel auf 2° bis zum Jahrhundertende zu bremsen. Dazu wurde Dir auch schon so einigws gezeigt, was Du einfach in den Wind schießt.

Du hast nur "deine" Modelle, die nicht belegt haben, dass sie wirklich funktionieren. Ich hätte 1990 auch gesagt (ok, im Prinzip, ich war zu jung), dass es wärmer wird und das CO2 steigen wird.

Und gibt auch andere Modelle. Manche Klimaskeptiker denken sogar, dass wir da gar nichts für können, was ich für absurd halte.
 
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