Der von Menschen gemachte Klimawandel

Es geht auch schnell, dass alle plötzlich das gleiche denken (wollen sie nicht Ärger bekommen), gerade dann, wenn ein Thema politisch heiß umkämpft ist.

Schreist Du mit der Masse, so bist Du auch im Rechte,
und heilig wird's die Menge dir bewahren.
Doch wehe, du schreist gegen sie, dann wirst du ihren Hass erfahren.
 
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Wenn ich verlinke, dass die Erde ergrünt, dann habe ich das nicht erfunden.

Das zum Beispiel ist ein Mantra, das als fester Bestandteil zu deiner Ideologie gehört. Ich habe dir das schon 3 x widerlegt. Trotzdem behauptest du es invariant weiter, als habe eine Widerlegung nicht stattgefunden. Ich brauchte nicht einmal externe Quellen zu bemühen, sondern habe einfach aus deinem Link zitiert, den du offenbar selbst nicht verstanden hast, und der das Gegenteil von dem aussagt, was du meinst, das er aussagt.
 
Nein, hat @PsiSnake eindeutig nicht. Seine Berechnungen sind letztlich ver-rückte Zwangsvorstellungen, wie es laufen muss, damit seine Game-Welt so bleibt, wie er sie haben möchte, nämlich ohne Bedrohungen wie den Klimawandel. Das wird alles mit solchen verschrobenen (aus meiner Sicht schon wahnhaften) Pseudoberechnungen abgewehrt. Nichts davon wird wissenschaftlich untermauert oder mit wissenschaftlichen Fakten logisch hergeleitet. Das braucht @PsiSnake nicht. Deshalb halte ich es auch für kontraproduktiv, dieses Hamsterrad zu füttern.

@PsiSnake lässt sich durch Argumente nicht beeindrucken, weder von Joey, noch von dir, noch von mir, noch von harten Fakten. Da können Legionen von Förstern, Bauern und Biologen da stehen und sagen: Unsere Wälder, Felder und Stadtbäume verdursten und werden in absehbarer Zeit hinüber sein, PsiSnake wiederholt stumpf seinen Müll wie eine hängen gebliebene CD ("es gibt keinen Wassermangel") entgegen allen Fakten.

Dieses Verhalten ist durchaus autistisch zu nennen und zeigt sich auch bei anderen Themen, bei denen er mitschreibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und so eine handwaving Argumentation soll jahrelange stetig verbesserte und ausgefeilte Messungen und Berechnungen negieren? Wohl ksum!

Ich denke nicht, dass man das Klima gut genug vorhersagen kann.

Niemand hat bisher Prognosen für die nächsten 80 Jahre (also dann vor 80 Jahren) aufgestellt die gestimmt haben.
Zusätzlich müssten sich Prognosen gegenseitig bestätigen, damit eine davon nicht eventuell nur zufällig richtig war.
Und die unterscheiden sich ja heute auch. Hatte ja verlinkt, wie ein Modell höhere Niederschläge heraufbeschworen hat, ein anderes aber Trockenheit.

Du kannst leicht Modelle manipulieren (auch unbewusst), wenn du etwas bestimmtes glaubst. Wenn es das Ergebnis sein soll. Und das ganze ist ja so politisch geworden...

Die vergangenen Prognosen haben immerhin mehr Grundlage, als Deine geschätzte Extrapolation.

Man versucht mehr einzubeziehen natürlich, ob das klappt ist eine andere Sache. Toll sind sie nicht jedenfalls.
Und ich würde wetten, dass es survivor bias gibt (Link vor paar Beiträgen) in Bezug auf halbwegs erfolgreiche Prognosen. Aber da jetzt alle Prognosen herauszusuchen. Wie richtig waren die? Außer dass es wärmer wird? Was ich auch erzählen kann.

Was alles in die Berechnungen so gut wie möglich einfließt. Wie eben auch existierende positive Rückkopllungen. Dass es Dämpfungen gibt, bewirkt nicht automatisch entwarnung, wenn diese Dämpfungen eben nicht stark genug sind.

Nein, aber wenn höhere CO2 Werte katastrophal wären, hätte das in der Erdgeschichte ebenfalls solche katastrophale Konsequenzen gehabt.

Klimafirscher können besser Klimaprognose als Du, mit weitaus fundierterer Grundlage.

Ich finde bestimmt auch welche, die ungefähr meins prognostizieren.

Ich denke aber nicht, dass es extrem viel besser geht ehrlich gesagt. Siehe frühere Prognosen und halbgares Ergebnis.

8° ist ein Extremwert, den ich im Kopf hatte. Ganz so schlimm wird es wohl nicht werden. Aber mehr als 2° - was sehr wahrscheinlich ist - sind schon unangenehm genug.

Sehr extrem...

Und wie stark profitieren sie davon? Wie stark können sie den Anstieg bremsen? Und wie gut kommen sie damit zurecht, dass es gleichzeitig auch wärmer wird? Alles Fragen, die Du völlig ignorierst, bzw. a priori mit "sie werdens schon dämpfen" abtust.

Nein, hatte dazu auch früher verlinkt. Der Link über den ergrünten Planeten demonstrierte das zusätzlich auch. Hier zum Beispiel noch ein Link:

https://www.der-indoor-farmer.de/growguide/36-die-bedeutung-von-co2-für-die-pflanzenzucht

"Wird der Gehalt in der Luft auf 500 ppm erhöht, so wächst die Pflanze 15-20% schneller. Bei einer Erhöhung auf 700 ppm wird die Wuchsgeschwindigkeit sogar bis zu 40% erhöht.

Bei 1000 ppm können es 50% werden, darüber hinaus bringt keinen Mehrwert, schadet aber auch nicht."

Ist nicht ohne, und einer der Gründe, warum ich das alles wesentlich weniger kritisch sehe mittlerweile.
War immer logisch, aber man denkt nicht unbedingt daran.

Zudem werden sie unempfindlicher gegenüber Trockenheit (Stomata können mehr geschlossen bleiben).

Wärmeres Wetter sorgt nur dafür, dass sich die Klimazonen verschieben. Insofern gibt es dann auch mehr Pflanzenwachstum in kälteren und höheren Regionen. Wo dann auch mehr CO2 gebunden wird. Ok, ich kann jetzt nicht sagen, ob es sicher genug Tropenpflanzen gibt, die bei höheren Temperaturen dort (weil sich da nichts mehr verschieben kann) auch weiter gleich gut oder besser wachsen. Und keine Ahnung, ob es dazu überhaupt etwas gibt, nicht geschaut jetzt.

Natürlich sollte man nicht (wieder) alles abholzen oder abbrennen sogar...
 
@PsiSnake lässt sich durch Argumente nicht beeindrucken, weder von Joey, noch von dir, noch von mir, noch von harten Fakten. Da können Legionen von Förstern, Bauern und Biologen da stehen und sagen: Unsere Wälder, Felder und Stadtbäume verdursten und werden in absehbarer Zeit hinüber sein, PsiSnake wiederholt stumpf seinen Müll ("es gibt keinen Wassermangel") entgegen allen Fakten.

Dieses Verhalten ist durchaus autistisch zu nennen und zeigt sich auch bei anderen Themen, bei denen er mitschreibt.

Ich habe für alles Argumente hier (manche davon sind problematisch, aber zu verteidigen). Und viele Gegenargumente (wobei einige daraus bestehen dass PsiSnake das und das ist, sehr überzeugend ;)) sind Nonsens, speziell dein Nonsens hier, den du nicht lassen kannst. Hast dir bestimmt noch immer keine Weltkarte herausgesucht, die Niederschläge anzeigt.

Es wird keinen Wassermangel global wegen Erwärmung geben. Exakt nicht, und das ist auch nicht so schwer herauszufinden. Und wegen CO2 kommen Pflanzen damit auch noch besser zurecht sogar.

Und nochmal, ich will keine Kohlekraftwerke bauen, wenn es sich vermeiden lässt. Ich argumentiere gegen Panik, nicht dagegen dass hier etwas nicht existieren würde. Jeder sieht, dass es wärmer wird.
 
Schreist Du mit der Masse, so bist Du auch im Rechte,
und heilig wird's die Menge dir bewahren.
Doch wehe, du schreist gegen sie, dann wirst du ihren Hass erfahren.

Konsens kreiert durchaus auch Konsens. Es gibt zumindest einen Druck, dass man mögliche positive Effekte mit einem spekulativen "ABER" versehen muss.

Wenn dir ein Energiekonzern Geld gibt, ist es natürlich auch nicht besser.
 
Das zum Beispiel ist ein Mantra, das als fester Bestandteil zu deiner Ideologie gehört. Ich habe dir das schon 3 x widerlegt. Trotzdem behauptest du es invariant weiter, als habe eine Widerlegung nicht stattgefunden. Ich brauchte nicht einmal externe Quellen zu bemühen, sondern habe einfach aus deinem Link zitiert, den du offenbar selbst nicht verstanden hast, und der das Gegenteil von dem aussagt, was du meinst, das er aussagt.

Du hast die Satelliten-Ergebnisse der NASA widerlegt, ok.

Fakt ist, dass sie ergrünt.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/co2-macht-die-welt-gruener-a-1089850.html

"
Weitere Ursachen kamen infrage: mehr Niederschlag, angepflanzte Bäume, mehr Stickstoff, weniger Abholzung oder höhere Temperaturen. Ihre Computermodelle, die sie mit Daten über all diese Einflüsse gefüttert hätten, deuteten auf den dominierenden Einfluss von CO2: Mehr als zwei Drittel der Ergrünung sei auf das Gas zurückzuführen.

In Gebirgen und höheren Breiten hätte hingegen vor allem die Klimaerwärmung das Wachstum der Pflanzen begünstigt. In der Sahelzone förderte vermehrter Regen das Sprießen der Gewächse."

Mehr Niederschlag ist auch eine Ursache. Warum ist das so? Weil mehr Wasser verdunstet wenn es wärmer wird. Höhere Temperaturen (also Klimaerwärmung ;)) in Gebirgen und höheren Breiten sorgen ebenfalls für Pflanzenwachstum. Und CO2 selbst natürlich auch, klar.

Explizit was ich sage: CO2 und Wärme durch CO2 erhöht die Biomasse.
Das sind die Fakten. Ziemlich positiv würde ich sagen.

Was danach kommt ist Spekulation, um im Katastrophenparadigma zu bleiben:

"Studien hätten ergeben, dass Pflanzen sich an die größere CO2-Menge anpassen würden, ihr Wachstum also nachlasse. Der Grund: Es stünden gleichzeitig nicht mehr Nährstoffe zur Verfügung, deren Menge im Boden sei begrenzt."

Das spielt damit, dass CO2 nie das Bottleneck ist. Nicht zu belegende und unsinnige Behauptung. Sollen jetzt überall nicht genug Nährstoffe im Boden sein, wirklich überall limitiert. Wieso? War doch bisher auch nicht so, im Gegenteil, die Erde wurde grüner. Und ein Experiment spiegelt nicht den offenen chemischen Kreislauf in der Natur wieder. Aber generell widerspricht diese Spekulation schlicht den Tatsachen.

"Bei stark steigendem CO2-Gehalt der Luft, so glauben die Gelehrten, würde sich der Effekt bei grassierendem Klimawandel sogar umkehren: Pflanzen dürften vermehrt Hitze, Dürren oder Starkregen ausgesetzt sein."

Wieder das Paradigma. Fakt war bisher aber das Gegenteil davon und das ist jetzt wieder wilde Spekulation.

Was ich halt sagte, man muss zumindest noch was erzählen, damit das "gewünschte" Negativergebnis zumindest für die Zukunft demonstriert wird.
 
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Dieses Verhalten ist durchaus autistisch zu nennen

Ne, ich kenne genug Autisten, um sagen zu können, dass gerade sie besonders wissenschaftsaffin sind und es begrüßen, sich auf klare Fakten und einen wissenschaftlichen Kontext verlassen zu können. Was @PsiSnake macht, ist eher verschwörungstheoretisch zwangsneurotisch und paranoid, indem er der Wissenschaft Panikmache unterstellt.
 
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