Der von Menschen gemachte Klimawandel

Ne, ich kenne genug Autisten, um sagen zu können, dass gerade sie besonders wissenschaftsaffin sind und es begrüßen, sich auf klare Fakten und einen wissenschaftlichen Kontext verlassen zu können. Was @PsiSnake macht, ist eher verschwörungstheoretisch und paranoid, indem er der Wissenschaft Panikmache unterstellt.

Es ist sehr viel Politik (Ideologie) dabei. Zum Teil auch Geld.
Jeweils auf beiden Seiten auch.

Versuche halt einfach mal ein paar wichtige Punkte nachzuvollziehen...
Es stellt sich manches schon etwas anders dar.

P.S: Und wir haben relevante Ergebnisse ja, siehe letzten Beitrag von mir.
Ich bemühe keine VT.
 
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Es ist sehr viel Politik (Ideologie) dabei. Zum Teil auch Geld.
Jeweils auf beiden Seiten auch.

Du willst also sagen, dass die wissenschaftliche Forschung bewusst Daten und Erkenntnisse falsch darstelle, weil sie durch Politik und Geld gekauft seien. Deshalb sei dem also keinen Glauben zu schenken, sondern vielmehr Dir, selbsternannter Klimaguru. :whistle:
 
Es ist sehr viel Politik (Ideologie) dabei. Zum Teil auch Geld.
Jeweils auf beiden Seiten auch.
Das ist wohl richtig, nur wird die eine Seite massiv durch staatliche Zuwendung und Medien gefördert, die andere Seite
durch die Massenmedien ignoriert und teils unterdrückt.
Ein Schelm, wer Arges dabei denkt. Schließlich soll die Klimarettung Kohle in die klammen Kassen spülen.
 
Ne, ich kenne genug Autisten, um sagen zu können, dass gerade sie besonders wissenschaftsaffin sind und es begrüßen, sich auf klare Fakten und einen wissenschaftlichen Kontext verlassen zu können. Was @PsiSnake macht, ist eher verschwörungstheoretisch zwangsneurotisch und paranoid, indem er der Wissenschaft Panikmache unterstellt.
Und Du betreibst Küchentisch bzw Sofa Psüschologie...
 
Du willst also sagen, dass die wissenschaftliche Forschung bewusst Daten und Erkenntnisse falsch darstelle, weil sie durch Politik und Geld gekauft seien. Deshalb sei dem also keinen Glauben zu schenken, sondern vielmehr Dir, selbsternannter Klimaguru. :whistle:

Nicht unbedingt, man glaubt seinem Modell mehr, wenn es das ausgibt, was man für richtig hält.

Leute, die zweifeln werden weiterhin eher ausgeschlossen. Gruppendenken eben, und weil es hier um die Wurst (Existenz) gehen soll, wird das schnell richtig böse.

Ich glaube auch den Skeptikern nicht. Dass CO2 durch uns ansteigt, und für Erwärmung sorgt zweifle ich nicht an.

Und man soll nicht mir glauben, sondern meine Aussagen und Links einordnen. Wenn etwas davon Sinn macht, macht die Panik zumindest etwas weniger Sinn.
 
Nicht unbedingt, man glaubt seinem Modell mehr, wenn es das ausgibt, was man für richtig hält.

Leute, die zweifeln werden weiterhin eher ausgeschlossen. Gruppendenken eben, und weil es hier um die Wurst (Existenz) gehen soll, wird das schnell richtig böse.

Ich glaube auch den Skeptikern nicht. Dass CO2 durch uns ansteigt, und für Erwärmung sorgt zweifle ich nicht an.

Und man soll nicht mir glauben, sondern meine Aussagen und Links einordnen. Wenn etwas davon Sinn macht, macht die Panik zumindest etwas weniger Sinn.
Und worauf willst du genau hinaus?
 
Du hast die Satelliten-Ergebnisse der NASA widerlegt, ok.

Fakt ist, dass sie ergrünt.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/co2-macht-die-welt-gruener-a-1089850.html

"
Weitere Ursachen kamen infrage: mehr Niederschlag, angepflanzte Bäume, mehr Stickstoff, weniger Abholzung oder höhere Temperaturen. Ihre Computermodelle, die sie mit Daten über all diese Einflüsse gefüttert hätten, deuteten auf den dominierenden Einfluss von CO2: Mehr als zwei Drittel der Ergrünung sei auf das Gas zurückzuführen.

In Gebirgen und höheren Breiten hätte hingegen vor allem die Klimaerwärmung das Wachstum der Pflanzen begünstigt. In der Sahelzone förderte vermehrter Regen das Sprießen der Gewächse."

Mehr Niederschlag ist auch eine Ursache. Warum ist das so? Weil mehr Wasser verdunstet wenn es wärmer wird. Höhere Temperaturen (also Klimaerwärmung ;)) in Gebirgen und höheren Breiten sorgen ebenfalls für Pflanzenwachstum. Und CO2 selbst natürlich auch, klar.

Explizit was ich sage: CO2 und Wärme durch CO2 erhöht die Biomasse.
Das sind die Fakten. Ziemlich positiv würde ich sagen.

Was danach kommt ist Spekulation, um im Katastrophenparadigma zu bleiben:

"Studien hätten ergeben, dass Pflanzen sich an die größere CO2-Menge anpassen würden, ihr Wachstum also nachlasse. Der Grund: Es stünden gleichzeitig nicht mehr Nährstoffe zur Verfügung, deren Menge im Boden sei begrenzt."

Das spielt damit, dass CO2 nie das Bottleneck ist. Nicht zu belegende und unsinnige Behauptung. Sollen jetzt überall nicht genug Nährstoffe im Boden sein, wirklich überall limitiert. Wieso? War doch bisher auch nicht so, im Gegenteil, die Erde wurde grüner. Und ein Experiment spiegelt nicht den offenen chemischen Kreislauf in der Natur wieder. Aber generell widerspricht diese Spekulation schlicht den Tatsachen.

"Bei stark steigendem CO2-Gehalt der Luft, so glauben die Gelehrten, würde sich der Effekt bei grassierendem Klimawandel sogar umkehren: Pflanzen dürften vermehrt Hitze, Dürren oder Starkregen ausgesetzt sein."

Wieder das Paradigma. Fakt war bisher aber das Gegenteil davon und das ist jetzt wieder wilde Spekulation.

Was ich halt sagte, man muss zumindest noch was erzählen, damit das "gewünschte" Negativergebnis zumindest für die Zukunft demonstriert wird.

Da haben wir es also. Da, wo du vermutest, dass die Studie deine Privatmythologie eines ergrünenden Planeten via CO2-Erhöhung stützt, da berufst du dich mit Freuden auf sie, sagen die Autoren aber, es handele sich nur um kurzfristige Effekte, die sich sogar auf lange Sicht ins Gegenteil verkehren würden, dann heißt es plötzlich: "nicht zu belegende und unsinnige Behauptung" und "das ist jetzt wieder wilde Spekulation."

Das eben macht den betonköpfigen Ideologen aus. Du bist völlig unfähig, Wissenschaft zu rezipieren.

Und noch mal aus anderer Quelle: (schön die Ohren gespitzt und nicht aufhören zu lesen; es kommt auch deine Gewächshaus-Nummer zur Sprache, die du immer als Zusatzbeleg anführst):
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Etwaige Düngeeffekte durch höhere CO2-Konzentrationen sind längerfristig gering oder null, da die Wirkung anderer für das Wachstum entscheidende Faktoren stärker ist. Mit weiter zunehmenden Kohlendioxid-Werten werden die negativen Effekte des Klimawandels für die Landwirtschaft in vielen Regionen überwiegen. Beispielsweise warnen Forscher, mehr CO2 in der Luft lasse den Eiweißgehalt von Weizen sinken - und damit die Güte des daraus gebackenen Brots.

Pflanzen reagieren unterschiedlich und ungleichmäßig auf eine erhöhte
CO2-Konzentration in der Luft. Grundsätzlich regt ein vermehrtes Angebot von Kohlendioxiddie Photosynthese an, wobei die Wirkung bei sogenannten C3-Pflanzen wie Weizen, Reis, Soja stärker ist als bei sogenannten C4-Pflanzen wie Mais, Hirse oder Zuckerrohr. Feldexperimente jedoch zeigen, dass dieser sogenannte "CO2-Düngeeffekt" oft keine oder nur eine vorübergehende Wirkung auf das Wachstum hat.

Ein höheres CO2-Angebot führt in den meisten Fällen nicht zu mehr Wachstum, weil die Pflanzen wichtige Nährstoffe aus dem Boden beziehen (z.B. Phosphor) – und das Angebot dieser Stoffe nimmt ja nicht parallel zum Kohlendioxid zu (Ellsworth et al. 2017). Auch Wassermangel und überhöhte Temperaturen können das Wachstum begrenzen (Reich 2006).

Nun sind aber höhere Temperaturen und größere Trockenheit (oder zumindest unregelmäßigere Niederschläge) zwei der allgemein erwarteten Folgen des Klimawandels. Salopp gesagt wird vielen Pflanzen ein höherer CO2-Gehalt in der Luft auch deshalb keine großen Vorteile bieten, weil sie künftig häufiger versengen und verdorren. Und was das Problem des Nährstoffmangels angeht: Die Wirkungen eines Düngemitteleinsatzes sind unter Freilandbedingungen erfahrungsgemäß deutlich geringer als ursprünglich auf Grund von Topfversuchen angenommen wurde (Körner 2006).

Anhänger der These, der Klimawandel und insbesondere mehr Kohlendioxid sei gut für Pflanzen, verweisen häufig auf eine Untersuchung, derzufolge die Erde seit den 1980er Jahren deutlich "ergrünt" sei (Zhu, Piao et al. 2016). Doch einige der Autoren wiesen anlässlich der Veröffentlichung explizit darauf hin, dass ihre Studie nicht als Argument gegen Emissionsminderungen tauge. Erstens nämlich wögen die negativen Folgen des Klimawandels deutlich schwerer als der CO2-Düngeeffekt, und zweitens lasse dieser ohnehin mit der Zeit nach. Dieser Punkt wurde auch durch ein 17 Jahre laufendes Forschungsprojekt mit Feldexperimenten in Kalifornien bestätigt (Zhu, Chiariello et al. 2016).

Insgesamt erwarten die meisten Getreideforscher, dass infolge der Erderwärmung die Ernteerträge abnehmen, weil die Pflanzen vermehrt Extremwetterbedingungen ausgesetzt sein werden, beispielsweise Hitzewellen, Dürren, Starkregen (z.B. Rosenzweig et al. 2014, Ummenhofer et al. 2015, Liu et al. 2016, Xu et al. 2016). Höhere Temperaturen verkürzen die Vegetationsphasen der meisten Getreidesorten, und höhere Ozonwerte drücken die Ernteerträge (Porter 2005).

Dazu kommt, dass der Proteingehalt und damit der Nährwert der Getreidekörner bei erhöhtem CO2-Angebot sinkt (Taub 2007, Högy 2009). Eine aktuelle Studie (Pleijel/Uddling 2012) kam beispielsweise zu dem Ergebnis:

"Ein höheres CO2-Niveau hat einen direkten negativen Effekt auf die Anreicherung von Proteinen im Getreidekorn - und zwar unabhängig vom Effekt auf die Erntemenge. Dies stützt jüngere Belege dafür, dass die Stickstoff-Aufnahmefähigkeit von Pflanzen direkt mit dem Kohlendioxid-Angebot zusammenhängt."

Entsprechend warnt der IPCC in seinem Fünften Sachstandsbericht von 2013/14 vor negativen Auswirkungen des Klimawandels auf die Qualität von Nahrungspflanzen wie Weizen, Mais, Hafer, Kartoffeln oder Maniok (WG II, Kapitel 7.3.2.5).

Der mögliche Düngeeffekt durch höhere CO2-Konzentrationen ist also in der Regel im Vergleich mit anderen Umweltfaktoren, die für das Wachstum wichtig sind, vernachlässigbar, nur von kurzer Dauer oder auf Gewächshauskulturen beschränkt. Im Freiland werden die negativen Effekte (zum Beispiel von wahrscheinlich zunehmenden Hitzewellen und Trockenheit) überwiegen.

https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-co2-ist-ein-pflanzenduenger-und-kein-schadstoff
 
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