Der von Menschen gemachte Klimawandel

Die haben sich mal aufs Rollfeld vom Flughafen geklebt, oder wollten....😀

Nicht perfekt heißt für mich, ich muss einen Flug nehmen, weil Beruf, weil Familie, weil ich irgendeine Verpflichtung dazu habe irgendwo aufzukreuzen. Aber das war es ja jetzt nicht.


Was Greta gegessen hat oder nicht, ist dabei jetzt völlig wurscht.
 
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Man kann nicht von anderen fordern, was man selbst nicht bereit ist zu erbringen. Und wenn man sich schon hochdramatisch an Dinge kleben muss, weil morgen die Welt untergeht, dann flieg man doch nicht. Das entbehrt jeder Logik.

Es fühlt sich jedenfalls falsch an.....🤔
Dachte bislang, dass es um einen Flug zur Welthandelskonferenz, oder was das auf Bali neulich war, ginge - aber es ist privater Urlaub inne ... *Kaarribick? Lol.

Und ich hab ein schlechtes Gewissen 800km nach Westen mit dem Auto zu fahren.

*ich weiss
 
Die haben sich mal aufs Rollfeld vom Flughafen geklebt, oder wollten....😀

Ja, wohl wissend, dass der ganze Luftverkehr niemals eingestellt werden wird.

Und viele von denen wissen auch, dass Flugzeuge zwar klimaschädlich aber nicht "nur böse" sind.

Wie schon gesagt: Die "Öko-Diktatur" fordern nur wenige davon, das wird allerdings gerne ihnen in den Mund gelegt.

Nicht perfekt heißt für mich, ich muss einen Flug nehmen, weil Beruf, weil Familie, weil ich irgendeine Verpflichtung dazu habe irgendwo aufzukreuzen. Aber das war es ja jetzt nicht.

Nachvollziehbar. Ich schrieb ja schon: Die Aktion war dumm. Es ist verständlich, dass das bei einigen Kopfschütteln hervorruft.

Dümmer finde ich aber das Verhalten z.B. der Zeitung mit den vier Buchstaben, gleichzeitig zu schäumen, die Klima-Aktivisten würden die Öko-Diktatur fordern, und die Klima-Aktivisten würden nicht so leben wie in einer Öko-Diktatur.

Besser/Sinnvoller fände ich da folgenden Gedankengang: "Ah, einige von denen fliegen ja auch - denen (zumindest nicht allen) geht es also vielleicht doch nicht darum, alles zu verbieten. Dann sind sie vielleicht auch zu differenziertem Denken fähig, was die Ambivalenz der Lage mit einbezieht. Damit könnten wir doch mit ihnen zusammen überlegen, wie wir das Klima besser effektiv schützen können ohne gleichzeitig die gefürchtete Öko-Diktatur hinauf zu beschwören."

Was Greta gegessen hat oder nicht, ist dabei jetzt völlig wurscht.

Es sollte egal sein, aber auf die Verpackung dieses Sandwiches wurde teilweise mit der gleichen Empörung hingewiesen.

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Dachte bislang, dass es um einen Flug zur Welthandelskonferenz, oder was das auf Bali neulich war, ginge - aber es ist privater Urlaub inne ... *Kaarribick? Lol.

Er ist nach Thailand geflogen. Irgendwie hat sich Bali als Falschinfo reingeschlichen.

Und ich hab ein schlechtes Gewissen 800km nach Westen mit dem Auto zu fahren.


*ich weiss

Meiner Meinung nach müssen sich nur wenige für irgenetwas schämen. Wenn die aktuelle Infrastruktur - Bahn-Netz und Preise etc. - bewirkt, dass es irgendwie viel günstiger oder viel praktischer ist, mit dem Auto zu fahren, ist es nur verständlich, dass das gewählt wird.

Wirklich schämen brauchen sich mMn nur die Menschen, die z.B. das Auto (oder gar Flugzeug) auch für die Strecken benutzen, wo es eine brauchbare und günstige Bahnverbindung gibt.
 
@Joey ich kann die Aktivisten nicht mehr ernst nehmen, sorry. UND ich kann verstehen, wenn die allermeisten Menschen ziemlich abgefuckt sind . Die Aktivisten kleben heulend auf der Straße etc., tun so als würden sie ihre Zukunft opfern, ihre Karriere, eine Familie gründen geht auch nicht mehr, weil der Klimawandel katastrophale Ausmaße animmt... Ganz großes Kino, aber sich dann 9000km in den Urlaub verschüssen, weil man will ja dann doch nicht alles verbieten( vor allem nicht den eigenen Spaß).... Schwierig.

Ich dachte die Sache mit dem Klima ist so dramatisch schlimm, das es um Menschenleben geht?🤷
 
@Joey ich kann die Aktivisten nicht mehr ernst nehmen, sorry. UND ich kann verstehen, wenn die allermeisten Menschen ziemlich abgefuckt sind . Die Aktivisten kleben heulend auf der Straße etc., tun so als würden sie ihre Zukunft opfern, ihre Karriere, eine Familie gründen geht auch nicht mehr, weil der Klimawandel katastrophale Ausmaße animmt... Ganz großes Kino, aber sich dann 9000km in den Urlaub verschüssen, weil man will ja dann doch nicht alles verbieten( vor allem nicht den eigenen Spaß).... Schwierig.

Ich dachte die Sache mit dem Klima ist so dramatisch schlimm, das es um Menschenleben geht?🤷

Es geht darum, wie viele Menschen unter welchen Bedingungen von der Erde in 50 bis 100 Jahren noch beherbergt werden können. Und die Lage ist ambivalent. Es gibt nicht "nur gut" und "nur böse". Es gibt keine Lösung a la: "Wir müssen nur anfangen zu ... und sofort 100% bedingungslos aufhören zu ... und schon ist alles gelöst, es gibt keine alten und auch keine neuen Probleme mehr und alles wird gut."

Eine weitere Schwierigkeit ist, dass unser Handeln heute die Lebensumstände der Menschen in 50 Jahren beeinflusst, während wir jetzt hier die Folgen nicht so hart und drastisch spüren werden. Wir merken zwar schon deutlich was, das ist aber nur der Vorgeschmack.

Von der Klimaforschung kommt der Input, welcher Anteil an Treibhausgasen zu welcher Erwärmung in etwa führen wird. Wir wissen auch, welche Folgen das für die Ökosysteme weltweit haben wird. Und so ist u.a. abzusehen, dass ganze Landstriche um den Äquator herum unbewohnbar werden, weil es da zu schwül-warm wird: Der menschliche Körper kann da mit den üblichen Methoden seine Temperatur nicht mehr von selbst regulieren. Daneben findet die Veränderung/Wanderung der Klimazonen auch zu schnell statt, als dass die entsprechenden Ökosysteme einfach mitwandern könnten. Der Anbau von Nahrungsmitteln wird somit auch schwieriger werden etc. Kurz: Wenn wir die Erderwärmung nicht ausreichend begrenzen können, werden in 50 bis 100 Jahren nur noch vergleichsweise wenige Menschen gut leben können - weniger als heute noch.

Die Lösung könnte eigentlich ganz einfach sein: Wir müssen aufhören, mehr Treibhausgase in die Atmosphäre zu pusten, als von der Natur wieder aufgenommen werden. Wir müssen also auf "Netto-Null" kommen (oder besser noch zumindest in der Anfangszeit zumindest Netto-negativ). Das sofort umzusetzen wäre die von vielen so gefürchtete "Öko-Diktatur".

Und so leicht sich das dahin sagen lässt, so unmöglich ist das. Unser Wohlstand derzeit basiert darauf, dass wir in den vergangenen 1 1/2 Jahrhunderten eben sehr viele fossile Brennstoffe verfeuert haben und so den Treibhausgas-Anteil der Atmosphäre bislang ver-1,4-facht haben. Das lässt sich leider nicht von heute auf morgen abstellen, ohne dass andere (neue) Probleme auftauchen würden - und sei es nur, dass viele Menschen sich das nicht bieten lassen wollen, was auch verständlich ist. Und da kommen dann viele gut-nachvollziehbare Stimmen, die dann erklären, warum auf XYZ nicht sofort oder auch gar nicht verzichtet werden kann.

So haben wir jetzt diese Ambivalenz-Situation von verschiedenen nachvollziehbaren und wichtigen Anliegen, die sich aber gegenseitig widersprechen. Wir können weder jetzt einfach sofort aufhören, Treibhausgase derart auszustoßen und damit die herausfbeschworene "Öko-Diktatur" erschaffen. Das wäre zwar wunderbar gut für das Klima, es würde dafür im Gegenzug aber andere nicht minder schwere Probleme erschaffen. Und wir können ebenso wenig einfach so weiter machen, wie bisher, weil damit die drohende Erwärmung immernoch ein Maß erreichen wird, was nicht mehr wirklich tolerierbar ist. Da muss man jetzt eben den Zwischenweg suchen, der sowohl das Klima so gut wie möglich schützt als auch den "Wohlstand" nicht allzu sehr beschneidet bzw. keine allzu großen anderen Probleme bereitet.

Wie das klappen kann, bzw. wer da welche kleinen und großen Stellschrauben in der Hand hat, habe ich hier schon mehrfach beschrieben. Mit einem "jeder muss bei sich anfangen" wäre da jedenfalls leider nicht viel gewonnen. Was aktuell geschieht, ist jedenfalls leider noch zu wenig. Und das liegt nicht an den Endkonsumenten, die sich angeblich zu wenig Mühe geben o.ä., sondern daran, dass es eben noch mühsam und teurer ist, klima- und umweltfreundlich zu leben.

Und darum geht es in den Protesten - nicht darum, dass die Aktivisten angeblich allen alles verbieten wollen.

Was würdest Du denn machen? Wie würdest Du auf das Problem weiter aufmerksam machen wollen? Dass sich die Aktivisten einfach an diversen Umwelt-Projekten beteiligen könn(t)en, ist zwar prima, aber wieviel würde es wirklich bringen, und würde damit das Thema so weit in die Öffentlichkeit gedrängt werden, auf dass der Druck auf die Politik groß genug ist, endlich mal die nötige Infrastruktur zur Verfügung zu stellen?
 
Was würdest Du denn machen? Wie würdest Du auf das Problem weiter aufmerksam machen wollen? Dass sich die Aktivisten einfach an diversen Umwelt-Projekten beteiligen könn(t)en, ist zwar prima, aber wieviel würde es wirklich bringen, und würde damit das Thema so weit in die Öffentlichkeit gedrängt werden, auf dass der Druck auf die Politik groß genug ist, endlich mal die nötige Infrastruktur zur Verfügung zu stellen?
Die Öffentlichkeit weiß bereits, was los ist. Ne' Infrastruktur ist ein soziales Thema, wird dem Klima aber jetzt nicht mehr helfen. Das ist leider so, kann man ja mal recherchieren...
In Großstädten gibt es genug Fläche für nachhaltige Energie. Warum wird das nicht genutzt?


Der größte terrestrische Kohlenstoff Speicher, sind gesunde Böden. Die Politik hat bis 2020 Renaturierung von Wäldern versprochen, 5 Prozent. 2023... Es sind nicht mal 3%.... Nee, eine Infrastruktur wird die Menschheit definitiv retten. *Achtung Ironie*

Wohlstand, das eigene Interesse und Selbstdarstellung ist offenbar wichtiger und solange das so ist, wird sich nichts ändern.

Und die Endlosdiskussion geht immer weiter....
 
Die Öffentlichkeit weiß bereits, was los ist.

Ja. Und anstelle mit diesen Infos jetzt weiter zu machen und eben zu fordern, dass es einfacher und günstiger werden muss, klimafreundlich zu leben, werden Stimmen laut, die beklagen: "Die wollen uns alles verbieten. Die wollen eine Öko-Diktatur installieren." Und auch Klimafakten-Leugner kommen dann hervor...

Ne' Infrastruktur ist ein soziales Thema, wird dem Klima aber jetzt nicht mehr helfen. Das ist leider so, kann man ja mal recherchieren...

Doch, es kann dem Klima helfen, wenn eben dadurch ein klimafreundliches Leben tatsächlich einfacher wird. Und die Stellschrauben dafür haben unmittelbar aber hauptsächlich die Politiker in der Hand.

In Großstädten gibt es genug Fläche für nachhaltige Energie. Warum wird das nicht genutzt?

Es wäre wunderbar, wenn jeder Hausbesitzer eine Solaranlage aufs Dach installieren ließe. Aber der unmittelbarer Anreiz ist nur für wenige gegeben, und es kostet eine Menge Geld - Geld, was so einige Hausbesitzer leider nicht so locker haben. Als die Energiewende beschlossen wurde, sprossen so einige gute Start Ups aus dem Boden, die Solarmodule entwickelt, verkauft und installiert haben. Die meisten davon gingen konkurs mangels Unterstützung und Aufträgen. Und das kann man nicht den Hausbesitzern zum Vorwurf machen, wenn sie denn dadurch erst einmal selbst tiefer in die Tasche greifen und mehr Risiken (Kredite etc,) eingehen müssten, als eine vernünftige Finanzplanung zulässt

Der größte terrestrische Kohlenstoff Speicher, sind gesunde Böden. Die Politik hat bis 2020 Renaturierung von Wäldern versprochen, 5 Prozent. 2023... Es sind nicht mal 3%....

Auch das würde zur klimafreundlichen Infrastruktur gehören, wenn es denn mal endlich wirklich umgesetzt würde.

Nee, eine Infrastruktur wird die Menschheit definitiv retten. *Achtung Ironie*

Ja, würde sie, wenn sie denn mal endlich entsprechend aufgebaut bzw. modifiziert werden würde.

Wohlstand, das eigene Interesse und Selbstdarstellung ist offenbar wichtiger und solange das so ist, wird sich nichts ändern.

Es ist vor allem den Menschen wichtiger, die Klimaschutz mit Öko-Diktatur verwechseln und eben dann jammern: "Die wollen uns alles verbieten." Und so ist das nunmal nicht. Weder die meisten Klima-Aktivisten noch ich noch Klimaforscher etc. wollen irgendwem viel verbieten. Es wird ja nach Mitteln und Wegen gesucht, das ganze sozial einigermaßen gerecht und verträglich ohne viel Verbote durchzubringen.

Warum gibt es kein Tempolimit von 100 km/h auf deutschen Autobahnen? Das würde 5 Mt Co2-Ausstoß pro Jahr einparen. Auch schon ein Tempolimit von 120 würde etwa die Hälfte einsparen können. Das wirkt zwar alles ggü. den mehr als 700 Mt CO2, was Deutschland insgesamt pro Jahr ausstößt, wie ein Tropfen auf dem heißen Stein, wäre aber schonmal ein Anfang - günstig und einfach umzusetzen - und würde wenigstens den Verkehrssektor näher an seine Klimaziele führen.

Warum gibt es kein güstigen und einfachen Allgemein-Tarif für den öffentlichen Nahverkehr ("9-Euro-Ticket")? Jetzt hörte ich gerade, dass auch das 49-Euro-ticket wahrscheinlich nicht zustande kommt. Auch sowas wäre für viele Menschen ein Anreiz, das eigene Auto häufiger stehen zu lassen und stattdessen die etwas klimafreundlicheren Öffis zu verwenden.

Warum geht noch einmal die Stunde ein Flug von Hamburg nach Frankfurt? Warum werden solche Kurzstrecken-Flüge nicht schlicht gestrichen, wenn eine gute Bahnverbindung dazwischen besteht? Tatsächlich würde das den Fluggesellschaften sogar gefallen, wenn sie solche Kurzstrecken nicht bedienen müssten; die bringen nämlich keine Gewinne und müssen subventioniert werden, damit sie eben die "Zubringer-Flüge" bereit haben können. In Frankreich ist es schon so, dass es keine Kurzstrecken-Flüge mehr gibt, wenn zwischen den Städten eine schnelle Zugverbindung besteht.

Warum gibt es die geplante Stromtrasse zwischen Nord- und Süddeutschland noch nicht? Die windenergie, die Norddeutschland fast im Überfluss hat, würde damit auch gut und einfach nach Bayern mit-verteilt werden können. es wäre wichtiger Bestandteil eines dezentralen und "intellligenten" Stromnetzes und es würde der Energiewende gut helfen.

Warum... ich könnte da noch viele und vor allem größere Warums (mit mehr Einsparpotential) aufführen, die aber nunmal zumeist nicht die Endverbraucher unmittelbar in der Hand haben (oder nur mit sehr viel Mühe und Mehr-Kosten verbunden), sondern Wirtschaft, Industrie-Unternehmen und Politiker.

Und die Endlosdiskussion geht immer weiter....

Das wurde jetzt gerade getriggert dadurch, dass es die selben Menschen sind, die die "Öko-Diktatur" befürchten, in der alles verboten wird, die jetzt mit dem Zeigefinger auf Klima-Aktivisten zeigen und geifern, weil diese nicht wie in einer Öko-Diktatur leben. Damit meine ich NICHT Dich, sondern z.B. die Zeitung mit den vier Buchstaben, oder diverse Klimafakten-Leugner, die ich so z.B. auf Twitter betrachten kann.

Du hast hier im Thread ja schon beschrieben, dass und wie Du Dich für den Umweltschutz einsetzt und engagierst, und das ist sehr gut, was du da machst. Das Problem ist aber leider nunmal: Sowas müsste auch mehrheitstauglich sein. Wie willst Du das ohne "Öko-Diktatur" oder "alles verbieten" o.ä. hinbekommen?
 
solange die Klimaaktivisten keine Vorbilder sind , solange wird die masse nicht folgen.
Umso mehr druck ausgeübt wird, umso mehr werden sich dagegen stemmen.

zeigen wie es geht , eine Lösung aufzeigen die machbar ist, für die ganz bescheidenen menschen,
 
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solange die Klimaaktivisten keine Vorbilder sind , solange wird die masse nicht folgen.

Richtig. Aber was bedeutet hier Vorbild?

Die "letzte Generation" fordert ja aktuell nicht, dass der Flugverkehr und Tourismus komplett eingestellt wird.

Und selbst, wenn z.B. Greta Thunberg 65h Bahnfahrt von Stockholm nach Davos oder ein Segelturn über den Atlantik auf sich nimmt, folgt die Masse nicht, sondern sucht das Haar in der Suppe, warum auch sie kein 100%-Vorbild ist. Und dabei fordert auch sie nicht, dass der Flugverkehr komplett eingestellt nicht. Dass und warum sie das NICHT fordert, äußerte sie vor ein paar Jahren mal in einem Interview im schwedischen Fernsehen.

Ob diese Flugreise dieses Aktivisten jetzt irgendwie gerechtfertigt ist oder auf Heuchelei hinweist, sei dahin gestellt. Aber "die Masse" wird immer Haare in der Suppe finden, weil niemand vorbildlich leben kann.

Umso mehr druck ausgeübt wird, umso mehr werden sich dagegen stemmen.

Ja. Darum schreibe ich ja auch, dass die Politik die Infrastruktur schaffen muss, auf dass es eben auch ohne großen Druck, also ohne "Öko-Diktatur" klappen kann.

zeigen wie es geht , eine Lösung aufzeigen die machbar ist, für die ganz bescheidenen menschen,

Aktuell fordern die "Klimakleber" in Deutschland ein allgemeines Tempolimit von 100 km/h und einen günstige und allgemeingültigen Tarif im ÖPNV - das "9-Euro-Ticket". Das beides alleine wird den Klimawandel nicht stoppen und es würde nur einen vergleichsweise kleinen Anteil der Treibhausgasemissionen einsparen, aber als Puzzle-Stücke, wären es mMn hute und machbare Anfänge.

Darüber hinaus - mal größer gedacht - gibt es nicht wenige Wissenschaftler, die sagen, dass bis 2050 global nahezu 100% der Energie aus erneuerbaren Wuellen kommen kann. Der Ausbau dazu liegt aber auch großanteilig in der Hand der Politiker.
 
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