Der von Menschen gemachte Klimawandel

Wenn der/die/alle/einzelne es nicht aus ehrlicher Überzeugung machen,
dann frage ich mich ob die dafür Geld bekommen
und wenn ja von wem?

⁉️
Ja, natürlich bekommen die Geld dafür. Vor längerer Zeit wurde hier auch ein Link gepostet wer sie bezahlt.

Denn es sind seltsamerweise alle Studenten.

Die leben von BAFÖG, dass ist ja nicht gerade üppig. Wenn überhaupt.

Hier habe ich was gefunden: https://praxistipps.focus.de/wer-finanziert-die-letzte-generation-erklaert_153804
 
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Solche Heuchler.

Klima-Kleber Yannick (24) liebt Verbrenner-Motoren​

Einmal mehr sorgt Klima-Aktivist Yannick S. für Aufsehen. Der Deutsche, der klebend den Verkehr aufgehalten hat, fährt auf starke Motoren ab, baute sogar Rennmaschinen. Das kommt nicht bei allen gut an.

Wenn der/die/alle/einzelne es nicht aus ehrlicher Überzeugung machen,
dann frage ich mich ob die dafür Geld bekommen
und wenn ja von wem?

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Was bedeutet ehrliche Überzeugung? Was bedeutet Heuchelei?

Ich schrieb ja hier schon im Thread einige Male, dass ich ein Avionik-Nerd bin und Flugzeuge für eine grandiose und spannende Erfindung halte. Ebenso habe ich für mich nicht komplett ausgeschlossen, jemals wieder mit dem Flugzeug zu reisen - ich vermeide zwar Flugreisen, soweit es geht, aber ich sage nicht kategorisch nein dazu. Bin ich nun ein Heuchler, wenn ich mich gleichzeitig dafür einsetze, dass die Treibhausgas-Emissionen schneller gebremst werden, als es aktuell geschieht? Bin ich ein Heuchler, weil ich zwar eine deutliche Reduktion des Flugverkehrs wünsche, aber explizit auch nicht den kompletten Stopp davon? Bin ich nur dann aus echter Überzeugung für den Klimaschutz, wenn ich Flugzeuge kategorisch ablehne? Gibt es nur ganz oder gar nicht?

Das kann man natürlich so handhaben, nur glaube ich dabei nach wie vor: Wer "ganz oder gar nicht" fordert, wird schlussendlich gar nichts erreichen.

Ich sehe da noch keine große Heuchelei bzw. mangelnde echte Überzeugung, wenn man gleichzeitig starke Motoren oder Flugzeuge "gut" findet und sich für den Klimaschutz stark macht. Wir - also besagter Yanick und ich - müssen uns natürlich bewusst sein, dass diese unsere Interessen klimaschädlich sind und somit nicht grenzenlos betrieben werden dürfen, sondern im Gegenteil stark eingeschränkt werden müssen, um den Klimaschutz mit zu gewährleisten.
 
Ich sehe da noch keine große Heuchelei bzw. mangelnde echte Überzeugung, wenn man gleichzeitig starke Motoren oder Flugzeuge "gut" findet und sich für den Klimaschutz stark macht. Wir - also besagter Yanick und ich - müssen uns natürlich bewusst sein, dass diese unsere Interessen klimaschädlich sind und somit nicht grenzenlos betrieben werden dürfen, sondern im Gegenteil stark eingeschränkt werden müssen, um den Klimaschutz mit zu gewährleisten.
Lieber @Joey mit diesem Beitrag habe ich nicht gemein entweder ganz oder gar nicht. Nur für mein Empfinden, wenn jemand sich an der Straße festklebt wegen seines Kampfes gegen den Klimawandel, dann gilt nur ganz oder gar nicht.
Eben meine Meinung. Alles andere ist für mich gelogen.
 
Man kann sich für den Klimaschutz einsetzen und trotzdem Klimasünder sein.
Es ist immer eine Frage des Einsatzes.

Wenn ein Mensch sich auf die Straße klebt und dabei verhindert,
das ein Krankenwagen rechtzeitig zu einem schwerverletzen kommt,
dann sollte dieser Mensch in seinem Lebenswandel ein unanfechtbares Vorbild sein.

Ich habe gesprochen Howgh.

:megaphon: Und was du sagst ist Quatsch!

:cry:
 
Lieber @Joey mit diesem Beitrag habe ich nicht gemein entweder ganz oder gar nicht. Nur für mein Empfinden, wenn jemand sich an der Straße festklebt wegen seines Kampfes gegen den Klimawandel, dann gilt nur ganz oder gar nicht.
Eben meine Meinung. Alles andere ist für mich gelogen.

Verstehe ich nicht ganz, aber wir brauchen das jetzt nicht ausdiskutieren. Wir brauchen uns darüber ja nicht einig werden.

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Man kann sich für den Klimaschutz einsetzen und trotzdem Klimasünder sein.
Es ist immer eine Frage des Einsatzes.

In der aktuellen Lage ist fast jeder Bürger Europas zumindest mittelbar ein Klimasünder - leider. Darum pochen ich immer so stark auf die Infrastruktur, die ein klimafreundlicher Leben einfach machen soll.

Wenn ein Mensch sich auf die Straße klebt und dabei verhindert,
das ein Krankenwagen rechtzeitig zu einem schwerverletzen kommt,
dann sollte dieser Mensch in seinem Lebenswandel ein unanfechtbares Vorbild sein.

Es sollte sich mMn niemand auf die Straße kleben - egal, ob ich inhaltlich mit diesen Menschen übereinstimme bzw. wie stark oder nicht. Leider bekommt die Form des Protests aktuell so mehr Aufmerksamkeit als das Thema.

:megaphon: Und was du sagst ist Quatsch!

:cry:

Ich hoffe nicht...
Es wäre aber leider auch nicht das erste Mal...
 
Wenn der/die/alle/einzelne es nicht aus ehrlicher Überzeugung machen,
dann frage ich mich ob die dafür Geld bekommen
und wenn ja von wem?

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Interessanter Gedanke. Zeit für Verschwörungstheorien. Ich fange mal an. :flower2:

Die "Klimakleber" sind ein Projekt der Energieriesen (Aral, BP, Esso & Co), um durch solche beschissenen Aktionen wie Van Gogh mit Suppe zuzuschütten oder sich an Autobahnen festzukleben, die Klimabewegung insgesamt zu diskreditieren. Die breite Masse assoziiert ab sofort "Vandalismus", wenn sie nur das Wort "Klima" hört, und die Gewinne der CO2 emittierenden Großindustrie gehen ungebremst weiter.

Na was? :confused4 Das wird man doch wohl noch mal sagen dürfen...:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann sich für den Klimaschutz einsetzen und trotzdem Klimasünder sein.
Es ist immer eine Frage des Einsatzes.

Wenn ein Mensch sich auf die Straße klebt und dabei verhindert,
das ein Krankenwagen rechtzeitig zu einem schwerverletzen kommt,
dann sollte dieser Mensch in seinem Lebenswandel ein unanfechtbares Vorbild sein.

Ich habe gesprochen Howgh.

:megaphon: Und was du sagst ist Quatsch!

:cry:

Ich hoffe nicht...
Es wäre aber leider auch nicht das erste Mal...

Danke, das du mir Mut machst. :guru:

Wir sind demnach noch im einstelligen Bereich,
aber ich kann mich ja noch steigern.

Wart's nur ab Henry Higgins, wart's nur ab.

⏸️
 
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Interessanter Gedanke. Zeit für Verschwörungstheorien. Ich fange mal an. :flower2:

Die "Klimakleber" sind ein Projekt der Energieriesen (Aral, BP, Esso & Co), um durch solche beschissenen Aktionen wie Van Gogh mit Suppe zuzuschütten oder sich an Autobahnen festzukleben, die Klimabewegung insgesamt zu diskreditieren. Die breite Masse assoziiert ab sofort "Vandalismus", wenn sie nur das Wort "Klima" hört, und die Gewinne der CO2 emittierenden Großindustrie gehen ungebremst weiter.

Na was? :confused4 Das wird man doch wohl noch mal sagen dürfen...:rolleyes:

Van Gogh kann die Suppe nicht genießen!
Was denken sich die Klimakleber eigentlich dabei?
Sollen die hungernden Menschen den Van Gogh ablecken?

:blue2:
 
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Interessanter Gedanke. Zeit für Verschwörungstheorien. Ich fange mal an. :flower2:

Die "Klimakleber" sind ein Projekt der Energieriesen (Aral, BP, Esso & Co), um durch solche beschissenen Aktionen wie Van Gogh mit Suppe zuzuschütten oder sich an Autobahnen festzukleben, die Klimabewegung insgesamt zu diskreditieren. Die breite Masse assoziiert ab sofort "Vandalismus", wenn sie nur das Wort "Klima" hört, und die Gewinne der CO2 emittierenden Großindustrie gehen ungebremst weiter.

Na was? :confused4 Das wird man doch wohl noch mal sagen dürfen...:rolleyes:

Das traurige ist: Wenn das der Plan dieser Verschwörung war, so scheint er voll aufzugehen, und die Leute machen sich mehr Gedankenüber die Form des Protests als eben über den Inhalt bzw. wie wir den Klimawandel denn nun am besten aufhalten.

Und tatsächlich - um da in die Realität anzuknüpfen - ist es so, dass der Begriff des "individuellen CO2-Fußabdrucks" nicht etwa von Klimaforschern oder Klimaschützern in die welt gesetzt wurde, sondern von BP. Mit diesem Begriff wälzten sie die volle Verantwortung der Emissions-Reduktion auf die Endverbraucher ab und lenkten so von der eigenen Verantwortung ab - im Sinne von: "Es sind die Leute, die auto fahren, damit Benzin verbrennen und so Treibhausgase freisetzen. Wir stellen das Bezin nur zur Verfügung und machen damit nichts klimaschädliches." Das gefällt natürlich den Leuten, die glauben, der freie Markt würde schon alles regeln. Das kann aber eben nur dann klappen, wenn der freie Markt den Endverbrauchern die klimafreundlichen Alternativen auch günstig und einfach anbietet, und es nicht weiter teuer und mühsam bleibt, klimafreundlich zu leben. Und DA ist dann doch wieder u.a. BP in der Verantwortung.
 
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