Der von Menschen gemachte Klimawandel

wie wäre es denn wenn du deinen diesel oder benziner mal verschrotten würdest um mit guten beispiel voranzugehen um die klimaziele zu erreichen?

Ich habe sehr lange ohne eigenes Auzo gelebt - bis kurz vor dem Umzug nach Schweden anno 2019 um genau zu sein. Bis dahin bin ich wunderbar mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und Fahrrad ausgekommen. Das Auto wurde leider notwendig, weil wir nur eine Wohnung in einem Dorf gefunden haben, welches etwa einmal die Stunde von einem Bus besucht wird. Für meine Lebensgefährtin, die mitunter manchmal spontan innerhalb einer halben Stunde am Arbeitsplatz sein muss, wenn sie angerufen wird, eine Unmöglichkeit. Wir haben uns dann auch über E-Autos klug gemacht, das konnten wir uns aber nicht leisten.

Sobald die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr wieder besser ist oder wir uns ein E-Auto leisten können...

Aber was rechtfertige ich mich vor Dir? An einer sachlichen ehrlichen Diskzssion bist Du offensichtlich nicht interessiert. Ambivsaenz scheint Dich auch zu überfordern, so dass Du in "ganz oder gar nicht"-Kategorien denkst und argumentierst.

Dabei bin ich es nicht einmal, der von allen anderen fordert sofort das Auto abuschaffen, weil ich weiß, dass solche weitreichenden Forderungen an jeden einzelnen Menschen in der Lebensrealität der meisten Menschen - inklusive Dir - unmöglich sind. Darum fordere ich ja von der Politik, die nötige Infrastruktur zu schaffen, die ein klimafreunfliche(re)s Leben einfacher bzw. für viele überhaupt möglich zu machen.

Aber all das habe ich schon mehrfach beschrieben und erklärt.
 
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Niemand kann doch ernsthaft behaupten, dass bei der Produktion von Windrädern & Photovoltaik-Anlagen inklusive der bereitstellung zur "grünen" Stromgewinnung die Natur & Umwelt in vielen Bereichen im vorhinein NICHT extrem belastet wird.

Die Frage ist aber: Was belastet die Umwelt weniger bzw. mehr.

Deine Frage ist pauschal gerichtet.
Man muss bei deiner Frage die Produktionsart, den Produktionsort und somit auch die Art der Energiegewinnung bei der Produktion von Windrädern & Photovoltaik-Anlagen berücksichtigen. Dann könnte man die Frage beantworten.
Soweit ich weiss stammen heute die meisten in Deutschland benutzten Photovoltaik-Anlagen aus China.

Das Ziel des Pariser Klima-Abkommens ist es, die Erderwärmung auf 1,5° über dem Niveau der vorindustriellen Zeit zu begrenzen. Dieser Wert ist auch nicht willkürlich, weil es so einige drastische sog. Kippelemente im Klimasystem gibt, die eben kippen, wenn wir diese 1,5° überschreiten.

Warum finde ich diese 1,5° als gegenwärtige politisch motivierte "Hysterie" ?

1.) Der durchschnittliche Temperaturwert von vor der Industriellen Zeit wird als Richtwert genommen vor dem Schutz des Kippeffekt.
Begründet wird es mit dem vom Menschen verusachten Klimawandel, bzw. mit der vom Menschen künstlich aufgeizten Atmosphäre.
Was aber begründet den vorindustriellen Richtwert als den wahren Wert für den Kippeffekt ?

2.) In den letzten 1000-2000 Jahren gab es bereits mehrere natürliche Aufheizungen und wieder Abkühlungen der Erdatmosphäre welche einen ähnlichen, wenn nicht sogar einen grösseren Wert wie 1,5° hatten, ohne dass das Klima gekippt wäre.

3.) In der von mir gesehenen politisch motivierten "Hysterie" sehe ich auch eine politische Agenda die globale Energieversorgung anders zu gestalten.
Also die globalen Machtverhältnisse zu verändern, denn wer die Energie besitzt, sitzt am langen Hebel.

Diese Rahmendedingungen sind keine Panikmache, sondern der Imput aus der Klimaforschung. Ich sehe keinen Grund, diesen Input nicht als Grundlage für die weitere Planung zu verwenden.

Wie ich in anderen Beiträgen schon schrieb, ich denke es gibt keine Organisation welche nicht auch politisch infiltriert oder zumindest politisch behaftet ist.
Dennoch gebe ich dir recht, dass der Imput aus der Klimaforschung berücksichtigt werden sollte.
Schliesslich bin ich ja kein dogmatischer "Klimaleugner"

Was ist das denn für eine Milchmädchenrechnung, wenn z.B. eine Photovoltaik-Anlage bei voller Auslastung 10 Jahre Strom erzeugen muss um ab dem 11. Jahr dann erst real "grünen" Strom zu erzeugen ?

Das mag vor 20 - vielleicht auch noch 10 Jahren - so gewesen sein. Mittlerweile ist diese Technologie schon etwas weiter, so dass sie sich schon früher energetisch ammortisieren. Die neueste Zahl, die ich im Kopf habe, ist, dass eine Solaranlage je nach Größe und Lage zwischen 1 und 5 Jahren benötigt, soviel Energie zu liefern, wie ihre Produktion erforderte. Und die zu erwartende Lebenszeit ist auch mittlerweile auf deutlich mehr als 10 Jahre gestiegen. Sie wird also ziemlich sicher ein Vielfaches der Produktionsenergie wieder zurück liefern.

Ok, das lasse ich jetzt mal so stehen, weil ich die aktuellen Fakten nicht kenne.

Wobei eine "volle Auslastung" gerade in D. ja nicht gegeben ist, wegen Sonnenmangel.

Freunde von uns haben einen kleinen Pferde-Bauernhof bei Lulea in Nord-Schweden, den sie kürzlich mit einer Photovoltaik-Anlage bestückt haben. Vor allem im Sommer gibt es viele Tage, wo diese Anlage mehr Strom erzeugt, als sie verbrauchen. Und insgesamt liefert die Anlage einen signifikanten Anteil ihres Stromverbrauchs.

Ich sprach aber von D. und nicht von Schweden.
Man kann ja diesbezüglich nicht D.mit Schweden vergleichen ?
Warum ?
1.) D. hat ca. 8 mal mehr Bevölkerung als Schweden
2.) Schweden ist vom Golfstrom, der feuchte Massen, also Wolken die im Atlantik enstehen kaum betroffen
3. Schweden hat im Sommer viel länger Tageslicht als D.

Da Du die Vögel ansprichst: Der Vogelschlag im Straßenverkehr ist um ein Vielfaches größer.

Echt ?
Ich fahre seit fast 40 Jahren Auto und bin allein mit dem PKW allein in der Zeit ca. 700000 KM gefahren.


Bevor Du mir jetzt Whataboutism vorwirfst,.......

Um Gottes Willen !

will ich klarstellen, dass der Vogelschlag von Windrädern natürlich ein Problem ist, was nicht ignoriert werden soll. Aber es lässt sich reduzieren - z.B. durch die Standortwahl der Windräder. Auch werden diverse technische Lösungen erforscht, das Problem weiter zu begrenzen. So wird schon probiert, den Luftraum automatisch zu überwachen - Computergesteuert - und die Windräder gezielt temporär abzuschalten, denen Vögel gefährlich nahe kommen können. Soweit ich weiß, sehen die ersten Ergebnisse sehr vielversprechend aus.

Ich habe ja absolut nichts gegen positives denken !
Allerdings habe ich etwas gegen naives denken, welches uns eine heile Welt verspricht.

Dennoch wird die Kohleverbrennung immernoch bezuschusst; ansonsten würde sie sich nicht lohnen bzw. der Strom wäre ordentlich teuer. Kann man auch insoweit nachvollziehen und auch verstehen, dass wir den Strom daraus eben noch brauchen, und man die Arbeiter in den Kraftwerken nicht von heute auf morgen auf die Straße setzen will. Ändert aber nichts dran: Wer bemängelt, dass Windräder ja subventioniert werden müssen, damit sie sich rentieren, muss auch gleichzeitig sehen/erkennen, dass das gleiche für die Kohleverbrennung gilt. Und aufgrund der Tatsache, dass Windräder nunmal klimafreundlicher sind, und die Zeit für die Energiewende (ja, weltweit) drängt, sehe ich Subventionen lieber da, als bei der Kohleverbrennung.

Ja, wenn du die fehlende Besteuerung von Kohle als Subventionen betrachtest, gebe ich dir bedingt recht.
Aber eine fehlende Besteuerung als Subvention oder "pampern" zu bezeichnen wird der Sache und dem Begriff der Subvention nicht wirklich gerecht.
Beispiel: Es gab aus der letzten Kaiserzeit eine Glühbirnen- und Sektsteuer zur finanzierung des Krieges ( 1. Weltkrieg).
Vor ein paar Jahren hat man diese Steuer abgeschafft.
Würdest du hier diesbezüglich auch von einer Subvention und "pampern" von Glühbirnen & Sekt sprechen ?
Ich denke mal wohl kaum, weil der Verbrauch von Glühbirnen & Sekt dich nicht tangiert. Wahrscheinlich weil der Verbrauch von Glühbirnen & Sekt in dir keine ethisch-moralische Bedeutung hat. Im Gegensatz zum Verbrauch der Kohle zwecks Stromererzeugung.
Dabei ist es das selbe Prinzip wenn es um Subvention und "pampern" geht.
 
Deine Frage ist pauschal gerichtet.
Man muss bei deiner Frage die Produktionsart, den Produktionsort und somit auch die Art der Energiegewinnung bei der Produktion von Windrädern & Photovoltaik-Anlagen berücksichtigen. Dann könnte man die Frage beantworten.
Soweit ich weiss stammen heute die meisten in Deutschland benutzten Photovoltaik-Anlagen aus China.

Lokal produziert wäre natürlich besser; und möglich wäre das auch.

Warum finde ich diese 1,5° als gegenwärtige politisch motivierte "Hysterie" ?

1.) Der durchschnittliche Temperaturwert von vor der Industriellen Zeit wird als Richtwert genommen vor dem Schutz des Kippeffekt.
Begründet wird es mit dem vom Menschen verusachten Klimawandel, bzw. mit der vom Menschen künstlich aufgeizten Atmosphäre.
Was aber begründet den vorindustriellen Richtwert als den wahren Wert für den Kippeffekt ?

Es gibt nicht nur einen Kipp-Effekt, es gibt verschiedene sog. Kippelemente, die bei verschiedenen Temperaturen kippen werden - siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Kippelemente_im_Erdklimasystem

Und das sind nicht nur theoretische Konstrukte; nein, wir können schon beobachten, wie einiges dieser Elemente zu kippen anfangen.

Wie Du dem Wikipedia-Artikel entnehmen kannst, ist eines der Kippelemente, dass Grönlands Eisschild abschmelzen könnte. Schon ab einer Erwärmung von 1,5° bis 2° könnte ein Punkt erreicht sein, der eine Rückkopplung in Gang setzt, so dass wir diesen Prozess nicht mehr aufhalten könnten. Und erstes Alarmzeichen: Kürzlich hat es auf Grönlands höchstem Punkt des Eisschildes das erst Mal seit Beginn der Beobachtungen da geregnet: https://www.scinexx.de/news/geowissen/erstmals-regen-auf-groenlands-gipfel/

Das Kippelement, dass der Eisschild der West-Antarktis abschmelzen wird, ist wahrscheinlich sogar schon gekippt: https://www.faz.net/aktuell/wissen/...ktis-ist-zum-schmelzen-verdammt-16241683.html

Je weiter wir mit der Erwärmung höher gehen, desto mehr Kippelemente werden real genau das tun: kippen. Das 1,5°-Ziel ist so motiviert, dass damit wahrscheinlich/hoffentlich die Folgen noch "im Rahmen" bleiben und nicht zu viele Kippelemente kippen.

Du hast vielleicht schonmal von der sog. Korallenbleiche gehört. Diese können wir schon weit bei einem Großteil der Korallenriffe beobachten, und so können wir auch im Vergleich zum aktuellen Status abschätzen, dass Korallen bei 2° Erwärmung - also noch 0,8° mehr als jetzt - de Facto ausgestorben sein werden.

2.) In den letzten 1000-2000 Jahren gab es bereits mehrere natürliche Aufheizungen und wieder Abkühlungen der Erdatmosphäre welche einen ähnlichen, wenn nicht sogar einen grösseren Wert wie 1,5° hatten, ohne dass das Klima gekippt wäre.

Ich weiß jetzt nicht, worauf Du hier genau konkret ansprichst. Zu diesem Punkt kursieren allerdings viele Mythen und Halbwahrheiten, die von "Klimaleugnern" herumgereicht wurden und werden. Zum Beispiel wird viel über Grönland geschwurbelt: https://scienceblogs.de/astrodictic...hat-dort-wein-angebaut-klimawandel-mythen-05/

Ein anderer Punkt - und hier kommen wir zu den Halbwahrheiten - ist, dass es zwar Klimaschwankungen in dieser von Dir genannten Größenordnung gab, diese aber lokal einigermaßen begrenzt waren. In "Klimaleugner"-Kreisen wird hier gerne ein Plot gezeigt mit einer Temperaturkurve, die den aktuellen Temperaturanstieg gegenüber einer Warmzeit im Mittelalter klein erscheinen lässt. Dieser Plot ist in zweierlei Hinsicht gemogelt. Zum geht er in der Gegenwart nur bis zu einem Zeitpunkt, wo die Erwärmung zwar schon sichtbar, aber noch nicht so hoch war wie heute. Und desweiteren betrifft dieser Plot nur eine Region in England. Die Warmzeit hat es zwar global gegeben, aber nur an wenigen Orten war sie so ausgeprägt, wie da.

Wir können tatsächlich sagen, dass die globale Durchschnittstemperatur schon so hoch ist, wie seit mehr als 10.000 Jahren nicht mehr. Siehe z.B. https://www.higgs.ch/in-den-letzten-zehntausend-jahren-war-es-nie-so-heiss-wie-heute/39964/

3.) In der von mir gesehenen politisch motivierten "Hysterie" sehe ich auch eine politische Agenda die globale Energieversorgung anders zu gestalten.
Also die globalen Machtverhältnisse zu verändern, denn wer die Energie besitzt, sitzt am langen Hebel.

Und wer will da gegenüber wem die Machtverhältnisse verändern? Immerhin machen dabei ein Großteil der Länder mit. Erhofft sich dadurch jedes dieser Länder, dass es zu den Gewinnern gehört??

Darüber hinaus braucht es keinen Klimawandel, um die globale Energieversorgung anders gestalten zu müssen. Es gibt nämlich noch ein weiteres sehr gewichtiges Problem mit der aktuellen Energieversorgung: Die fossilen Brennstoffe reichen nicht mehr lange. In ein paar Jahrzehnten wäre ohnehin Schluss mit Erdöl, Erdgas und Kohle. Und der der Energiehunger weltweit tendenziel eher steigt als sinkt, wären 100 Jahre als Schätzung der Reichweite wirklich sehr optimisitsch. Und auch Uran wächst nicht nach und würde den Energiehunger der Erde auch nicht mehr als ein Jahrhundert sttillen können.

Nun gut, dieser Zeitrahmen ist ein wenig weiter und weniger eilig als die ~10 Jahre für das 1,5°-Ziel. Aber für Machtspiele bräuchten wir dieses Ziel einfach nicht, weil es eben auch andere Punkte gibt, mit denen man diese Machtspiele durchziehen bzw. rationalisieren könnte.

Wie ich in anderen Beiträgen schon schrieb, ich denke es gibt keine Organisation welche nicht auch politisch infiltriert oder zumindest politisch behaftet ist.
Dennoch gebe ich dir recht, dass der Imput aus der Klimaforschung berücksichtigt werden sollte.
Schliesslich bin ich ja kein dogmatischer "Klimaleugner"

Die Klimaforschung ist hierbei die einzige Instanz, die überhaupt begründete Aussagen über das Klima treffen kann. Diese nicht zu berücksichtigen wäre schlicht Wahnsinn.

Ich sprach aber von D. und nicht von Schweden.
Man kann ja diesbezüglich nicht D.mit Schweden vergleichen ?
Warum ?
1.) D. hat ca. 8 mal mehr Bevölkerung als Schweden
2.) Schweden ist vom Golfstrom, der feuchte Massen, also Wolken die im Atlantik enstehen kaum betroffen
3. Schweden hat im Sommer viel länger Tageslicht als D.

Alles richtig. Wir wollen/müssen aber nunmal global auf erneuerbare Energien umstellen. Und so hat jede Region ihre Stärken und Schwächen. Und auch Deutschland hat sonnige Flecken, dürfte aber wohl mehr prädestiniert für Windenergie sein (zumindest nach meiner gefühlten Schätzung). Und mit dem Beispiel wollte ich zeigen, dass Solarzellen tatsächlich einen Haushalt signifikant entlasten können.

Interessanter Nebenfakt: Die Effizienz von Solarzellen sinkt mit der Temperatur. In Wüstenregionen ist zwar viel Sonne, aber hier müsste zur Energiegewinnung mehr auf Photo-Thermik gesetzt werden, weil Solarzellen hier tatsächlich (noch) zu ineffektiv arbeiten.

Joey schrieb:
Da Du die Vögel ansprichst: Der Vogelschlag im Straßenverkehr ist um ein Vielfaches größer.
Echt ?
Ich fahre seit fast 40 Jahren Auto und bin allein mit dem PKW allein in der Zeit ca. 700000 KM gefahren.

Ja, echt. Hier mal eine detailierte Beschreibung und Gegenüberstellung: https://energiewende.eu/windkraft-vogelschlag/ Natürlich muss das nach Vogelarten, Regionen etc. aufdifferenziert werden - alles in allem erzeugt der Straßenverkehr aber mehr tote Vögel als die Windkraftanlagen bisher. Das soll die Windkraftanlagen natürlich nicht freisprechen, aber es zeigt eine gewisse Relation auf, die Windradgegner in ihren Ausführungen ignorieren. Darüber hinaus ignorieren diese Windradgegner auch gerne, dass der Klimawandel, der ohne die Windräder weniger gebremst weiter liefe, für die Vogelpopulationen mitunter auch nicht besser wäre. Unter Umständen gibt es hier keinen wirklich guten Weg, ohne jegliche Nachteile, sondern wir müssen metaphorisch zwischen Pest und Cholera wählen in der Hoffnung den Weg mit den geringeren Nachteilen zu finden.

Ja, wenn du die fehlende Besteuerung von Kohle als Subventionen betrachtest, gebe ich dir bedingt recht. (...)

Es geht auch nicht nur darum. Ich meine z.B. sowas hier: https://www.investigate-europe.eu/de/2020/milliarden-subventionen-gegen-die-klimaziele/

Darin heißt es:
Allein die Bundesregierung unterstützt fossile Brennstoffe jährlich mit mindestens 37 Milliarden Euro und ist damit EU-weit Spitzenreiter. Dazu gehören 12,5 Milliarden Euro Steuervergünstigungen für Flugbenzin, 11,5 Milliarden Euro für das Dieselprivileg sowie 5,4 Milliarden Euro für die energie-intensive Industrie.

Speziell bzgl. der Kohle, und wie diese tatsächlich besser behandelt wird als regenerative Energiequellen gerät Kanzlerkandidat Laschet momentan arg in die Kritik von Umweltverbänden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, @Joey ich lass das jetzt mal so stehen.
Zumal ich in dem Klimathema nicht so tief behaftet bin wie du scheinbar.

Übrigens hast du meine Achtung für dein Engagement für das Weltklima :thumbup:

Und da wir hier ja in einem Esoterikforum sind, möchte ich dir folgendes noch sagen:
Es ist zwar jetzt 1 Phrase; aber grundsätzlich wird nichts so heiss gegessen wie es gekocht wird.
( Phrasenmodus Ende )
Dass das Klimathema inzwischen auch zu einer politischen Frage ( leider ) geworden ist, lässt sich für objektive Betrachter auch nicht abstreiten.
Mag die Klimaproblematik noch so akut und wichtig sein, das will ich garnicht mal in Abrede stellen;
hinter ( jeder ) Wahrheit steckt eine andere Wahrheit.... steckt eine andere Wahrheit.... steckt eine andere Wahrheit.
Wenn man das Klimathema ( was ich dir hiermit nicht unterstellen möchte, denn das tust du wahrlich nicht ) aus einer reinen schwarz-weiss Perspektive;
einer reinen gut-schlecht Perspektive angeht, wird es nicht zu dem Erfolg kommen, den es eigentlich bräuchte.
Ich weiss, die Fraktion der "Klimaproblematikleugner" hat mit der politisierung, und somit mit der polarisierung, dieses Thema's angefangen.
Aber die "Deppen", welche sich in politisch-korrekter Überlegenheit baden & suhlen sind nur zu gerne auf die sich daraus ergebende Konfrontation eingegangen. Das zeigt sich auch im gegenwärtigen Bundestagswahlkampf, den ich gerne auch wortspielerisch als Bundestagswahlkrampf bezeichnen würde.
Es wäre ein freudscher Versprecher :D
Aber auf diese konfrontative Weise, dem schwarz-weiss denken, gut-schlecht denken kann und wird das nicht funktionieren.

Als Esoteriker & Spiritualist weiss ich ja, dass allein durch das inzwischen begonnene Wassermannzeitalter, eine neue Epoche, ja auch was die globale Energienutzung betrifft, angebrochen ist.
Diese Epoche ist auch nicht aufzuhalten.
Die Frage ist nur wie wir sie global gesamtgesellschaftlich beginnen werden.
Mit Anfeindungen & Verurteilungen ( ich weiss, dass tust du nicht ) wird dieser Beginn, im neuen Wassermannzeitalter, entsprechend in der Zukunft nachwirken.
Die "Klimaproblematikleugner" wollen und können nicht überzeugt werden. Ich würde aber sagen, die heutigen "Klimaproblematikleugner" wollen,
wenn vielleicht auch unbewusst, mit ihren Zweifeln ernst&mitgenommen werden in eine klimaneutrale Zukunft der Energienutzung.
 


Nach Lage der Dinge werden die Unwetterereignisse ständig zunehmen und auch heftiger werden.

Alles was bis jetzt gegen die Klimaerwärmung weltweit getan wurde, ist viel zu wenig, um nicht zu sagen ein totaler Witz anhand der Daten die von der Wissenschaft schon seit 1975 zur Verfügung gestellt wurden.

Wenn ich so die Damen und Herren Politiker höre, die fast alle vollkommen überrascht sind, dann frage ich mich, wie ist das möglich.

Etwa im Jahr 1975 flackerte fast ein halbes Jahr eine Grafik über den Fernseher, wo immer und immer wieder verdeutlicht wurde, wohin der Planet geht, wenn wir nicht schleunigst umkehren. Und der Planet wurde von Jahr zu Jahr (in der Animation) roter und roter.

Und seither gibt es jedes Jahr unzählige Warnungen wohin die Reise geht. Aber alle diese Informationen wurden dem Wind übergeben.

Zu diesem Zeitpunkt (1975) hätten wir noch aktiv gegensteuern können, und zwar mit sehr viel geringerem Aufwand als es heute mittlerweile nötig ist.

Aber selbst jetzt, wo uns allen das Wasser schon bis zum Hals steht, wird immer noch verharmlost, alles verniedlicht, und das wichtigste was wir zum Überleben benötigen rangiert unter ferner liefen. Es läuft mir kalt über den Rücken, wenn ich diese Gleichgültigkeit sehe und an die Zukunft des Lebens denke.

In wenigen Tagen bekommen wir eine neue Regierung. Ich hoffe nur, dass diese endlich beginnt zu handeln und nicht nur zu reden. Irgendwer muss ja endlich damit beginnen.

Bis jetzt heißt es ja immer, was können wir als kleines Land schon erreichen. Aber da überall auf der Welt auch Menschen leben, die auch gerne etwas unternehmen würden, könnte Deutschland mit einer Vorbildfunktion (nach unserer oftmals sehr unrühmlichen Vergangenheit) diese Menschen dazu animieren, ihren Regierungen auf die Füße zu treten und ebenfalls in die Puschen zu kommen.


:blume::blume::blume:
 

Nach Lage der Dinge werden die Unwetterereignisse ständig zunehmen und auch heftiger werden.

Alles was bis jetzt gegen die Klimaerwärmung weltweit getan wurde, ist viel zu wenig, um nicht zu sagen ein totaler Witz anhand der Daten die von der Wissenschaft schon seit 1975 zur Verfügung gestellt wurden.

Wenn ich so die Damen und Herren Politiker höre, die fast alle vollkommen überrascht sind, dann frage ich mich, wie ist das möglich.

Etwa im Jahr 1975 flackerte fast ein halbes Jahr eine Grafik über den Fernseher, wo immer und immer wieder verdeutlicht wurde, wohin der Planet geht, wenn wir nicht schleunigst umkehren. Und der Planet wurde von Jahr zu Jahr (in der Animation) roter und roter.

Und seither gibt es jedes Jahr unzählige Warnungen wohin die Reise geht. Aber alle diese Informationen wurden dem Wind übergeben.

Zu diesem Zeitpunkt (1975) hätten wir noch aktiv gegensteuern können, und zwar mit sehr viel geringerem Aufwand als es heute mittlerweile nötig ist.

Aber selbst jetzt, wo uns allen das Wasser schon bis zum Hals steht, wird immer noch verharmlost, alles verniedlicht, und das wichtigste was wir zum Überleben benötigen rangiert unter ferner liefen. Es läuft mir kalt über den Rücken, wenn ich diese Gleichgültigkeit sehe und an die Zukunft des Lebens denke.

In wenigen Tagen bekommen wir eine neue Regierung. Ich hoffe nur, dass diese endlich beginnt zu handeln und nicht nur zu reden. Irgendwer muss ja endlich damit beginnen.

Bis jetzt heißt es ja immer, was können wir als kleines Land schon erreichen. Aber da überall auf der Welt auch Menschen leben, die auch gerne etwas unternehmen würden, könnte Deutschland mit einer Vorbildfunktion (nach unserer oftmals sehr unrühmlichen Vergangenheit) diese Menschen dazu animieren, ihren Regierungen auf die Füße zu treten und ebenfalls in die Puschen zu kommen.


:blume::blume::blume:

Weder CDU, noch SPD wird etwas wesentliches gegen Klimawandeln tun. Allein rot-rot-grün würde etwas tun, im Grunde auch noch zun wenig! Das wäre aber der "kleinste Übel". Leider sind die Chancen für rot-rot-grün eher gering!

Shimon
 
Ok, @Joey ich lass das jetzt mal so stehen.
Zumal ich in dem Klimathema nicht so tief behaftet bin wie du scheinbar.

Übrigens hast du meine Achtung für dein Engagement für das Weltklima :thumbup:

Und da wir hier ja in einem Esoterikforum sind, möchte ich dir folgendes noch sagen:
Es ist zwar jetzt 1 Phrase; aber grundsätzlich wird nichts so heiss gegessen wie es gekocht wird.
( Phrasenmodus Ende )
Dass das Klimathema inzwischen auch zu einer politischen Frage ( leider ) geworden ist, lässt sich für objektive Betrachter auch nicht abstreiten.
Mag die Klimaproblematik noch so akut und wichtig sein, das will ich garnicht mal in Abrede stellen;
hinter ( jeder ) Wahrheit steckt eine andere Wahrheit.... steckt eine andere Wahrheit.... steckt eine andere Wahrheit.
Wenn man das Klimathema ( was ich dir hiermit nicht unterstellen möchte, denn das tust du wahrlich nicht ) aus einer reinen schwarz-weiss Perspektive;
einer reinen gut-schlecht Perspektive angeht, wird es nicht zu dem Erfolg kommen, den es eigentlich bräuchte.
Ich weiss, die Fraktion der "Klimaproblematikleugner" hat mit der politisierung, und somit mit der polarisierung, dieses Thema's angefangen.
Aber die "Deppen", welche sich in politisch-korrekter Überlegenheit baden & suhlen sind nur zu gerne auf die sich daraus ergebende Konfrontation eingegangen. Das zeigt sich auch im gegenwärtigen Bundestagswahlkampf, den ich gerne auch wortspielerisch als Bundestagswahlkrampf bezeichnen würde.
Es wäre ein freudscher Versprecher :D
Aber auf diese konfrontative Weise, dem schwarz-weiss denken, gut-schlecht denken kann und wird das nicht funktionieren.

Als Esoteriker & Spiritualist weiss ich ja, dass allein durch das inzwischen begonnene Wassermannzeitalter, eine neue Epoche, ja auch was die globale Energienutzung betrifft, angebrochen ist.
Diese Epoche ist auch nicht aufzuhalten.
Die Frage ist nur wie wir sie global gesamtgesellschaftlich beginnen werden.
Mit Anfeindungen & Verurteilungen ( ich weiss, dass tust du nicht ) wird dieser Beginn, im neuen Wassermannzeitalter, entsprechend in der Zukunft nachwirken.

Die "Klimaproblematikleugner" wollen und können nicht überzeugt werden. Ich würde aber sagen, die heutigen "Klimaproblematikleugner" wollen,
wenn vielleicht auch unbewusst, mit ihren Zweifeln ernst&mitgenommen werden in eine klimaneutrale Zukunft der Energienutzung.


Shalom Schatten Elf.

Und wie hältst Du es mit dem Wörtchen: Verzicht? Wie denkst Du über Wachstum?

(Bisher und noch immer, wird immer noch von "Wirtschaftswachstum" gerdet... auch die Grünen reden von Grünen Wachstum....ich glaube und bin sicher: ein "Grüner Wachstum" gibt es nich und kann es nicht geben. Und auch wenn wir "esoterisch" Denken: Wir müßten unsere Energieverbrauch drastisch senken, wie siehst Du das? )

Shimon
 
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hier mal eine kurze diskussion über "die heuchelei der klima-moralisten"



In diesem Video wird gezeigt eine Versammlung von Leuten, die mit meistens falschen Argumenten diskutieren.

Hier zeigt sich nicht nur die Tendenz zum „weiter so“, sondern es fehlt die Einsicht, dass wir schon viel zu spät dran sind, um das Ruder noch gänzlich herum zu reißen, als das wir unseren Planeten wieder in den alten Zustand zurück versetzen könnten.

Die lockere Verharmlosung von überlebenswichtigen Strategien für das gesamte Leben auf dieser Erde ist bedrückend. Aber genau dieser Kurs wird ja überwiegend weltweit gefahren.

Selbst angesichts der fürchterlichen, immer schneller zunehmenden Katastrophen, die auch immer heftiger ausfallen, ist kein allgemeines Umdenken zu verzeichnen.

Wir stehen ganz dicht vor dem Punkt ohne Umkehr, möglicherweise sind wir schon darüber hinaus. Jeder der sich eingehend dafür interessiert, und dem die ganzen Fakten bekannt sind, weiß das.


Liebe und Frieden
Tiefensucher

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