Gemeint ist eine bestimmte Gewichtsgrenze, die familier und genetisch bedingt ist. Sie hängt von verschiedenen Faktoren ab und kann nicht wirklich viel über- oder unterschritten werden. Sobald man nach seinem Energiebedarf isst (die benötigte Energiezufuhr einnimmt), kehrt der Körper zu diesem Match- Point zurück.
Der eine hat einen schnellen Stoffwechels, ein anderer einen langsamen. Jemand kam schon als ein Wonnepromen auf die Welt, weil die Mama während der Schwangerschaft gut essen konnte, seine Nachbarin aber war als Säuging schon untergewichtig, weil die ganze Familie nicht genug hatte. Jemand anderes, hat sich schon als Baby in der Familie nicht wohl gefühlt und mit Essen kompensiert, ein anderer konnte früh lernen, dass er duch Essensverweigerung Aufmerksamkeit bekommt.
Eine Formel für die Berechnung des Match- Points haben wir damals nicht kennen gelernt. Den könnte man durch eine Grundsatzmessung (die Energie, der Körper im Ruhezustand benötigt) und duch Kindheits- und Ahnenfroschung groß ermitteln. Wobei er sich auch ändern kann, der sinkt nämlich, wenn der Körper zu wenig Energie bekommt, kann aber auch wieder steigen.
Wenn die Groß- und Eltern übergewichtig sind, werden die Kinder und Enkel wahrscheinlich auch dick sein. Wenn die Mutter anorektisch ist, werden ihre Kinder auch eher schlechte Esser sein.
Und der Witz ist, dass Ärtzte sehr wohl etwas von diesem Match- Point wissen. Mich ärgert es, wenn irgendwelche Diät- oder Ernährungsumstellunsexperimente durchgeführt werden, obwohl sie eigentlich im Großen und Ganzem das Resultat schon vorher kennen. Tja, was macht man nicht alles für Geld....