Der Tod

kleine Ergänzung:

Eine Bekannte ältere Dame erlitt einen Herzinfarkt, war bereits bewußtlos und wurde im OP zurückgeholt.
Sie beschreib das Erlebnis wenig später mit Begeisterung als äußerst angenehm.

Ein Freund der beim Klettern abstürzte, jedoch nach einigen Metern ins Seil fiel sagte: "Vom Moment als ich merkte dass der Griff mich nicht mehr trug und ich abrutschte, file ich wie in eine Wolke. Erst als ich schon im Seil hieng, kam ich wieder zu mir."

Von dem Moment an, wo das Bewußsein dem Körper eine auseglose Situation mit wahrscheinlicher Todesfolge meldet, stößt das Gehirn eine große Menge Endomorphine aus, was zur völligen Schmerzfreiheit führt.

Das ist der Grund warum der angeseilte Sprung in die Tiefe so beliebt ist. Er löst stark euphorische Zustände aus.

Gruß Willibald:winken5:
 
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Original geschrieben von Verus
Noch ein Gedicht zum Thema Tod von 1995:

Der Tod

Im Tod wird die Sekunde
zu einer ganzen Stunde

Die Wünsche vieler Stunden
sind glückliche Sekunden

Die Hoffnung aller Jahre
als Liebe ich bewahre

Die Träume meines Lebens
die waren nicht vergebens
Lieber Helmut,

Danke für das, was Du hier mitgeteilt hast aus der geistigen Welt. In dieser Welt sind diese Dinge nicht bekannt und/oder werden nicht ernst genommen.

Ich betreibe Astrologie und hier insbesondere Karma Astrologie. Martin Schulman hat erkannt, dass bestimmte astronomische Bedingungen bei der Geburt einhergehen mit der Geburt von bestimmte Seelen mit einer bestimmten karmischen Vergangenheit. Es ist der Schnittpunkt der Mondbahn mit der Erdenbahn um die Sonne.

Als Du am 20. Juni 1955 geboren wurdest, herrschte eine Sonnenfinsternis, was bedeutet daß am absteigenden Mondknoten die Sonne stand und der Mond gegenüber in 26° 25' Schütze der aufsteigende Mondknoten. Du sagts, daß du am 10. Januar 1988 eine Vision hattest. Zu dieser Zeit stand der Saturn in 26°31' Schütze auf deinem Mondknoten und der Mondknoten im Quadrat dazu in 26°41' Fische. Dazu der Uranus in 28°12' Schütze. Die Position hat karmisch eine besondere Bedeutung für das Schicksal. Daß ausgerechnet als der Saturn genau auf deinem aufsteigenden Mondknoten stand, Du diese Vision hattest ist kein Zufall, es konnte nur zu diesem Zeitpunkt sein und nur du konntest die Vision haben.

Wie Du sicher weißt sind Visionen wie Deine kaum vermittelbar, aber ich möchte Dir sagen, daß ich es gut nachempfinden kann, was Du wahrgenommen hast und wie man Dich in dieser Welt behandelt. Es ist fast schon normal, das man Leute für verrückt erklärt, wenn sie von Gott sprechen, schon im Gilgamesh Epos im alten Mesopotamien das über 4500 jahre alt ist, sagte Enkidu, der Freund von Gilgamesh als sie aus der geistigen Welt über diese unsere Welt sprachen:

"Wenn du in die Unterwelt hinabsteigen willst,
Dann mußt du meinen Rat dir gut zu Herzen nehmen:
Ein reines Gewand darfst du nicht anziehen;
Sonst erkennen sie, daß du dort ein Fremder bist!"

und wenn man eine Gottes-Vision hatte scheint es besonders hilfreich das in dieser Welt zu verschweigen.

Ich denke es ist sinnlos den Menschen etwas über die geistige Welt zu lehren, sie fühlen sich oft nur gestört in ihrem geordeneten sozialen Leben.

Aus deinem Gedicht entnehme ich, daß Du auch die Liebe gesehen hast, die hoffen läßt. Ich weiß nicht was zu diesem Deinen Schicksal geführt hat, aber ich möchte Dir sagen, daß ich mich Dir verbunden fühle. Es gibt einige Seelen, die auch über das berichtet haben, was Du berichtest und man hielt sie auch für irre. Es ist dieses eine Scheißwelt.

Kabir wurde 1398 geboren in diese Welt: Er sagte:

'Tod nach Tod, die Welt stirbt, aber niemand weiß wie man stirbt:
Der Diener Kabir ist so einen Tod gestorben, daß er nie wieder sterben muß.
Wenn der Heilige stirbt, warum weinst Du dann? Er geht nachhause ...
Trauere über den elenden Sakta, der von einem Markt zu anderen verkauft wird!
Ich sehne mich nach dem Tod, aber wenn ich sterbe, möge es sein vor der Tür von Ram.
Und ich hoffe Hari fragt nicht, 'Wer ist das, der gegen meine Tür gefallen ist?'

Alles Liebe Dir Helmut,

Namo
 
Ungeachtet Deiner Gewissheit ist der Tod nicht schmerzvoll. Nur die Todesangst und alles was davor geschieht kann Ihn etwas kompliziert werden lassen. Der Tod selbst ist eine schöne Erfahrung. Auch wenn sich das für Euch seltsam anhört, ich weiss wovon ich hier rede. Wer Gott oder seine Seele in so einem Augenblick wahrnehmen durfte hat die Angst vor dem Tod bereits hinter sich.
LG
Regina
 
Ich stimme dir zu! Zur Geburt zu kommen ist doch viel schwerer, als zu sterben. Was hast du denn für Erinnerungen in dir lebendig gemacht, wenn ich fragen darf? Einzelheiten über Lebensumstände möchte ich dabei weniger erfahren, als die Wegbeschreibung, denn die ist ja spirituell gesehen so wichtig. Mein persönliches Interesse gilt dieser Wegbeschreibung, damit ich diese mit meiner vergleichen kann. Lieben Gruß Alwin
 
Hallo!

Ich möchte noch etwas zum Thema Tod und Leben nach dem Tod hinzufügen. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es überhaupt einen Geist gibt. Ich glaube, daß der Geist nur ein elektromagnetisches Feld des Gehirns ist, und früher oder später festgestellt wird. Das heißt, daß nach dem Tod des Gehirns alles Leben vorüber ist. Bewußtsein und Geist sind nur Effekte des physischen Gehirns und nach dem Tod ist alles bewußte Leben vorbei!!
Zwei Ausnahmen möchte ich aber anführen:

Erstens, kann sich ein elektromagnetisches Feld auch außerhalb des Gehirns noch einige Zeit halten. Und dann kann es z.B. von einer befruchteten Eizelle eingefangen werden. Da sich in einem elektromagnetischen Feld auch das Wesen eines Menschen widerspiegeln kann, kann in einem anderen Menschen das Wesen so wiedergeboren werden.

Zweitens kann es aber auch sein, was niemand beweisen noch widerlegen kann, daß das Bewußtsein, also das Organ aller Wahrnehmung, eine ganz andere Natur hat. Daß das Bewußtsein über jeder Welt und ihrer Erkenntnis steht. Dann könnte ein Leben nach dem Tod möglich sein, weil dann alles von der übernatürlichen, göttlichen Natur des Bewußtseins abhängt. Das Leben wäre dann nur eine Vision oder Vorstellung des elementaren menschlichen Bewußtseins gewesen und es würde nach dem Tod eine andere Erfahrung eintreten.

Es stellt sich also die Frage: Ist das Bewußtsein physischer Art oder nicht?

Aber diese Frage kann niemand beantworten und ich glaube selbst nach dem Tod nicht!

Grüße

Helmut
 
Die Frage nach dem Tod ist die Frage nach Gott in einem anderen Gewand. Ich bin mir nicht sicher ob ich Deine Frage richtig verstehe bezügl des Weges. Für mich war von Kindheit an klar, das die Wahrheit, die man mir erzählte keine vollständige sein konnte. Erwachsene wußten nichts über den Tod, die Wissenschaft konnte viele Phänomene NICHT erklären und negierte sie einfach, die "Ärzte" konnten nicht heilen sondern waren auf die Heilkraft des Körpers angewiesen.
Das alles verwunderte mich als Kind sehr. Es war als würde ich es "anderrs" erwarten. Und daher begann meine Suche beim Tod, denn wenn der Tod das Ende ist, welchen Sinn macht dann das Leben?
Und das füht natürlich zur Frage Gibt es einen Gott und wie muss/kann man Ihn sich vorstellen.
Religionen haben mich nicht befriedigen können, sie schienen mir immer nur einen Ausschnitt, eine Reflexion oder ein Mosaik zu sein.
Ich war aber auf der Suche nach dem GANZEN Bild.
Seth hat mir sehr geholfen. Er formulierte die Wirklichkeit für mich SO, das mein Geist einverstanden war und mein Intellekt folgen konnte.
Eine künstliche Trennung war aufgehoben.
Nur bez Gott hat mich das nicht weitergebracht, denn "aklles was ist" ist nicht gerade ein persönlicher Begriff.
Den Kontakt zu anderen geist Wesen fand ich in den Jahren darauf, doch ich war stets vorsichtig und beschränkte mich auf sehr sehr wenige geist. Führer. Ich fühlte, das auch im geistigen Reich viele Grauzonen und Wirklichkeiten erschaffen wurden.
Nur in viel größerem Umfang.
Doch dann traf ich auf N.Walsch und dachte, der redet mit GOTT???
Also auf DIE Idee war ich noch nie gekommen.
Ich wußte inzwischen, wenn der Kanal offen ist kannst Du so ziemlich jedes Wesen anrufen zu dem Du eine pers Affinität besitzt. Gott?
Es war für mich nicht die Frage ob ich es konnte sondern was das bringen sollte.
Aber da mir das Gespräch von Neal gefiel und mich auch weiter gebracht hatte in meinem Verständniss, begann ich meine Scheu davor abzulegen und beim Lesen kam ich mit "Gott" ins Gespräch.
DAS ist nun der direkteste Zugang zu Deiner Seele, den Du wählen kannst. Du benutzt keinen Mittler mehr. Du wendest Dich direkt an Deine Seele, die ein Teil Gottes ist und somit an Gott aber deine Seele WEISS viel mehr als Du, weil SIE umfangreicher ist.
Sowohl in Ihrem Wissen, als auch in Ihrerre Wahrnehmeung.
Das "Gespräch" dauerte 3 Jahre und es ist nun einfach ein Kanal der offen ist. Diese Menge an Info und Energie beginne ich nun langsam aufzuarbeiten UND zu verstehen.
Das ist MEIN Weg. Meine SUCHE ist zu Ende, nur meine Erfahrung ist es nicht.
Ich stehe bereits in der Schatzkammer, wenn Dir dieses Bild hift und versuche Sie nun zu begreifen.
Ich hoffe das war irgendwie das was Du wissen wolltest.
LG
Regina
 
LIeber Helmut,

Du versuchst, eine seelische Angelegenheit uber die Schiene des Verstandes zu interpretieren. Das geht nicht. Unser Verstand sucht nach kausalen und physikalische Erklaerungen, nach Beweisen. Der Indikator "Verstand" kann Seelisches nicht messen. Seelilsches kann nur gefuehlt und hoechstenfalls erahnt werden und ist nicht greifbar.

Wenn mit dem physischen Tod alles zu Ende waere, waere unser Dasein ohn Sinn. Dies ist eine ziemlich deprimierende Erkenntnis. Wir braeuchten nichts zu lernen und uns keinerlei Gedanken machen, was wir tun; es waere ja eh egal, weil mit dem Tod alles vorbei ist. Leider ist dies eine kollektive Meinung der menschlichen Gesellschaft. Die Auswirkungen eines solchen Denkens sind lieblos, destruktiv, zerstoererisch und depressiv. Schau Dir die Welt an. Sie ist ein Spiegel davon.

lg
Chris
 
Puh, bei diesem Forum muss man echt viel lesen aber Ihr habt alle sehr fesselnde Beiträge.
Also Rhyann, den Vergleich mit den Zwillingen find ich super
Hallo Jürgen!
Ich find ok das Du gegen die Ansichten von verus Einspruch erhebst. Das ist das Recht auf deinen eigenen Weg und Deine eigene Wahrheit. Der Teil Deiner Selbst der Dir sagt das Du das SO nicht glauben willst und ich find das völlig ok.
Erst wenn man sich im Bezug auf diese Dinge selbst sicher ist kann man die Toleranz finden die Kvatar hier fordert.
Ich sehe das als einen Schutzmechanismus an, der Dich den für Dich passenden Weg finden läßt.
Hallo Kvatar, nichts für Ungut.
Und zum Abschluss, Hi Verus!
Das Gehirn ist hier das Instrument des Geistes.
Wenn Du Dir Drogen zuführst die die chem Prozesse in Deinem Gehirn verändern, veränderst Du auch das Instrument durch das Deine Seele Kontakt zu Dir hält.
Da es Deine Entscheidung war diese Drogen zu Dir zu nehmen hast Du Dich selbst schach matt gesetzt. In diesem Zustand tatsächlich zu sterben ist/kann bis zum Eintritt des Tatsächlichen Todes ein quälender Prozess werden.
Du darfst aber nicht den Fehler machen zu glauben das das dann so "normal" ist. Es ist ein Resultat der Drogen.
Wie gesagt es kommt immer auf die Art der Droge an aber prinzipiell ist eine Einflussnahme auf das Gehirn durch..welche Substanzen auch immer- nie von Vorteil. Das ist meine Überzeugung und meine Erfahrung.
LG Ihr alle
Regina
 
Du hast Recht: Es ist dein Weg! Und du hast das gut beschrieben. Meiner ist etwas anders gelagert. Ich habe direkte Wahrnehmungen über mein Wesen, ob Vergangenheit oder Zukunft. Dabei liegt der Fokus eindeutig auf vergangenen Erdenleben, und was nach deren Tod passierte. Ich bin also eher kein Universialist, sondern viel mehr ein auf sich selbstbezogener Individualist. Um die Türen aufzustoßen, an denen ich stehe, muss man das wohl sein. Inzwischen bin ich aber über meine Dualität bis zum Zwillingswesen vorgestoßen, und habe die Erkenntnisse im letzten Jahr verfestigt, was mir wirklich neue Perspektiven eröffnet hat. Lieben Gruß Alwin
 
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Dass es "Dir" niemand beweisen kann, ist wohl eher der Begriff, den du wählen solltest. Ich zum Beispiel brauche keinen Beweis von anderen, denn ich habe das selbst erlebt. Und ich glaube, dass das jeder selbst erleben muss, aber im Leben stehend, um das glauben zu können, was da geschieht. Gruß Alwin
 
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