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Verus
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Der Tod
Es soll im Folgenden über den Tod und über das, was bei seinem Eintreten geschieht, gesprochen werden. Dabei müssen fünf Todesarten voneinander unterschieden werden, weil die Ereignisse beim Eintritt des Todes von der jeweiligen Situation abhängen. So gibt es den Unfalltod, den bewußtlosen Tod, den schleichenden Erschöpfungstod, den Todeskampf und den schmerzhaften Tod. Alle fünf Todesarten werden im folgenden Kapitel genauestens beschrieben, so daß der Leser erfährt, was der Mensch beim Tod erlebt.
Als erstes soll etwas über den Unfalltod berichtet werden. So kann der Mensch im Zuge eines Autounfalls oder eines Fenstersturzes einen jähen Tod erleiden. Schlägt der Mensch etwa mit seinem Körper mit hoher Geschwindigkeit auf einen harten Gegenstand auf, erfährt er das als extrem starken Stoß, der ihn die Härte der Materie verdeutlicht. Er wird dann einen unvorstellbar starken Schmerz verspüren und von einem Augenblick zum anderen bewußtlos werden. Wenn er dann wieder aus seiner Bewußtlosigkeit erwacht, wird sein geistiger Körper den physischen Körper schon verlassen haben. Der Mensch wird sich dann in der geistigen Welt befinden und eine enorme Erleichterung empfinden. Zwar wird er noch über einige Schmerzen klagen, doch diese vergehen rasch. Er wird die Umstellung von der harten, physischen Welt auf die weiche, geistige Welt als sehr angenehmes Gefühl erleben und froh darüber sein, weiter existieren zu können.
Der bewußtlose Tod ähnelt dem Unfalltod. Auch hier wird der Mensch von den Ereignissen während seines Todes nicht viel wahrnehmen. Er wird ohne Bewußtsein sein und sich in einem Zustand ähnlich dem des Schlafes befinden. Dieser Schlaf kann einige Zeit anhalten, aber irgendwann wird der Mensch erwachen und sich in der geistigen Welt wiederfinden. Dort wird er dann sehr ausgeruht ans Werk gehen und die geistige Welt erforschen und erkunden.
Der dritte Tod, der beleuchtet werden soll, ist der schleichende Erschöpfungstod. Dieser Tod tritt ein, wenn der Mensch im hohen Alter an einer langen Krankheit stirbt. Er wird dabei im Bett liegen und langsam die Augen schließen. Was dann kommt, ist ein sanfter Übergang von der physischen in die geistige Welt. So ähnelt dieser Tod den beiden vorherigen Todesarten, mit der Ausnahme, daß der Mensch schon zuvor schleichend gestorben ist. Schon während seiner langen Krankheit hat sich der geistige Körper aus dem physischen Körper entfernt und zuletzt war nur noch ein kleiner Teil von ihm in Menschen präsent. Dadurch wurde der Mensch schwach und schwächer und der Eintritt des Todes wird vom Menschen dann oft als Erlösung empfunden. Endlich kann sich der Mensch in der geistigen Welt wieder frei bewegen, ohne an das Bett gefesselt zu sein.
Der vierte Tod, der beschrieben werden soll, ist der Tod, der bei einem Selbstmord durch Strangulierung eintritt. Dieser Tod ist mit einem vehementen Todeskampf verbunden. Der Mensch bekommt keine Luft mehr und ringt vergeblich nach ihr. Er verspürt einen extremen Druck in seiner Lunge, die atmen will und droht beinahe zu explodieren. Der geistige Körper atmet wie wild, kann aber den physischen Körper nicht zum Atmen bringen. Der Mensch erleidet Schreckliches und kämpft mit dem Tod bis zum Letzten. Er verspürt hin und wieder auch eine große Angst, doch der Todeskampf hält an. Der geistige Körper drängt nach außen, wird aber vom physischen Körper festgehalten. Endlich reißt sich der geistige Körper vom physischen Körper los und enteilt in die geistige Welt. Dort muß sich der Mensch zuerst einmal von seinen schrecklichen Qualen erholen und braucht einige Zeit, bevor er versteht, wo er ist und was mit ihm geschah.
Der fünfte Tod stellt den schmerzhaften Tod dar, wie er etwa bei einer Selbstverbrennung eintritt. Übergißt sich der Mensch mit Benzin und zündet sich an, wird er eine enorme Hitze und schreckliche Schmerzen verspüren. Anfangs wird er noch versuchen, das Feuer zu löschen, weil er plötzlich nicht mehr sterben will. Aber dann werden die Schmerzen so groß, daß der Mensch den Verstand zu verlieren droht und wie angewurzelt stehen bleibt. Schließlich wird der Mensch ohnmächtig und was dann geschieht, ähnelt dem bewußtlosen Tod. In der geistigen Welt wird der Mensch dann noch eine große Hitze verspüren, die erst nach Wochen oder Monaten vergehen kann.
Wenn der Mensch stirbt, muß der geistige Körper sein angenehmes Zuhause, den physischen Körper, verlassen. Er muß sich in die Weiten der geistigen Welt begeben und dort deren Eigenschaften und Sitten kennenlernen. Das erste, was ihn dabei auffallen wird, ist, daß alles so dünn und leicht, fast unscheinbar ist. Er ist eine Illusion, die wie eine Seifenblase fliegt und besitzt nicht mehr die Schwere des physischen Körpers. So wird es einige Zeit dauern, bis sich der Mensch umgestellt hat, aber er wird mit den Tagen die Natur der neuen Welt immer besser verstehen lernen. Dann wird er sich entscheiden müssen, ob er in der geistigen Welt bleibt oder ob wieder in die physische Welt zurückkehrt.
Es soll im Folgenden über den Tod und über das, was bei seinem Eintreten geschieht, gesprochen werden. Dabei müssen fünf Todesarten voneinander unterschieden werden, weil die Ereignisse beim Eintritt des Todes von der jeweiligen Situation abhängen. So gibt es den Unfalltod, den bewußtlosen Tod, den schleichenden Erschöpfungstod, den Todeskampf und den schmerzhaften Tod. Alle fünf Todesarten werden im folgenden Kapitel genauestens beschrieben, so daß der Leser erfährt, was der Mensch beim Tod erlebt.
Als erstes soll etwas über den Unfalltod berichtet werden. So kann der Mensch im Zuge eines Autounfalls oder eines Fenstersturzes einen jähen Tod erleiden. Schlägt der Mensch etwa mit seinem Körper mit hoher Geschwindigkeit auf einen harten Gegenstand auf, erfährt er das als extrem starken Stoß, der ihn die Härte der Materie verdeutlicht. Er wird dann einen unvorstellbar starken Schmerz verspüren und von einem Augenblick zum anderen bewußtlos werden. Wenn er dann wieder aus seiner Bewußtlosigkeit erwacht, wird sein geistiger Körper den physischen Körper schon verlassen haben. Der Mensch wird sich dann in der geistigen Welt befinden und eine enorme Erleichterung empfinden. Zwar wird er noch über einige Schmerzen klagen, doch diese vergehen rasch. Er wird die Umstellung von der harten, physischen Welt auf die weiche, geistige Welt als sehr angenehmes Gefühl erleben und froh darüber sein, weiter existieren zu können.
Der bewußtlose Tod ähnelt dem Unfalltod. Auch hier wird der Mensch von den Ereignissen während seines Todes nicht viel wahrnehmen. Er wird ohne Bewußtsein sein und sich in einem Zustand ähnlich dem des Schlafes befinden. Dieser Schlaf kann einige Zeit anhalten, aber irgendwann wird der Mensch erwachen und sich in der geistigen Welt wiederfinden. Dort wird er dann sehr ausgeruht ans Werk gehen und die geistige Welt erforschen und erkunden.
Der dritte Tod, der beleuchtet werden soll, ist der schleichende Erschöpfungstod. Dieser Tod tritt ein, wenn der Mensch im hohen Alter an einer langen Krankheit stirbt. Er wird dabei im Bett liegen und langsam die Augen schließen. Was dann kommt, ist ein sanfter Übergang von der physischen in die geistige Welt. So ähnelt dieser Tod den beiden vorherigen Todesarten, mit der Ausnahme, daß der Mensch schon zuvor schleichend gestorben ist. Schon während seiner langen Krankheit hat sich der geistige Körper aus dem physischen Körper entfernt und zuletzt war nur noch ein kleiner Teil von ihm in Menschen präsent. Dadurch wurde der Mensch schwach und schwächer und der Eintritt des Todes wird vom Menschen dann oft als Erlösung empfunden. Endlich kann sich der Mensch in der geistigen Welt wieder frei bewegen, ohne an das Bett gefesselt zu sein.
Der vierte Tod, der beschrieben werden soll, ist der Tod, der bei einem Selbstmord durch Strangulierung eintritt. Dieser Tod ist mit einem vehementen Todeskampf verbunden. Der Mensch bekommt keine Luft mehr und ringt vergeblich nach ihr. Er verspürt einen extremen Druck in seiner Lunge, die atmen will und droht beinahe zu explodieren. Der geistige Körper atmet wie wild, kann aber den physischen Körper nicht zum Atmen bringen. Der Mensch erleidet Schreckliches und kämpft mit dem Tod bis zum Letzten. Er verspürt hin und wieder auch eine große Angst, doch der Todeskampf hält an. Der geistige Körper drängt nach außen, wird aber vom physischen Körper festgehalten. Endlich reißt sich der geistige Körper vom physischen Körper los und enteilt in die geistige Welt. Dort muß sich der Mensch zuerst einmal von seinen schrecklichen Qualen erholen und braucht einige Zeit, bevor er versteht, wo er ist und was mit ihm geschah.
Der fünfte Tod stellt den schmerzhaften Tod dar, wie er etwa bei einer Selbstverbrennung eintritt. Übergißt sich der Mensch mit Benzin und zündet sich an, wird er eine enorme Hitze und schreckliche Schmerzen verspüren. Anfangs wird er noch versuchen, das Feuer zu löschen, weil er plötzlich nicht mehr sterben will. Aber dann werden die Schmerzen so groß, daß der Mensch den Verstand zu verlieren droht und wie angewurzelt stehen bleibt. Schließlich wird der Mensch ohnmächtig und was dann geschieht, ähnelt dem bewußtlosen Tod. In der geistigen Welt wird der Mensch dann noch eine große Hitze verspüren, die erst nach Wochen oder Monaten vergehen kann.
Wenn der Mensch stirbt, muß der geistige Körper sein angenehmes Zuhause, den physischen Körper, verlassen. Er muß sich in die Weiten der geistigen Welt begeben und dort deren Eigenschaften und Sitten kennenlernen. Das erste, was ihn dabei auffallen wird, ist, daß alles so dünn und leicht, fast unscheinbar ist. Er ist eine Illusion, die wie eine Seifenblase fliegt und besitzt nicht mehr die Schwere des physischen Körpers. So wird es einige Zeit dauern, bis sich der Mensch umgestellt hat, aber er wird mit den Tagen die Natur der neuen Welt immer besser verstehen lernen. Dann wird er sich entscheiden müssen, ob er in der geistigen Welt bleibt oder ob wieder in die physische Welt zurückkehrt.