Der spirituelle Aufstieg in eine neue Dimension durch vegane Ernährung

  • Ersteller Ersteller Venus3
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Hier habe ich noch etwas Interessantes über Eier gefunden:



"Indische Vegetarier essen keine Eier, weil ihnen die gleichen „Todeskräfte" zugeschrieben werden wie dem Fleisch."

http://www.vegetarierbund.de/nv/dv/dv_1993_2__Indien_-_Geistige_Heimat_fuer_Vegetarier.htm




Hallo katerlieschen, du hast vollkommen recht, das Gleiche meinte auch

Sokrates:



"Wir Menschen haben nämlich nicht das Recht, zu entscheiden, welches Leben mehr wert ist und welches man für unseren Genuss beenden darf. Das sagten schon Philosophen wie Sokrates"


http://www.schekker.de/29/topthema/3091.html

Welchen argumentativen Wert mißt du dem Glauben von indischen Vegetariern zu, daß in Eiern "Todeskräfte" enthalten wären? Glaubst du wirklich, dieser Mythos hätte in irgendeiner Weise auch nur einen Hauch von Überzeugungskraft? Wenn ja, dann erkläre doch mal, worin diese "Todeskraft" von Eiern bestehen soll. Im Gegenteil, aus ihnen schlüpft Leben.

Sokrates war Fleischesser. Aus diesem indirekten Zitat ein Argument gegen das "Eieressen" gewinnen zu wollen, amüsiert schon in nicht unbeträchtlichem Maße.
 
Sokrates war Fleischesser. Aus diesem indirekten Zitat ein Argument gegen das "Eieressen" gewinnen zu wollen, amüsiert schon in nicht unbeträchtlichem Maße.



Das erste war für die "Eier".


Das zweite für die "Moral".



Welchen argumentativen Wert mißt du dem Glauben von indischen Vegetariern zu, daß in Eiern "Todeskräfte" enthalten wären? Glaubst du wirklich, dieser Mythos hätte in irgendeiner Weise auch nur einen Hauch von Überzeugungskraft? Wenn ja, dann erkläre doch mal, worin diese "Todeskraft" von Eiern bestehen soll. Im Gegenteil, aus ihnen schlüpft Leben.


Im übrigen, falls es dir noch nicht aufgefallen ist Tommy, sind wir

hier nicht in einem rein wissenschaftliche Forum, sondern in einem

Esoterikforum.

Dort gibt es auch Dinge, die man zum Beispiel "erfühlen" kann oder

vor seinem geistigen Auge wahrnehmen kann.

Diese sind natürlich dann etwas schlechter zu "BELEGEN".
 
"Konkrete Erscheinungsformen menschlicher Maßlosigkeit

Fangen wir ganz einfach und elementar an, bei unserem grundlegendsten Bedürfnis, dem nach Nahrung, dem Essen. Der „zuvielisierte“ Mensch isst zuviel. Übergewicht durch Überernährung ist eines der elementaren Gesundheitsprobleme der Wohlstandsgesellschaften, mit weitreichenden medizinischen Folgen. Wir essen zuviel und noch dazu zuviel vom Verkehrten, nämlich dem angeblich „Guten“. Das Gute, das sind Kohlehydrate, z. B. Süßigkeiten, und Eiweiß, Tierisches, sprich Fleisch. Bleiben wir beim Fleisch. Das konnte man sich früher nur selten leisten. Nur die Reichen hatten das öfter auf ihrem Speisezettel. Fleisch war ein Symbol für Wohlstand und also erstrebenswert wie dieser. Als man es sich leisten konnte, gab es immer mehr davon, jeden Tag, Wurst aufs Brot und als Hauptbestandteil der Hauptmahlzeit. Wie sich mit der Zeit herausstellte, war das medizinisch gesehen zuviel des Guten. Zu hoher, sprich maßloser Fleischverzehr schadet der Gesundheit. Nachweislich besteht ein Zusammenhang bei Herz- und Kreislauferkrankungen, Alterszucker, Gicht, Rheuma und Dickdarmkrebs usw. Doch nicht nur sich selbst schadet der Mensch durch seinen maßlosen Fleischkonsum. Das Töten von Tieren für die Ernährung ist schon an sich eine schwierige ethische Frage, die jeder für ich selbst, bewusst beantworten sollte. Durch die Maßlosigkeit des menschlichen Appetits auf Fleisch wird das ethische Problem jedoch in einer dramatischen Weise verschärft. Der maßlose Fleischbedarf ist nur durch industriell organisierte Massentierhaltung zu befriedigen, die den Tieren den letzten Rest an mitgeschöpflicher Würde nimmt. In der industrialisierten Fleisch-Produktion werden Tiere nur aus ökonomischer Perspektive wahrgenommen, als Faktoren im profitorientierten Kalkül. Hühner, Schweine, Rinder sollen, massenweise zusammengepfercht, vor allem eins, möglichst schnell und damit kostengünstig zunehmen. Weil Schweine sich in der Enge die Schwänze abbeißen, werden sie ihnen vorsorglich gleich abgeschnitten. Weil Hühner sich in den winzigen Käfigen der Legebatterien gegenseitig blutig hacken, werden ihnen die Schnabelspitzen abgezwickt. Überschüssige männliche Küken werden maschinell zerhackt oder zerstampft, „gemust“, so heißt der Fachausdruck. Rinder werden gegen ihre Natur gezwungen, Tiermehl zu fressen, was bekanntlich zum sogenannten Rinderwahnsinn geführt hat. Das sind nur einige wenige konkrete Aspekte des ungeheuren Leidens von Tieren in der Massentierhaltung. Für mich ist das eine der schlimmsten Konsequenzen menschlicher Maßlosigkeit. Nie wurden Tiere in so einem Ausmaß und so zynisch verachtend gequält und ausgebeutet. Und das in angeblich zivilisierten Gesellschaften, die sich für kulturell hochstehend und weit entwickelt halten. Doch damit nicht genug der negativen Folgen unserer ungezügelten Lust auf Fleisch. Die Industrieländer importieren für ihre Mastbetriebe aus den Ländern der Dritten Welt wertvolle pflanzliche Rohstolle, vor allem Sojamehl, das dort bei der mangelhaften Ernährung fehlt. Beim Verfüttern pflanzlicher Nährstoffe an Tiere geht bekanntlich ein Großteil des Nährwertes verloren, den wir bei der direkten Ernährung von Pflanzen zur Verfügung hätten. Massenmast zieht riesige Monokulturen nach sich, Soja- und Maisanbau vor allem. Die Böden werden ausgelaugt, versteppen, werden weggeschwemmt. Es wird chemisch gedüngt, Pflanzenschutzmittel werden in großem Stil eingesetzt. Das führt zur Artenvernichtung und zu problematischen Rückständen in Nahrungsmitteln, im Boden und im Wasser. Um Flächen für Weiden und Futtermittelanbau zu gewinnen, werden in Südamerika in großem Ausmaß Regenwälder abgeholzt und damit unwiederbringlich vernichtet. Das hat Auswirkungen auf das Klima. Die Gülle, die massenweise anfällt, verdunstet zum Teil, trägt zum sauren Regen und damit zum Waldsterben bei. Oder sie versickert im Boden und verunreinigt das Wasser mit schädlichen Nitraten und Phosphaten. Das sind beileibe noch nicht alle destruktiven Konsequenzen, aber es soll hier damit genug sein. Es ging mir darum aufzuzeigen, dass die Maßlosigkeit des Menschen an einem Punkt, hier exemplarisch der Fleischverzehr, nicht nur eine negative Folge, sondern ein weitreichendes Geflecht von Folgen nach sich zieht. Die destruktiven Konsequenzen sind in komplexer Weise vernetzt, weil ökologisch subtil abgestimmte Gleichgewichtssysteme dadurch massiv gestärkt werden. Beim genauen Wahrnehmen zeigen sich diese komplexen Zusammenhänge zunehmend in ihrer ganzen Tragweite."

http://www.elementarkreise.de/information.php?act_id=68&tid=80
 
Welchen argumentativen Wert mißt du dem Glauben von indischen Vegetariern zu, daß in Eiern "Todeskräfte" enthalten wären? Glaubst du wirklich, dieser Mythos hätte in irgendeiner Weise auch nur einen Hauch von Überzeugungskraft? Wenn ja, dann erkläre doch mal, worin diese "Todeskraft" von Eiern bestehen soll. Im Gegenteil, aus ihnen schlüpft Leben.

Nicht wenn es vorher gekocht wird oder roh geschlürft oder, oder. Und schon wird aus der Lebenskraft eine "Totekraft".
 
Ähm, ich könnte jetzt fies werden... Was, wenn Dich täglich jemand von hinten...
Aber ich laß es lieber.

Die Kühe geben uns die Milch gern. Hm, warum züchten wir die Menschen nicht auch so, daß sie ewig Milch geben. Wäre doch ne tolle Sache, oder? (damit könnte man die Kinder in der dritten Welt ernähren). Wir befruchten die Frauen alle künstlich, damit sie dauernd schwanger werden und dann geben sie Milch und Milch und Milch und freuen sich des Lebens, wenn sie wieder schwanger sind und wieder Milch geben und geben und geben und geben... Was gibt es schöneres auf Welt, als den ganzen Tag künstlich befruchtet zu werden und Milch zu geben?
Nein..., einen Schaden hätten die Frauen dadurch sicher nicht. Sie tun es aus reinster Nächstenliebe und freuen sich, wenn täglich der Melker vor der Tür steht und die Milch abpumpt!

:ironie: :ironie: :ironie: :ironie: :ironie: :ironie: :ironie: :ironie: :ironie:

Da kannst du noch soviel Ironie bringen, ein prinzipielles Argument gegen Milch und Eier fehlt nach wie vor. Du argumentierst gegen Massentierhaltung; diese Argumentation bricht aber völlig zusammen, wenn wir eine andere Produktionsweise in Augenschein nehmen. Hier der Link:

http://www.gruenekoeln.de/pages/me/0112/Oekomaerkte.htm

Und jetzt wieder du. Welche Einwände gedenkst du gegen diese Form der Milch- und Eierproduktion vorzubringen, die dafür sprechen, auf vegane Ernährung umzusteigen?
 
Hallo,

was ich nicht verstehe ist, wenn es wirklich gleichgültig ist, was ich esse und damit auch was ich tue, dann ist es doch auch gleichgültig wennich einen Mensche umbringe. Also ich verstehe das nicht.

lg

katerlieschen
hey, wieder einmal auf dem guten alten Drachen unterwegs? Hast Du den GX 2000 oder den FX 3900? Oder gar den KD 4711?

"Energie" ist Leben. Nimmst Du Leben, verlierst Du Energie. Nimmst Du Energie auf, gewinnst Du Leben. Du kannst aus allem Energie aufnehmen ausser daraus, Leben zu töten, das Dir nicht selber gegeben wurde. So ist das wohl. Alles was die Natur Dir anbietet ohne dass Du sie tötest ist Dir gegeben. Opfern ist erlaubt und erwünscht.
Was aber Energie geben kann ist sich selber zu töten. Allerdings muss man dabei überleben, sonst verliert man sein Leben und das wäre wieder Energieverlust. Am Töten an sich ist nichts Schlechtes- es kommt nur darauf an, ob man es innerlich am eigenen kranken Selbst das z.B. einen Krebs- oder einen Wutanfall hat oder äußerlich an anderem Leben nachvollzieht.

Trixian
 
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Und jetzt wieder du. Welche Einwände gedenkst du gegen diese Form der Milch- und Eierproduktion vorzubringen, die dafür sprechen, auf vegane Ernährung umzusteigen?

Wenn du nur einige der letzten 2000 Beiträge gelesen hättest,

dann wüsstest du, dass es hier um jegliche Form der Tierausbeutung

und ihren Folgen geht.
 
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