Es geht um den Aufstieg in die nächste Dimension. Das ist weniger wie das Besteigen eines Berges, sondern eher wie das Wegziehen eines Schleiers.
Im Augenblick unseres Inkarnierens wird sozusagen der Schleier des Vergessens (wo wir herkommen, wer wir WIRKLICH sind) über unser Bewußtsein gezogen, so daß wir ganz in der Dualität untertauchen und unsere Lernaufgaben "ernst" nehmen.
Wer wir wirklich sind? Göttliche, vollkommene Wesen, die mit der göttlichen (universellen) Liebe immer und immer untrennbar verbunden sind. Und damit sind wir mit ALLEM WAS IST so verbunden, als wären wir es selbst. In sogenannten "höheren" Dimensionen gibt es auch kein ICH oder DU mehr, nur noch ein WIR-Gefühl... also das permanente Bewußtsein von Einheit. Und diesem Zustand des »Erwachens« des Auftauchens aus dem Nebel nähern wir uns jetzt als gesamte Menschheit. Bisher war es nur Einzelnen möglich (man spricht auch von aufgestiegenen Meistern)... aber jetzt geht es um den ganzen Planeten.
Bei der Vorbereitung auf den Aufstieg geht es schon jetzt unter anderem darum, das Bewußtsein, daß wir von anderen Wesen getrennt sind, zu überwinden und zu begreifen, daß sie uns näher sind, als wir es in unserem jetzigen Verständnis von nahen Familienangehörigen empfinden.
Ich erinnere mich noch gut, wie weh es mir tat, wenn sich mein kleiner Sohn verletzt hatte. Das war schlimmer, als hätte ich mich selbst verletzt. Jede Mutter und jeder Vater kennt das sicher, dieses starke Mit-Gefühl.
Und genau dieses Mitgefühl sollen wir für ALLES WAS IST entwickeln. Das ist eine unserer Bewußtseinsaufgaben. Möglicherweise sogar die wichtigste. Wir sollen also nicht trennen (separieren), für wen wir Mtgefühl aufbringen (Kinder, Verwandte, Freunde, geliebte Haustiere usw. usw.), sondern auch für alle, die wir im Augenblick noch von unserer Liebe und unserem Mitgefühl ausschließen (Fremde, bösartige Nachbarn, Ausländer, Angehörige anderer Religionen, Kulturkreise, Rassen... Menschen, die uns verletzen.... die Liste läßt sich beinahe endlos fortsetzen, hier kann jeder einfügen, was er - noch - nicht in der Lage ist, zu lieben.... und eben auch Tiere, die nicht unsere Haustiere sind - also zu denen wir keine persönliche Beziehung aufgebaut haben).
Ab einem bestimmten Punkt unserer spirituellen (Bewußtseins-) Entwicklung müssen wir einfach damit AUFHÖREN, unseren Erd-Mitbewohnern BEWUSST !!!! Leid (Aufzucht, Transport) und einen grauenhaften Tod zuzufügen. Es ist eben nicht möglich, daß ein Schnitzel auf dem Teller landet, ohne daß das Tier, von dem es stammt, ermordet wird. Selbst wenn es, wie die wenigsten der Tiere, artgerecht aufgezogen wird. Von "sich opfern" kann bei ihrem Tod wirklich keine Rede sein. Keines der Tiere geht freiwillig (sich opfernd) aus dem Tiertransport in den Schlachthof zu seinem Mörder. Die Tiere sind in Panik, werden hineingetrieben, sie schreien vor Angst... sie haben Todesangst... es geht ihnen nicht anders, als es uns gehen würde, wenn wir in der gleichen Situation wären. Ihre Drüsen schütten Angsthormone... ja Todeshormone aus (siehe Zitat unten !!! ) Und diese Hormone nimmst Du in Deinen Körper auf. Damit tust Du Deinem Körper nichts Gutes. Und Deiner Seele schon gar nicht.
WAS DU NICHT WILLSt, DASS MAN DIR TU, DAS FÜG AUCH KEINEM ANDERN ZU. Diesen Satz hab ich in meiner Kindheit oft und oft gehört, aber erst jetzt begreife ich, WIE weit seine Bedeutung reicht.
Und jetzt vergleiche diese Vorstellung von Angst und Tod damit, wie es ist, wenn ein reifer Apfel (Birne, Tomate, Gurke, Kürbis.............), dessen Samen von der Pflanze sozusagen als Köder mit einer wohlschmeckenden Hülle versehen wurde, DAMIT ein Lebewesen ihn ißt und die Kerne damit weiträumig verteilt werden, gegessen wird. Das ist ein gewaltfreier Vorgang... ohne Schmerz auf der einen und ohne Schuld auf der anderen Seite. So hat es die Natur eingerichtet.
Sich fleischlos zu ernähren, ist sicher für sich genommen, also losgelöst von der Entwicklung von Liebe und Mitgefühl, nichts, was zum Aufstieg führt. Aber umgedreht ist es, wenn einmal das Bewußtsein dafür, daß wir alle GLEICHWERTIG sind, da ist, nicht mehr möglich, zu töten nur um des sogenannten GENUSSES willen. Wenn jemand das Fleisch-Essen nicht lassen kann oder will, zeigt das, wie weit sein Bewußtsein in Richtung Liebe und Mitgefühl entwickelt ist. Das soll keine Bewertung sein, nach dem Motto: Du bist schlechter, ich bin weiter. Es ist eben Lernaufgabe.
Dabei sollte man sich noch vergegenwärtigen: wenn ich mir selber weh tu, weil ich etwas (noch) nicht lernen will, ist das allein meine Sache. Aber möchtest Du, daß andere Wesen bis zum TOD darunter leiden, damit Du lernst, zu lieben...? Grenzenlos zu lieben...?
Wenn ich heute auf die vielen Jahre zurückblicke, in denen ich Fleisch gegessen habe, tut es mir so unglaublich leid, daß ich so unbewußt war und damit der Mitverursacher von so viel Schmerz und Leid und Tod gewesen bin.
Rein physiologisch brauchen wir gar nicht so viel Eiweiß (Proteine), wie wir glauben (siehe Zitat unten). Und das bißchen, was wir brauchen, deckt der Genuß von Obst und Gemüse locker ab. Da braucht man nicht mal Milch- und Sojaprodukte.
Es geht also nicht um eine Notwendigkeit, wenn man Fleisch ißt, sondern um tief verwurzelte Glaubenssätze und Gier (manche nennen es auch Appetit).
Hier noch einige Zitate aus dem Artikel Vegetarisch Leben Die Notwendigkeit fleischloser Ernährung
Zusammengestellt von Armin Risi, Andi Wolf, Ronald Zürrer
»...Als Säugling benötigt der Mensch
die höchste Protein-Konzentration in der Nahrung, da innerhalb weniger
Monate das Körpergewicht verdoppelt werden muss. Die natürliche Nahrung
des Säuglings ist die Muttermilch, die 2,8% Protein enthält. Der Erwachsene
benötigt also bestimmt nicht mehr als 2,8% Proteinanteile in der Nahrung,
was wiederum für die vegetarische Ernährung spricht. (Gemüse und Früchte
haben 1,5-2%, Milch 4% und Getreide 5-10%. Fleisch hat 15-25%
Proteinanteile, die dazu noch, wie bereits erwähnt, nicht gänzlich abbaubar
sind.)...«
»... Genau wie für den Menschen ist auch für das Tier das Ermordetwerden eine
Erfahrung von Schrecken und Panik, was im Körper schlagartig einen
drastischen biochemischen Wandel auslöst, wodurch der ganze Kadaver mit
Angsthormonen vergiftet wird. Der international engagierte Schweizer
Tierschützer und Ökologe Franz Weber erklärte in einer Radiosendung:
"Nehmen wir das Beispiel von Hamburg, wo Menschen Vergiftungen erlitten,
als sie Thon aus der Büchse aßen. Warum? Der Thunfisch wurde lebendig (!)
zersägt, und die gefangenen Fische hatten eine solch unglaubliche Angst,
dass sie ein Gift ausschieden, das in das Fleisch einging. Das war schon den
alten Römern bekannt. Um ein bestimmtes Gift zu bekommen, haben sie
Sklaven zu Tode gefoltert, und mit dem Speichel dieser Toten konnte man
andere vergiften. Die Todesangst geht also ins Gewebe ein und wird vom
Menschen mitgegessen. (Aus diesem Grund ist auch das neuerdings
angepriesene "natürliche Weidefleisch" von "glücklichen" Schlachttieren, die
Auslauf im Sonnenlicht hatten, keine Alternative sondern nur eine neue
kommerzielle Taktik der Fleischproduzenten, um den verunsicherten
Konsumenten zu beruhigen. Denn auch ein "glückliches" Tier erfährt
Todesangst. Die Produktion von sogenanntem "Bio-Fleisch" ist eigentlich
schizophren: Einerseits will man die Tiere als Lebewesen respektieren und
gewährt ihnen deshalb angenehmere Lebensbedingungen, und andererseits
schlachtet man sie und isst sie auf. Das einzig natürliche Fleisch ist das
Fleisch eines natürlich gestorbenen Tieres.) ...«